Währungsreform

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Raiden

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Racegixxer
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Vielleicht sind einige unter Euch, die sich mit dem Thema beschäftigen und die das Thema interessiert.

Für wie wahrscheinlich haltet ihr eine Währungsreform innerhalb der nächsten Wochen / Monate?

Ein paar Indizein:

Geld und Zahlungssystem werden umgestellt, bzw. aktualisiert

Viele Kassenbons und Rechnungen weisen wieder die alten Währungseinheiten auf, oder gar keine

Deutschland hat mehrere neue Gelddruckmaschinen und Münzprägemaschinen gekauft. Diese sind schon Monate lang im Betrieb und eigenen sich angeblich nicht für den Druck, bzw. die Prägung der bestehenden Eurobanknoten und Münzen

Ein Ausstieg aus dem Euroverbund macht politisch Sinn, um gigantische Verpflichtungen los zu werden
 
ElGato78

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Racegixxer
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Nur so am Rande, die neuen Druckmaschinen werden für Banknoten von anderen Ländern verwendet, da unsere Bundesdruckerei für einige Staaten das Drucken und Prägen deren Banknoten und Münzen übernommen hat. Einige afrikanische Staaten lassen in Deutschland ihr Geld erstellen. Sie haben quasi das Gelddrucken outgesourced :)
 
Danossi

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Kleingixxer
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"Die Rückkehr zur Mark würde bereits daran scheitern,
dass dieser Schritt nicht schnell durchgeführt werden kann."

"Deutschland müsste einen gewaltigen Kapitalzufluss verkraften.
Die Preise werden in die Höhe getrieben, Spekulationsblasen entstehen
– welche Konsequenzen das hat, demonstriert nicht nur Spanien gerade
eindrucksvoll."

Siehe:
D-Mark bleibt Geschichte
 
T

Thoto

Gast
Die Rückkehr zur Mark wäre für unsere Regierung und die Europäische Union ein unglaubliches Fiasko.

Was ist denn die EU noch ohne einheitliche Währung?! Und was würde der Staatenbund noch repräsentieren, wenn eine der größten und treibenden Volkswirtschaften im Euroraum sich vom Euro/ der Einheitswährung trennt?

Denkt mal drüber nach.

Im schlimmsten Falle würde es eine Neubewertung des Euros geben.

Davon würden dann in erster Linie die Leute profitieren, die Schulden haben und ihre Werte nicht in €, sondern in anderen Währungen oder Kapitalanlangen investiert hätten.
 
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Carbonfreak

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Großgixxer
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Zurück zur D-Mark *träum*
Hätte man die Bevölkerung vorher zur Einführung des Euros befragt, hätte es die ganze Problematik NIE gegeben!
Wir wählen aber leider Volksvertreter, die hauptsächlich ihre eigenen (finanziellen) Interessen vertreten und uns ihren Willen damit auferlegen! Ob sinnvoll oder nicht, die D-Mark ist und bleibt zu 100 % Geschichte! Grund...die Lobby ist GIGANTISCH und kein Hund beißt die Hand die ihn füttert.

Die Finanzwirtschaft eines Staates zu verstehen ist für den einzelnen vermutlich unmöglich, die Zusammenhänge zu erkennen sicher auch, dass jedoch einzelne sich an der Misere bereichern, sieht selbt der Blindeste!
Ich persönlich glaube dass viel Panik geschürt wird, weil vorher ausgelotet wurde, wo dadurch wieder Geld reingeholt und der kleine Bürger ausgenommen werden kann.

Ps: Wer Angst vor einem Crash hat sollte in Gold, Silber oder die Volksrepublik China investieren ;)
 
G

Gojim

Gixxer
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Man kann wohl davon ausgehen, daß diese Krise hausgemacht ist und das alle Folgeerscheinungen z.B. neue Währung, oder Finanz- oder sogar auch Sozialsystem Änderungen erfahren werden welche ohne "Krise" gar nicht machbar gewesen wären. Wir wurden vor der Krise beschissen wie wir auch nach der Krise beschissen werden.
Die ganzen Rettungspakete die bisher geschnürt, und in diesen Sog von undurchsichtigen Kasinodjungel gepumpt wurden hatten nur die Aufgabe, möglichst viel Geld möglichst schnell zu entwerten. Wäre man um die Heilung des Wirtschaftssystems bemüht, hätte man von Beginn die maroden Märkte (Immobilien) mit nur einem Bruchteil der Rettungspakete sanieren können und diesen Spekulantenwahnsinn mit allem, was nicht der Realwirtschaft dient abgeschafft oder zumindest im Ansatz bekämpft. Und nun bestehen diese Börsenmärkte noch immer es hat sich absolut gar nicht in Gegenrichtung bewegt.
Es geht jetzt nicht nur mehr um die Bereicherung weniger, sondern vielmehr-als logische Konsequenz-um die Entmachtung der, die übrig bleiben.
 
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