ElGato78
Racegixxer
Themenstarter
Hallo zusammen,
ein Arbeitskollege von mir hatte es schon ausprobiert und ich hatte in einer MO davon gelesen: Beta Drifttraining bei Kom-Marktl.
Da ich schon immer mal wissen wollte wie das so mit Bein raus fahren ist und die Idee das ganze in einer Indoor-Karthalle zu erleben, die nicht gerade mit schnellen Ecken aufwarten kann, ich mehr als reizvoll ansah, hab ich einfach mal gebucht. Mein Arbeitskollege Marcus und ich haben uns für den 09.10. angemeldet - wohl angemerkt schon Anfang Juli gebucht. Die Termine sind immer ruck zuck ausgebucht.
Die Halle liegt in Marktl - ich kann's kaum aussprechen - im Allgäu. Von Straubingen sind es knapp 80 km. Ist neben Eggenfelden ... das dürfte ja vom Namen dem einen oder anderen schon bekannt sein
Wir sind also Freitag Abend angereist, da wir aus dem Rhein-Main Gebiet immerhin schon 450 km Anreise hatten und haben im Gasthof Hummel genächtig. Essen, Betten und Frühstück ok, die Dorfprominenz ... na ja, reden wir über andere Dinge Samstag früh ging's nach dem Frühstück gegen 9 Uhr zur Halle und Anmeldung fertig gemacht. Schuhe ausgeliehen, welche wie ein Leihkombi 10,- Euro extra kosten. Das Training kostet selber 129,- Euro mit Leihmotorrad. Die Halle ist angenehm groß und hat einen Asphaltbelag, der allerdings nicht mit normalem Straßenasphalt zu vergleichen ist - die Halle ist rutschiger.
Um 10 Uhr empfing uns Hans Eder - seine sehr nette und hübsche Frau Sylvia hatten wir ja schon an der Anmeldung kennengelernt - und wies uns in die ersten Dinge ein. U.a. sehr wichtig war die "Sturzkasse", welche bedeutete das man bei einem Sturz zurück zur Box fahren musste, das Mopped abgab, hoch in das Restaurant lief um 5,- Euro zu bezahlen und dann wieder runterlief um sehr überprüftes oder ein neues Motorrad entgegen zu nehmen. Eine sehr nette Regel wie ich denke! Ich hab das ganze dreimal in Anspruch genommen! Aber der Reihe nach!
Es gab einen kleinen Theorieteil und wir wurden erstmal zu zwei Turns von je 10 Minuten auf die Strecke gelassen, um uns überhaupt erstmal an alles zu gewöhnen. Danach haben wir eine ausführliche Streckenbegehung gemacht, bei der auf die Besonderheiten der Strecke und des notwendigen Fahrstils im besonderen eingegangen wurde. Im Anschluss wurden Bänder gespannt um die Ideallinie zu verdeutlichen. Dann ging es wieder auf die Strecke. In der Zwischenzeit hatten sich die beiden Instruktoren auch mit auf die Strecke gemacht und ich hatte das Vergnügen, dass ich eine kleine Privatsession mit einer größeren Anzahl an Runden hatte. Sehr hilfreich! Trotzdem hab ich mich gleich im ersten Turn mit den Bändern gemault. Dummheit siegt halt doch manchmal! Bremsen in einer sehr tiefen Schräglage ist halt blöd! Also Mopped wieder aufrichten, an die Box, hoch ins Restaurant, 5,- Euro auf mein Kärtchen schreiben lassen, wieder runter und weiter.
Vor dem zweiten Turn gab es nochmal eine Besprechung um uns die Beintechnik zu erklären. Dabei geht es nicht darum das Bein auszustrecken, sondern quasi als drittes Rad neben dem Motorrad mitfahren zu lassen, um sich eine weitere Stütze zu geben. Saugeil das ganze übrigens! Dafür waren auch die Stiefel ein Muss! Diese hatten Stahlstreifen an den Sohlen damit der Schuh über den Asphalt gleiten kann. Übrigens die fallen was kleiner aus! Bis Größe 48 sind Schuhe vorhanden was ich dann bei meiner Größe auch gleich mal ausprobieren konnte
Im zweiten Turn mit den Bändern hab ich dann gleich mal so ein Band eingesammelt und den am Ende hängenden Kartreifen gleich mit. Der schob sich leider etwas unglücklich zwischen Rad und Schutzblech und zack lag ich wieder. Nicht wild, weil ich an der Stelle eh nur sehr langsam fahren konnte. Hat nur an meinem Ego gekratzt! Da es vor der Box war, war's nicht weit bis zum gleiche Spielchen, Box anfahren, Mopped abgeben, rauf ins Restaurant, Strich machen lassen, runter Mopped wieder mitnehmen und weiter.
Im Anschluss gab es nochmal zwei Turns mit Instruktor. Leider hab ich es da ein wenig gut gemeint und mich nochmal gelegt! Aller guten Dinge sind drei!? Na ja, nicht so wirklich. Ich habe mich wie beim ersten mal an der selben Stelle aus dem selben dämlichen Grund gemault. Diesmal war ich nur was schneller, fiel in der Links auf meinen linken Unterarm - gut der Kombi hat jetzt ein paar Kratzer - und mein Mopped blieb an der Bande hängen, drehte sich und donnerte mir dann auf der linken Seite in die Rippen. Laut den Jungs im Restaurant war der Flug ne glatt 7.5 und für das Mopped von mir "runterkehren" gab's nochmal ne 1.5 dazu Mal Spass bei Seite! Passiert ist mir nix, mir tun nur ein wenig die Knochen weh. Ich fühle mich halt wie als wenn ne BETA 4.0 SUPERMOTARD über mich drüber gerutscht ist 
Also das folgende Spielchen ist ja bekannt! Im letzten Turn bin ich dann mal was langsamer unterwegs gewesen. Nochmal musste ich mir das ganze nicht geben.
Trotz der drei Stürze war es ein mehr als gelungener Tag. Die Zeit verging wie im Fluge und auch der weiteste Anfahrtsweg sollte nicht abschrecken. Es lohnt sich auf jeden Fall und die Hilfen von Hans und den Instruktoren - ich glaub der eine war noch nicht 18!? es waren jeden Falls Vater und Sohn - waren Gold wert.
Wer weitere Fragen hat, gerne an mich. Auch wer mal mit will, weil wir im Januar oder Februar auf jeden Fall das nächste mal mit bei sind!
ein Arbeitskollege von mir hatte es schon ausprobiert und ich hatte in einer MO davon gelesen: Beta Drifttraining bei Kom-Marktl.
Da ich schon immer mal wissen wollte wie das so mit Bein raus fahren ist und die Idee das ganze in einer Indoor-Karthalle zu erleben, die nicht gerade mit schnellen Ecken aufwarten kann, ich mehr als reizvoll ansah, hab ich einfach mal gebucht. Mein Arbeitskollege Marcus und ich haben uns für den 09.10. angemeldet - wohl angemerkt schon Anfang Juli gebucht. Die Termine sind immer ruck zuck ausgebucht.
Die Halle liegt in Marktl - ich kann's kaum aussprechen - im Allgäu. Von Straubingen sind es knapp 80 km. Ist neben Eggenfelden ... das dürfte ja vom Namen dem einen oder anderen schon bekannt sein
Wir sind also Freitag Abend angereist, da wir aus dem Rhein-Main Gebiet immerhin schon 450 km Anreise hatten und haben im Gasthof Hummel genächtig. Essen, Betten und Frühstück ok, die Dorfprominenz ... na ja, reden wir über andere Dinge
Samstag früh ging's nach dem Frühstück gegen 9 Uhr zur Halle und Anmeldung fertig gemacht. Schuhe ausgeliehen, welche wie ein Leihkombi 10,- Euro extra kosten. Das Training kostet selber 129,- Euro mit Leihmotorrad. Die Halle ist angenehm groß und hat einen Asphaltbelag, der allerdings nicht mit normalem Straßenasphalt zu vergleichen ist - die Halle ist rutschiger.Um 10 Uhr empfing uns Hans Eder - seine sehr nette und hübsche Frau Sylvia hatten wir ja schon an der Anmeldung kennengelernt - und wies uns in die ersten Dinge ein. U.a. sehr wichtig war die "Sturzkasse", welche bedeutete das man bei einem Sturz zurück zur Box fahren musste, das Mopped abgab, hoch in das Restaurant lief um 5,- Euro zu bezahlen und dann wieder runterlief um sehr überprüftes oder ein neues Motorrad entgegen zu nehmen. Eine sehr nette Regel wie ich denke! Ich hab das ganze dreimal in Anspruch genommen! Aber der Reihe nach!
Es gab einen kleinen Theorieteil und wir wurden erstmal zu zwei Turns von je 10 Minuten auf die Strecke gelassen, um uns überhaupt erstmal an alles zu gewöhnen. Danach haben wir eine ausführliche Streckenbegehung gemacht, bei der auf die Besonderheiten der Strecke und des notwendigen Fahrstils im besonderen eingegangen wurde. Im Anschluss wurden Bänder gespannt um die Ideallinie zu verdeutlichen. Dann ging es wieder auf die Strecke. In der Zwischenzeit hatten sich die beiden Instruktoren auch mit auf die Strecke gemacht und ich hatte das Vergnügen, dass ich eine kleine Privatsession mit einer größeren Anzahl an Runden hatte. Sehr hilfreich! Trotzdem hab ich mich gleich im ersten Turn mit den Bändern gemault. Dummheit siegt halt doch manchmal! Bremsen in einer sehr tiefen Schräglage ist halt blöd! Also Mopped wieder aufrichten, an die Box, hoch ins Restaurant, 5,- Euro auf mein Kärtchen schreiben lassen, wieder runter und weiter.
Vor dem zweiten Turn gab es nochmal eine Besprechung um uns die Beintechnik zu erklären. Dabei geht es nicht darum das Bein auszustrecken, sondern quasi als drittes Rad neben dem Motorrad mitfahren zu lassen, um sich eine weitere Stütze zu geben. Saugeil das ganze übrigens! Dafür waren auch die Stiefel ein Muss! Diese hatten Stahlstreifen an den Sohlen damit der Schuh über den Asphalt gleiten kann. Übrigens die fallen was kleiner aus! Bis Größe 48 sind Schuhe vorhanden was ich dann bei meiner Größe auch gleich mal ausprobieren konnte
Im zweiten Turn mit den Bändern hab ich dann gleich mal so ein Band eingesammelt und den am Ende hängenden Kartreifen gleich mit. Der schob sich leider etwas unglücklich zwischen Rad und Schutzblech und zack lag ich wieder. Nicht wild, weil ich an der Stelle eh nur sehr langsam fahren konnte. Hat nur an meinem Ego gekratzt! Da es vor der Box war, war's nicht weit bis zum gleiche Spielchen, Box anfahren, Mopped abgeben, rauf ins Restaurant, Strich machen lassen, runter Mopped wieder mitnehmen und weiter.
Im Anschluss gab es nochmal zwei Turns mit Instruktor. Leider hab ich es da ein wenig gut gemeint und mich nochmal gelegt! Aller guten Dinge sind drei!? Na ja, nicht so wirklich. Ich habe mich wie beim ersten mal an der selben Stelle aus dem selben dämlichen Grund gemault. Diesmal war ich nur was schneller, fiel in der Links auf meinen linken Unterarm - gut der Kombi hat jetzt ein paar Kratzer - und mein Mopped blieb an der Bande hängen, drehte sich und donnerte mir dann auf der linken Seite in die Rippen. Laut den Jungs im Restaurant war der Flug ne glatt 7.5 und für das Mopped von mir "runterkehren" gab's nochmal ne 1.5 dazu
Mal Spass bei Seite! Passiert ist mir nix, mir tun nur ein wenig die Knochen weh. Ich fühle mich halt wie als wenn ne BETA 4.0 SUPERMOTARD über mich drüber gerutscht ist Also das folgende Spielchen ist ja bekannt! Im letzten Turn bin ich dann mal was langsamer unterwegs gewesen. Nochmal musste ich mir das ganze nicht geben.Trotz der drei Stürze war es ein mehr als gelungener Tag. Die Zeit verging wie im Fluge und auch der weiteste Anfahrtsweg sollte nicht abschrecken. Es lohnt sich auf jeden Fall und die Hilfen von Hans und den Instruktoren - ich glaub der eine war noch nicht 18!? es waren jeden Falls Vater und Sohn - waren Gold wert.
Wer weitere Fragen hat, gerne an mich. Auch wer mal mit will, weil wir im Januar oder Februar auf jeden Fall das nächste mal mit bei sind!
Nen 2. Motorrad darf ich mir erstmal nicht holen, sonst gibt es Ärger! 
