J
JONNYDUCK
Gast
Werden nach dem Pedrosa-Fehler K?pfe rollen?
Seit drei Jahren versucht Honda in der MotoGP den Titel zur?ck zu erobern. Vergeblich. Valentino Rossi und Yamaha machen dem Branchenriesen seit 2004 einen Strich durch die Rechnung. Auch jetzt, ein Rennen vor dem Saisonende, scheint das Honda-Imperium im Titelkampf wieder leer auszugehen.
Dabei sahen die WM-Chancen bis letzten Sonntag f?r Repsol-Honda-Werksfahrer Nicky Hayden gar nicht so schlecht aus. Doch ausgerechnet der eigene Teamkollege r?umte den US-Amerikaner beim Gro?en Preis von Portugal von der Piste. Dani Pedrosas Foul hat Haydens WM-Traum einen argen D?mpfer verpasst.
Wie konnte dem 21-j?hrigen Katalanen solch ein Fehler passieren? Gab es bei Honda denn wirklich keinen, der ihm plausibel erkl?ren konnte, wie wichtig dieser Titel f?r das Werk ist? Klar, Pedrosa hatte selbst noch Chancen, Weltmeister zu werden. Doch die waren im Gegensatz zu Haydens Aussichten verschwindend gering. H?tte Pedrosa seine Aufgabe als Team-Player wahrgenommen, w?re ihm wohl der gr??te Fehler seiner Karriere erspart geblieben.
Bei Honda wird dieser Vorfall mit gro?er Wahrscheinlichkeit nicht unges?hnt bleiben. Irgendjemand wird, selbst wenn der Titel doch noch erreicht werden sollte, seinen Kopf herhalten m?ssen. Pedrosa selber sicher nicht. Als Spanier mit einem Gro?sponsor wie Repsol im R?cken, genie?t er eine besondere Stellung. Au?erdem gilt Pedrosa als der Fahrer, der Rossi ab der im kommenden Jahr beginnenden 800er-?ra das Leben wirklich schwer machen wird.
Wom?glich wird bei Honda ein hoher Funktion?r geopfert. Die Presse in Italien zieht HRC-Direktor Tsutomu Ishii in Erw?gung. Aber auch Alberto Puig k?nnte es treffen. Der Spanier gilt als Entdecker von Pedrosa und ist sein Manager. Im Repsol-Honda-Team hat Puig keine spezielle Aufgabe. Der ehemalige GP-Fahrer genie?t lediglich ein besonderes Privileg. Vielleicht aber nicht mehr lange.
Das Rennen in Estoril wird aber ohnehin Folgen haben. Eine ?hnliche Blamage wie am Sonntag will Honda mit Sicherheit nicht noch einmal erleben. Stallorder hin und her. Die Honda-Bosse m?ssen in Zukunft, wenn sie Rossi schlagen wollen, von ihrem hohen Sockel runterkommen und zumindest einen vern?nftigen Plan haben. Sonst wird sich Yamaha, wie nach dem Estoril-GP, auch in Zukunft ins F?ustchen lachen.
Seit drei Jahren versucht Honda in der MotoGP den Titel zur?ck zu erobern. Vergeblich. Valentino Rossi und Yamaha machen dem Branchenriesen seit 2004 einen Strich durch die Rechnung. Auch jetzt, ein Rennen vor dem Saisonende, scheint das Honda-Imperium im Titelkampf wieder leer auszugehen.
Dabei sahen die WM-Chancen bis letzten Sonntag f?r Repsol-Honda-Werksfahrer Nicky Hayden gar nicht so schlecht aus. Doch ausgerechnet der eigene Teamkollege r?umte den US-Amerikaner beim Gro?en Preis von Portugal von der Piste. Dani Pedrosas Foul hat Haydens WM-Traum einen argen D?mpfer verpasst.
Wie konnte dem 21-j?hrigen Katalanen solch ein Fehler passieren? Gab es bei Honda denn wirklich keinen, der ihm plausibel erkl?ren konnte, wie wichtig dieser Titel f?r das Werk ist? Klar, Pedrosa hatte selbst noch Chancen, Weltmeister zu werden. Doch die waren im Gegensatz zu Haydens Aussichten verschwindend gering. H?tte Pedrosa seine Aufgabe als Team-Player wahrgenommen, w?re ihm wohl der gr??te Fehler seiner Karriere erspart geblieben.
Bei Honda wird dieser Vorfall mit gro?er Wahrscheinlichkeit nicht unges?hnt bleiben. Irgendjemand wird, selbst wenn der Titel doch noch erreicht werden sollte, seinen Kopf herhalten m?ssen. Pedrosa selber sicher nicht. Als Spanier mit einem Gro?sponsor wie Repsol im R?cken, genie?t er eine besondere Stellung. Au?erdem gilt Pedrosa als der Fahrer, der Rossi ab der im kommenden Jahr beginnenden 800er-?ra das Leben wirklich schwer machen wird.
Wom?glich wird bei Honda ein hoher Funktion?r geopfert. Die Presse in Italien zieht HRC-Direktor Tsutomu Ishii in Erw?gung. Aber auch Alberto Puig k?nnte es treffen. Der Spanier gilt als Entdecker von Pedrosa und ist sein Manager. Im Repsol-Honda-Team hat Puig keine spezielle Aufgabe. Der ehemalige GP-Fahrer genie?t lediglich ein besonderes Privileg. Vielleicht aber nicht mehr lange.
Das Rennen in Estoril wird aber ohnehin Folgen haben. Eine ?hnliche Blamage wie am Sonntag will Honda mit Sicherheit nicht noch einmal erleben. Stallorder hin und her. Die Honda-Bosse m?ssen in Zukunft, wenn sie Rossi schlagen wollen, von ihrem hohen Sockel runterkommen und zumindest einen vern?nftigen Plan haben. Sonst wird sich Yamaha, wie nach dem Estoril-GP, auch in Zukunft ins F?ustchen lachen.