Rumänien 2011

Diskutiere Rumänien 2011 im Ferien- und Tourenberichte Forum im Bereich Allgemein; Was fällt Euch zu Rumänien ein? Mir fiel vor meiner kleinen Tour eigentlich nur Transsilvanien, Bären, Wölfe, Zigeuner, Ceaușescu und Ion Țiriac...
ElGato78

ElGato78

Racegixxer
Themenstarter
Dabei seit
22.04.2006
Beiträge
1.186
Ort
Reiskirchen, Himeji, Nagoya
Motorrad
3/4 20Anni, 3/4 L1
Was fällt Euch zu Rumänien ein?
Mir fiel vor meiner kleinen Tour eigentlich nur Transsilvanien, Bären, Wölfe, Zigeuner, Ceaușescu und Ion Țiriac. Dies änderte sich als 2009 ein Bericht über die Transfogarascher Hochstraße im britischen Automagazin der BBC TopGear erschien (Trailer, Video). Ich wollte dort unbedingt rauf! Leider dauerte es noch eine ganze Weile bis ich endlich meine Sachen packen konnte und wollte um nach Rumänien zu fahren. Ich weiß nicht wie lange ich mir anhören musste: „Dort gibt es doch nur Zigeuner!“ „Die klauen Dir das Mopped unterm Hintern weg!“ usw. usw. usw.

Als der Entschluss feststand ging alles recht schnell. Karten organisiert, angesehen wo es hingehen muss und ein paar Dinge ausgekundschaftet wo es noch hingehen soll, weil nur mal so eben 1.700 km Anreise über Landstraßen um eine 92 km lange Passstraße unter die Räder zu nehmen war mir dann doch ein wenig viel. Also mit Freunden aus Rumänien über weitere Sehenswürdigkeiten gesprochen und mal grob geplant. Da ich nicht wusste was mich so an Asphalt erwarten würde.

Start war Freitag der 10.06. und wie üblich bin ich kurz vorm Urlaub mal wieder nicht auf der Arbeit weggekommen. Bis das Mopped fertig zu Abreise war, war es dann auch schon sieben, aber was soll’s irgendwann muss es ja mal losgehen und 1.700 km fahren sich über Landstraße nicht mal so eben schnell.

Der erste Teil führte mich durch den Spessart nach Wertheim, über Tauberbischofsheim und Lauda-Königshofen, Ansbach, Neumarkt in der Oberpfalz nach Regensburg, wo ich dann im ETAP Hotel die erste Nacht meiner Reise verbracht habe. Samstag früh war ich nicht gleich fit und ließ es über die B8 Richtung Straubingen und Passau ruhig angehen. Von dort ging es rüber nach Österreich bei Engelhartszell und über die Bundesstraße 130 nach Linz. Von dort über die Bundesstraßen 3 und 1 nach St. Pölten – immer parallel zur A1 – und dann unterhalb von Wien über die Bundesstraßen 15 und 10 nach Bruckneudorf rüber nach Ungarn erstmal nach Hegyeshalom, das ist ein kleines Grenzstädtchen. Wirklich super war, dass ich mir irgendwas Verdorbenes an Speisen in Österreich in die Figur eingebaut hatte und zwischendurch die gute Entscheidung tätigte mir doch mal schnell ein wenig feuchtes Toilettenpapier in einer wiederverschließbaren Verpackung zu organisieren. Wie soll ich sagen ohne zu ordinär zu wirken!? Ich kenne jedes beschissene Klo von Niederösterreich bis Rumänien, da ich den Spaß die komplette Anreise mit mir „rumschleppte“. Ich für meinen Teil habe daher beschlossen etwas vorsichtiger mit der Wahl der essbaren Dinge zu sein – wenigstens für längere Fahrten – und lieber bei einem Bürgerkönig oder Restaurant zur goldenen Möwe zu speisen statt mit Bauchkrämpfen auf dem Mopped zu sitzen.

Nachdem ich in Ungarn auf der Landstraße knapp 30 km schnurrgerade aus gefahren bin und die kleinen Knicke, welche in der Karte eingezeichnet waren, tatsächlich so auch 1:1 auf dem Asphalt wiederzufinden waren, entschied ich mich, mir die Vignette für 87,- Forinten – etwa 3,- Euro – zu holen und bis Budapest über die Autobahn zu fahren. Auf der Autobahn warnen einen wenigstens Schilder vor Radarfallen ;) Ich kam gegen 22 Uhr nach etwa 850 km in Budapest an (bitte nicht vergessen, ich fahre eine GSX-R 750 und keine BMW GS … macht mir das erstmal nach ;)!!!) und war schon sehr fasziniert von der super beleuchteten Altstadt und dem Trubel auf den Straßen. Ist halt nicht grad klein mit seinen knapp 1,7 Millionen Einwohnern (noch mal nebenbei was für die Bildung tun ;)!). Ich suchte mir erstmal ein Hotel und fand dies auch in einem Mercure, welches recht nah im Zentrum an den ganzen Sehenswürdigkeiten war. Parken war in der Tiefgarage möglich was mich auch schon mal ein wenig beruhigte. Das letzte Zimmer was ich bekommen konnte, war ein Premium-Zimmer, welches mit Frühstück und Parken rund 100,- Euro kosten sollte. Nicht billig, aber bevor ich noch länger suche hab ich mir mal etwas Luxus gegönnt ;) Großer Fehler wie sich später herausstellte, aber soweit bin ich ja noch nicht! Ich also erstmal hoch auf’s Zimmer, weil ich ja noch mit was anderem kämpfte und dringend wo hin musste. Ich hoch und ein riesiges Zimmer geentert. Toll dachte ich, ab ins Bad. Dann wieder mit leichtem Gepäck los, da ich ja noch Bilder machen wollte und es schon einigermaßen spät war. Mopped war ja auch noch vor der Tür. Also ab und Bilder schießen, dann rein in die Tiefgarage. Hoch auf’s Zimmer und ne Dusche nehmen und, ach ja, da war noch was dazwischen. Komisch auf dem Mopped hab ich’s länger ausgehalten!?
 

Anhänge

ElGato78

ElGato78

Racegixxer
Themenstarter
Dabei seit
22.04.2006
Beiträge
1.186
Ort
Reiskirchen, Himeji, Nagoya
Motorrad
3/4 20Anni, 3/4 L1
Da Mihaela, die ich in Rumänien besuchen wollte, schon mal längere Zeit in Budapest gearbeitet hatte, ließ ich mir die Namen der Bar’s schicken. Da sie meine Frage nach der Adresse nicht beantwortete – SMS kam nicht an – suchte ich mir die Adressen raus, schrieb diese auf einen Zettel und nahm mir ein Taxi zur ersten Bar. Nach einer halben Stunde setzte mich der Taxifahrer mit der Aussage „You only have to go down these steps!“ vor die Tür. Ok, also raus Treppe runter und halb ausgerastet. Der Typ hat mich an eine falsche Bar, die dazu scheinbar schon seit einigen Jahren dicht zu sein schien gefahren. Ich prüfte die Adresse, auch die war falsch. Ich dachte nur A…! Also wieder ein Taxi gesucht und den Taxifahrer gefragt. Dieser sagte mir dann, dass die Bar in einer ganz anderen Ecke der Stadt sei und das jetzt eine knappe Stunde Fahrt sei. Ich gab genervt auf und ließ mich wieder zurückfahren. Ich dachte mir, ich trinke in der Nähe des Hotels noch n Schlummifix und dann ist der Tag auch gelaufen. Bar gesucht und gemütlich gemacht, Barcardi-Cola bestellt, zwei drei Schlucke genommen und, hm, irgendwie ging es mir plötzlich komisch!? Mein Kreislauf machte was er wollte und mir wurde schlecht. Also fix bezahlt und raus an die frische Luft. Wollt ja nicht noch den Laden vollreihern. So schlecht war er dann doch nicht! An der frischen Luft wurde ich nach recht kurzer Zeit von einem Mädel angequatscht. Verstanden hab ich sie eh nicht und ich war auch gerade damit beschäftigt, mir nicht mein Abendbrot noch mal durch den Kopf gehen zu lassen. Nach ein paar Minuten ging es mir dann schon besser und ich wunderte mich noch so über die Doppelpacks an Mädels, die dort rum liefen und dauernd irgendwelche Typen anquatschten. Kurze Zeit später wusste ich dann, dass es Damen aus dem horizontalen Gewerbe waren. Mensch war ich schwer von Begriff! Ich beobachtete die Szene noch ein wenig und machte mich dann so langsam ab ins Hotel. Schließlich wird die Nacht nicht länger, je länger man unterwegs ist. Ich kam gegen zwei im Hotel an und musste feststellen, dass in der Premium-Lounge auf meinem Stockwerk – ja, so was gab es da – eine kleine Party lief. Die Party lief bis halb sechs in der Lounge und danach für eine halbe Stunde auf dem Gang. Anrufe bei der Rezeption interessierten dort niemanden und nur mein Auftritt um kurz vor sechs auf dem Gang sorgte dann für Ruhe.

Sonntag gegen acht war dann meine Nacht nach zwei Stunden Schlaf um und ich stand strack im Bett. Keine Ahnung warum!? Aber gut was soll’s, ab zum Frühstück und erstmal wegen der Nacht an der Rezeption beschweren. Das Mädel dort war sichtlich überfordert mit der ganzen Sache und bot mir dann an, dass ich für’s Parkhaus nix bezahlen müsse. Ich lachte und fragte sie ob sie glaubt, dass ich ins Mercure gegangen bin um dann Party auf dem Stockwerk zu haben!? Dann wäre ich doch sicher in ein Hostel gegangen was ein Bruchteil von ihrem Hotel kostet. Nur Fragezeichen im Gesicht der Guten. Was soll’s! War auch ein Erlebnis :( Nach dem Frühstück Reste zusammenpacken und los, ab auf die super langweilige M4. Autobahn als Alternative gibt es Richtung Rumänien nicht und so geht es bis zum frühen Nachmittag quer durch Ortschaften und über Land … bis mir auf einmal ein ganzer Schwung Autos und LKWs in einem Ort kurz vor der Grenze mit Lichthupe entgegen kamen. Ok, nehmen wir mal was Gas raus. Ich überholte noch zwei Radfahrer, die nicht so recht wussten, ob sie links abbiegen mussten und kam neben den beiden um eine Kurve. Von weitem konnte ich die Jungs in Blau schon sehen, kurz auf den Tacho geguckt und was Zweistelliges mit ner 6 vorne gesehen. Na da bin ich mal gespannt was die von mir wollen!? Ich rolle an einer Laserpistole vorbei. Der eine Uniformierte, der mich stoppte kam zu mir geschlappt und fragte mich in gebrochenem Deutsch nach meinem Führerschein und den Fahrzeugpapieren. Komisch woher weiß der, dass ich aus Deutschland komme? Er schlappt zu seinem anderen Kollegen und ich sehe wie der gerade einen anderen Deutschen abgefertigt hat. Aha, ok das kann spannend werden! Mein Uniformierter kommt zurückgeschlappt hält einen Block in der Hand und ich frage ihn, was sie denn von mir wollen. Ich wäre zu schnell gewesen und ich frage wie viel. Er stellt sich neben mich, schmiert auf seinen Block eine 94. Ja nee is klar! Ich frage ihn was das kostet und er holt seine Tabelle und meint 60.000,- Forinten, was in etwa 210,- Euro sind. Ich zu ihm, dass ich im Leben net so schnell gewesen bin. Er meinte ich müsse dann mit auf die Wache kommen. Ok, fahren wir! Fragezeichen in seinem Gesicht und er schlappte ein wenig irritiert zu seinem Kollegen. Beide schlappen zu mir und meiner sagt zu mir, ja da müsse ich mit auf die Wache und der andere ich müsse für zwei Monate meinen Führerschein auf der Stelle abgeben. Ich erwiderte, dass sie kaum befugt seien mir den Führerschein abzunehmen, ich aber gerne mit auf die Wache kommen würde. Beide schlappen von dannen, beraten sich kurz, der andere meinte dann erneut ich müsse meinen Führerschein auf der Stelle abgeben, worauf ich nur antwortete, dass ich das mit der Botschaft klären würde. Meiner rief dann, ich müsse mit knapp 2,5 Stunden Zeit auf der Wache rechnen. Man würde mir dann auch das Video zeigen. Ich so ok, da ich gerne das Video aus der Laserpistole sehen wollte. Gut, das war wohl zu viel für beide! Meiner kam wieder zu mir und fragte was den auf dem Fahrzeugschein meine Adresse wäre und nachdem er sie aufgeschrieben hatte, jagte er mich davon mit den sehr freundlich betonten Worten: „GO!!!“ Ok ok, ich bin ja schon wech. Ich bin mal gespannt was mir sein Chef für einen Brief schicken wird. Er betonte schließlich dauernd, dass sich sein Chef um mich kümmern würde.

Nach dieser kurzen Verzögerung ging es weiter. Hauptsache raus aus dem Land der Strauchdiebe und Wegelagerer. Was ich noch vergessen hab, beim Tanken bin ich um 5.000,- Forinten beschissen worden. Die Tante an der Kasse sprach erst gut Englisch mit mir, als ich sie auf den Fehler aufmerksam machte, konnte sie auf einmal kein Englisch mehr. Gott was hatte ich einen Zorn. Hauptsache weg hier!

An der Grenze erstmal Pass rausfummeln und vorfahren. Nix los! Der Zöllner schaut kurz auf meinen Pass und sagt: „Gute Reise und einen schönen Tag!“ Ähm, ich bin hier in Rumänien, warum spricht der so Akzentfrei Deutsch??? Da es in Rumänien für einige Straßen auch Vignettenpflicht gibt an so einer Bude hinter der Grenze angehalten und gefragt. Man sprach auch dort Deutsch und erklärte mir, dass die Vignette für’s Mopped nicht notwendig ist. Ok, noch ein paar Euronen in Rumänendollars (Lei Umtausch ungefähr 1:4) getauscht und weiter. Ist ja schon spät! Ich wollte ja auch irgendwann mal ankommen, schließlich hatte ich da noch locker 350 km vor mir und ich keine Ahnung was mich nun für Straßen erwarten, weil Ungarn war vom Asphalt her gut bis sehr gut. Als erstes dachte ich wirklich ich bin irgendwie falsch abgebogen und doch wieder in Deutschland. Ich fuhr vorbei an Metro, Aldi, Lidl usw. Wie wat is den hier los? Gut, als ich hinter Oradea war, war ich auf’m Land! Pferdefuhrwerke und einige Dinge, die mich eigentlich eher an eine längst vergangene Zeit erinnerten als an moderne Zivilisation. Aber landschaftlich der Hammer! Sanfte Hügel alles grün! Toll und ich bin ja nu kein Stadtkind ;)

Weiter ging es beispielsweise durch Huedin. Die kleine Stadt ist stark von Zigeunern geprägt, die dort ihre farbenfrohen Clan-Häuser bauen. Die nächste größere Stadt war Cluj-Napoca, wo auch einer der größten Flughäfen des Landes ist. Die Stadt hat knapp 300.000 Einwohner und etwa 100.000 Studenten, also eine Stadt, die sehr lebendig ist ;) Aber ich bin ja erstmal nur durchgefahren. Weiter ging es nach Reghin (sächsisch Regen) und Toplița meinem Ziel und Ausgangspunkt für weitere Touren und Erkundungen. Dabei musste ich die letzten 200 km im Regen fahren, was den Asphalt nicht unbedingt netter machte. Einige Stellen haben schon heftig tiefe Löcher und von der Oberfläche waren sie beim Regen nicht wirklich toll zu fahren. Aber da musste ich durch! Sehr nett war auch das letzte Stück bis zum Haus ;)
 

Anhänge

ElGato78

ElGato78

Racegixxer
Themenstarter
Dabei seit
22.04.2006
Beiträge
1.186
Ort
Reiskirchen, Himeji, Nagoya
Motorrad
3/4 20Anni, 3/4 L1
Montags stand eine kleine Tour per Auto nach Borsec an. In diesem Ort gibt es eine Vielzahl an Mineralwasserquellen, weshalb dieser Ort auch weit über die Landesgrenzen hin bekannt ist – gut, vielleicht nicht bis nach Deutschland. Früher muss dies mal ein sehr wohlhabender Ort gewesen sein und touristisch erschlossen. Heute verfallen die Villen und Hotels und nix passiert bzw. der Staat vergibt keine Genehmigungen. Wer weiß vielleicht will sich da irgendwann jemand die Taschen voll machen!?

Mittwochs hat es mich wieder gepackt und ich wollte mal eine kurze Runde auf der Suzi fahren – kurz 200 km rund. Na ja, kurz!? Hm, nachdem ich die Runde gedreht hatte und es doch schon ganz schön spät war, würde mir erst bewusst was 200 km auf rumänischen Landstraßen bedeuten. Von dieser Runde stammt auch mein erstes Video. Die Runde führte mich von Toplița über Joseni, Praid, Odorheiu Secuiesc nach Gheorgheni und von dort aus nach Toplița. Der Streckenabschnitt von Joseni nach Praid ist der Hammer! Ok, zwischendurch wird der Asphalt auch immer mal wieder schlechter, aber der größte Teil ist in einem Topzustand. Die Streckenführung lässt sich so mit Vogesen oder Ardennen vergleichen. Gut, das schlimmste an Straße auf der Strecke kann man u.a. in Lăzarea „erfahren“! Innerorts so ein mieser Belag und riesige Löcher. Wirklich absolut unglaublich! Die Strecken davor oder danach waren alle Gold gegen das in diesem Ort, gar keine Frage! Und ich habe gelernt in Städten nicht direkt der Beschilderung zu der nächsten größeren Ortschaft folgen, da es sich meistens um Umgehungen des Zentrums handelt, um die LKWs aus der Stadt rauszuhalten. Die haben teilweise einen sehr schlechten Zustand es fahren dort mehr als genuch LKWs rum … übrigens LKW-Fahrer dort scheinen nicht so viel vom Leben anderer auf der Straße zu halten. Also obacht!

Der wichtigste Teil meiner Reise startete Freitag: Die Fahrt nach Transfăgărășan. Der erste Abschnitt führte uns über Gheorgheni, Miercurea Cuic, Sfântu Gheorghe, Brașov nach Bușteni. Nur der Abschnitt zwischen Brașov und Bușteni war spannend, weil es schön hoch in die Berge geht und über die 73A auch mit sehr vielen netten Kurven gesegnet wird. Übernachtet haben wir am Fuße der Talstation der Seilbahn, um gleich morgens hochfahren zu können und ein wenig Höhenluft schnuppern auf knappen 2.300 m Höhe. Der Ort selber war im Jahre 1916 Schauplatz mehrerer militärischer Zusammenstöße.
 

Anhänge

ElGato78

ElGato78

Racegixxer
Themenstarter
Dabei seit
22.04.2006
Beiträge
1.186
Ort
Reiskirchen, Himeji, Nagoya
Motorrad
3/4 20Anni, 3/4 L1
Am Samstag früh ging es erstmal den Berg hoch mit der Seilbahn, um dort eine kurze Wandertour zu machen. Dort oben gibt es einige sehr interessante Steinformationen, die durch Erosion entstanden sind. Eine soll an die Sphinx erinnern!? Hm, also ich hab das „Gesicht“ nicht erkannt, aber schaut Euch die Bilder selber an ;) Ursprünglich war die Überlegung zum Crucea Eroilor Neamului („Kreuz der namenlosen Helden“) zu laufen, allerdings sollte der Fußmarsch etwa 1,5 Stunden dauern und wir hatte ja noch einiges an Kilometern vor uns. Also fuhren wir wieder runter, besichtigten noch das Kloster und Schloss und machten uns auf nach Bran zum Schloss von Dracula … na ja, zumindest wird dieses Schloss als das von Vlad III. Drăculea gehandelt. Sehr nett gemachter Ort. Auch richtig mit Touristenattraktionen und viel Plunder den man dort erwerben kann und zu Hause spätestens vor einem Umzug geschmeißt ;)
 

Anhänge

ElGato78

ElGato78

Racegixxer
Themenstarter
Dabei seit
22.04.2006
Beiträge
1.186
Ort
Reiskirchen, Himeji, Nagoya
Motorrad
3/4 20Anni, 3/4 L1
Weiter ging es nach Câmpulung und über die wahrscheinlich schlechteste Straße Weltweit, die keine „Nebenstraße“ sein sollte, die 73C nach Curtea de Argeş. Solch eine schlechte Straße habe ich noch nie erlebt! Betonplattenpiste, die durch Frostaufbrüche und den Zahn der Zeit teilweise Löcher bis zu 50cm tiefe aufweisen konnte. Streckenweise extrem viel Schmutz und Schotter auf der Piste aufwies und nicht wirklich einfach zu fahren war. Ich war ja mittlerweile sehr gut im Asphalt- bzw. Pistenlesen, aber das ging dann schon enorm auf die Kondition. Aber was nach Curtea de Argeş folgte sollte ja schließlich für die „Strapazen“ entschädigen! Einige Dörfer noch und dann ging es an den Aufstieg für mein eigentliches Ziel dieser Reise Transfăgărășan. Hinauf die DN 7C entlang des Lacul Vidraru und dann in die Berge über eine wunderschöne Strecke. Kaum wirkliche Geraden und tolle Kurven. Ok, leider vom Asphalt nicht so Klasse wie bei TopGear 2009, aber nach dem extrem harten Winter, der dort auch erstaunlich lange gedauert hat, kein Wunder. Etliche Forstaufbrüche und viel Schmutz auf der Strecke hielten mich dann doch eher zum verhaltenen Fahren an. Kann man auch in den Videos begutachten ;) Oben angekommen konnte ich noch grade einen letzten Blick über das Tal erhaschen, da es schon was später war. Die Weiterfahrt wurde dann aber dummerweise von einem recht großen Haufen Schnee gestoppt! Der Arbeiter der Bergwacht war aber nicht willens den Haufen vor dem nächsten Morgen zu entfernen, so mussten wir die kompletten 75 km zurückfahren. So kam ich zwar noch einmal in den Genuss der Hammerstrecke, aber die Zeit war so kein Freund von uns. 75 km und dann noch knapp 60 km zu der Ausweichstrecke um nach Sibiu zu fahren. Wir kamen gegen kurz nach zwölf in der Nacht dort an, speisten noch schnell und dann ab ins Bett. Ich war doch ein wenig fertig nach knapp 500 km Strecke, aber Mihaela und ihr Bruder waren im Auto kaum weniger entspannt!
 

Anhänge

ElGato78

ElGato78

Racegixxer
Themenstarter
Dabei seit
22.04.2006
Beiträge
1.186
Ort
Reiskirchen, Himeji, Nagoya
Motorrad
3/4 20Anni, 3/4 L1
Am Sonntag ging es nach einem kleinen Stadtrundgang in Sibiu im leichten Regen nach Cluj-Napoca um dort die Stadt noch ein wenig kennenzulernen. In einer Studentenstadt ist immer was los und eine GSX-R fällt dort doch schon recht extrem auf. Das einzige was ich sonst an Moppeds gesehen habe CBR 600, diverse R1 und R6 und ein paar Bandit’s. Und da meine Kondition etwas am Ende war, war ich froh, dass wir montags noch einen kleinen Stadtrundgang machten um dann entspannt zurückzufahren. Ok, ich bekam zwischendurch mal wieder den Hintern gewaschen, aber das war ja nix neues. Vom Wetter her hatten wir nicht jeden Tag Glück und dann kam auch noch Pech dazu. Mit nem Mopped direkt durch n Gewitter zu fahren gehört nicht zu den Dingen, die ich gerne mache. Und ich war mehr als nur dabei, ich war wirklich richtig mittendrin.

Dienstag stand noch eine Fahrt per Auto zum Lacul Roşu (deutsch Rotsee bzw. Mördersee). Um diesen See gibt es diverse Legenden. Es handelt sich dabei um ein bewaldes Tal welches am Ausgang zum Tal wohl durch einen Erdrutsch verschlossen wurde und anschließend mit Wasser volllief. Heute kann man auf diesem See mit kleinen Booten über den Überresten der überfluteten Bäume herumschippern. Sehr nett und dort viel mir sehr deutlich auf, dass in Touristengegenden die Menschen nicht immer sehr geschäftstüchtig sind und so wirklich große Lust auf Arbeit verspüren dort wenige. Es gibt dort direkt einen Bootsverleih und eine Menge kleiner Buden, die alles Mögliche verkaufen. An einer der Fressbuden halt gemacht und nach was bestimmten gefragt kam die Antwort – Grill putzender Weise – „Wir haben Feierabend! Versucht es dahinten noch mal!“ Ok, da hat einer schon zu viel Geld verdient! Diese Runde von knappen 200 km per Auto schlossen wir abends mit einem kleinen Grillgelage ab :)
 

Anhänge

ElGato78

ElGato78

Racegixxer
Themenstarter
Dabei seit
22.04.2006
Beiträge
1.186
Ort
Reiskirchen, Himeji, Nagoya
Motorrad
3/4 20Anni, 3/4 L1
Nach einem ruhigen Mittwoch ging es für mich Donnerstag wieder zurück nach Deutschland. Also packen und los. Gegen12 Uhr deutscher Zeit ging es los. Ich kam recht langsam vorwärts, da es extrem heiß war und ich irgendwo ein bisschen träumend durch die Gegend gefahren bin. Ich bin noch mal durch meinen Lieblingsort Lăzarea mit der super Straße um noch mal die schöne Strecke von Joseni nach Praid zu fahren. Von dort ging es über Sovata nach Tâgu Mureş, Cluj-Napoca nach Oradea. Diesmal habe ich aber die rumänische Autobahn rund um Cluj ausprobiert. Ein Traum! Kein Verkehr und super Zustand. 120 erlaubt, aber man muss sich ja nicht an alles halten ;) Am Grenzübergang hatte ich bei der Ausreise eine recht lange Wartezeit. Bei 30°C im Schatten kein Spass und auch nicht wirklich toll für die Suzi, aber ich selber war durch die Grenzkontrolle innerhalb von Sekunden durch. Deutschen Pass gesehen und quasi durchgewinkt. Hinter der Grenze erstmal wieder die Vignette für Ungarn organisiert und los. Gegen neun war ich etwa 50 km vor Budapest und sah, dass es in Budapest wohl schütten muss wie aus Kannen. Also faste ich den Entschluss auf die Autobahn wieder auszuweichen und zumindest Budapest zu umfahren. Beim Tanken also noch vorsichtshalber in die Regenklamotten gestiegen und weiter bis auf Höhe von Budapest wo es auf einer Autobahnraststätte noch der Gourmandtempel „Goldene Möwe“ mit seinen leckeren Burgern lockte, schließlich war es schon deutlich nach 21 Uhr. Also schnell einen Burger in die Figur eingebaut, aber schon beim Essen wurde es von Minute zu Minute ungemütlicher. Es stürmte und durch die Baustelle ein paar Meter vor mir auf der Autobahn flog eine Unmenge an Dreck durch die Gegend. Beim erneuten Ankleiden musste ich aufpassen nicht weggeweht zu werden so stark war mittlerweile der Wind. Der eine oder andere Tropfen Wasser fiel auch schon vom Himmel. Meine Hoffnung war noch vor dem Regenguss weg zu sein. Tja, und als ich gerade mal 50m auf die Autobahn wieder aufgefahren war, öffnete der Himmel seine Pforten und … wie soll ich das beschreiben!? Regen kann man das nicht nennen! Das war eher wie Durchfahren eines Wasserfalls! Ich habe – zumindest auf dem Motorrad – noch nie so eine Wassermenge von oben erlebt. Es spritzte überall hoch und rein. Nach wenigen Sekunden brach am Visier das Wasser durch und wässerte mir den Helm, es spritzte von den Schultern unten an den Helm und sein Futter und natürlich lief es mir an meinem Buff am Hals rein. Vielleicht 90 Sekunden später war ich bis auf die Unterwäsche nass – wohlgemerkt ich hatte Regenklamotten an! Unglaublich! Und dann war ich auch schon mitten in einem heftigen Gewitter. Was tun? Nass war ich nach den paar Metern eh, also weiter. Ziel war erstmal Györ, was knapp 120km entfernt lag. Aber der Regen wurde nicht besser! Streckenweise musste ich hinter den Autos auf quasi Schrittgeschwindigkeit runter, da alle Autos übel mit Aquaplaning zu kämpfen hatten – ist uns Moppedfahrer ja nahezu unbekannt!:)

Bis Györ keine Besserung! Der Regen war heftig und ich fühlte mich ein bisschen unwohl in meiner nassen Kuh. Aber nur ein bisschen. Also weiter! Nächstes Ziel ungarisch-österreichische Grenze. Kurz vor der Grenze ließ der Regen nach und hörte sogar ganz auf. Vor der Grenze noch schnell Auftanken und was Warmes zu mir nehmen. Ich dachte eine Gulaschsuppe wäre nicht schlecht und ich kratzte meine letzten Forinten zusammen und orderte dort im Restaurant eine. Hm, irgendwie war die komisch!? Schienen wohl die Reste des vergangenen Tages zu sein. Bodensatz. Schmeckte grausam und war scharf wie sau. Aber das hatte sein gutes! Meine Schnauze brannte wie Hölle und das weckte mich auf. Nebenbei fiel meine Entscheidung durchzufahren. Klang absolut bescheuert, aber vor ich in ein Hotel gehe, ein paar Stunden schlafe und dann wieder in die nasse bis minimal feuchte Kuh steigen muss, bleib ich lieber gleich in der nassen Kuh. Gesagt getan und ab. Alle Stunde mal kurz anhalten, entweder was Warmes oder zuckerhaltiges in mich einfüllen und weiter.

So ging es insgesamt knappe 500km im Regen durch Ungarn und Österreich. In Österreich natürlich auch nur noch über die Autobahn, aber schön an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten. In Deutschland angekommen freie Bahn und ab dafür. Hieß zwar dreimal Tanken, aber wer D-Zug will muss D-Zug bezahlen. Das war mir absolut egal, da ich nur noch nach Hause ins Bett wollte. Das letzte Stück von Nürnberg nach Kahl – liegt zwischen Hanau und Aschaffenburg – war eine Qual! Ich war saumäßig unkonzentriert und bin auf der Gasse rumgeeiert. Das ging mal gar nicht, aber anhalten wollte ich jetzt auch nicht mehr. Nach 22 Stunden und knappen 1.700km hatte ich den Rückweg geschafft und war geschafft!

Insgesamt bin ich auf zwei 4.600km und auf vier Rädern noch mal knapp 600km gefahren. Es war ein tolles Erlebnis!

Fazit von meiner kleinen Tour ist, Rumänien ist eine Reise wert! Und mehr noch: Ich komme wieder!;) Definitiv und dann will ich Transfăgărășan komplett erleben! Dann werde ich mir aber einen Tourenreifen montieren, da der recht raue Asphalt meinen Michelin Pilot Power in der Mitte gut abgeschmirgelt hat. Aber wenn ich ehrlich bin, hatte ich mit höherem Reifenverschleiß gerechnet. Kraftstoffkosten in Rumänien sind auch fast so hoch wie in Deutschland. Zu meinem Reisezeitpunkt hab ich für den Liter Super um die € 1,30 bezahlt und in Deutschland hat zum gleichen Zeitpunkt der Liter € 1,45 gekostet. Dafür waren Unterkünfte günstig und gut – ok, genau hinschauen darf man nicht überall, aber wenn man Zimmer vorab besichtigt, bleibt einem die eine oder andere Überraschung erspart – und das Essen war mehr als gut. Sehr deftig, aber lecker, riesige Auswahl und extrem günstig. Gut, in Touri-Ecken kann es schon mal vorkommen, dass wegen Reichtum früh geschlossen wird, aber verhungert bin ich nich … ich glaub eher im Gegenteil … ;) Verständigungsprobleme hatte ich kaum und ich bin überall sehr Gastfreundlich aufgenommen worden. Ich danke noch mal all meinen Gastgebern und ganz besonders Mihaela.

------------ Dieser Beitrag wurde um 16:48 geschrieben, der vorherige um 16:46. ------------​

Achso:
Die Links zu meinen Videos folgen noch ... ich bin ein wenig langsam ... sorry
 
3-st

3-st

Kleingixxer
Dabei seit
11.03.2011
Beiträge
84
Ort
Buchen
Motorrad
GSX R 750 K6
geniale reise und dazu genial geschrieben! :_cool1:
 
Gizmo89

Gizmo89

Gixxer
Dabei seit
04.02.2011
Beiträge
288
Ort
Regensburg
Motorrad
Yamaha R1 rn09
alter schwede......danke das du dir die mühe gemacht hast das sooooo ausführlich nieder zu schreiben.
ich war dabei und du hast es nich mal gemerkt :D

aber schon alleine wegen des rumstressens beim lasern und dem bescheissen an der tanke werden die für mich immer zigeuner bleiben ^^
(hab nen kumpel der heißt otto und is aus rumänien, gerufen wird er von uns nur mörane oder zigeuner)
 
E

Extremiac

Gast
Ich freue mich für dich das du dein Mopped noch hast. :D
 
100gr_Leberwurst

100gr_Leberwurst

Supergixxer
Dabei seit
16.05.2011
Beiträge
898
Ort
Nürnberg
Motorrad
Kilo K7
:respekt:

War wohl ne coole Reise, aber der Bericht is definitiv einmalig!
Hast nen Preis verdient :won:

Ich allerdings hätte so ne Reise nicht alleine gemacht, nicht aus Angst wg. irgendwas sondern einfach um jemanden dabei gehabt zu haben.
 
triplechris

triplechris

Supergixxer
Dabei seit
14.03.2010
Beiträge
824
Ort
Oesterreich
Motorrad
Gsxr 600
Super Reisebericht, sehr ausführlich! Nur das schlechte Essen war sicher nicht aus ÖSTERREICH ;-) ! Da wirst schon in D was falsches erwischt haben :u075:
 
seby26

seby26

Pocketbiker
Dabei seit
12.07.2011
Beiträge
7
Ort
Marxzell
Motorrad
suzuki gsxr600k7
Hi ich freue mich das du mein Land besucht hast, ich komm aus Hermannstadt ( SIBIU). Ich weiß nicht warum jeder denkt das in Rumänien die Zigeuner klauen, die Gesetze sind so hart das sich niemand traut zu klauen, und wen man ehrlich sind geklaut wird Überall. Ich hoffe das ich auch mal so eine schöne Tour machen kann. Gruß Seby
 
ElGato78

ElGato78

Racegixxer
Themenstarter
Dabei seit
22.04.2006
Beiträge
1.186
Ort
Reiskirchen, Himeji, Nagoya
Motorrad
3/4 20Anni, 3/4 L1
Super Reisebericht, sehr ausführlich! Nur das schlechte Essen war sicher nicht aus ÖSTERREICH ;-) ! Da wirst schon in D was falsches erwischt haben :u075:
Da muss ich Dich enttäuschen ... es ging mir eindeutig erst in Österreich schlecht und wat verdorbenes kann einem überall unterkommen! :p

------------ Dieser Beitrag wurde um 10:42 geschrieben, der vorherige um 10:41. ------------​

Die Tour war schon ein Erlebnis und warum hab ich die alleine gemacht? Ganz einfach, keiner hatte Eier in der Hose und wollte auf eigener Achse dort runterfahren :D
 
Thema:

Rumänien 2011

Rumänien 2011 - Ähnliche Themen

  • SUCHE Suzuki gsr 750 2011 Werkstatthandbuch

    SUCHE Suzuki gsr 750 2011 Werkstatthandbuch: Hallo zusammen hat jemand evtl einen werkstatthandbuch für die Suzuki gsr 750 bj 2011???
  • Fehlercode C28 - Modell Gsx-r 600 2011 (L1)

    Fehlercode C28 - Modell Gsx-r 600 2011 (L1): Hallo miteinander, ich weiß, es gibt unzählige Beiträge zum Thema Fehlercode C28. Es gibt genug Anleitungen und verschiedene Lösungsvorschläge...
  • Suche Gsx-R 600 ab Baujahr 2011

    Suche Gsx-R 600 ab Baujahr 2011: Hallo liebe gsxr-freaks! Auf diesen Weg suche ich ne 600er Gsxr ab Bj. 2011 also ab L01. Die Gsxr sollte Scheckheft gepflegt sein, Unfallfrei...
  • Front Spiegel Umbau L1

    Front Spiegel Umbau L1: moin zusammen, ich hoffe ich poste mit der frage nichts doppelt, allerdings hat meine suche leider nichts ergeben! ich würde gerne bei meiner...
  • Kaufberatung Susuki GSX-R 1000 aus Rumänien

    Kaufberatung Susuki GSX-R 1000 aus Rumänien: Hallo zusammen, ich habe ein Problem, ich habe eine super schöne GSX-R 1000 K8 gefunden. Zu den Daten EZ 08.2008 Km: 3600 Für knapp 8T€ Das...
  • Kaufberatung Susuki GSX-R 1000 aus Rumänien - Ähnliche Themen

  • SUCHE Suzuki gsr 750 2011 Werkstatthandbuch

    SUCHE Suzuki gsr 750 2011 Werkstatthandbuch: Hallo zusammen hat jemand evtl einen werkstatthandbuch für die Suzuki gsr 750 bj 2011???
  • Fehlercode C28 - Modell Gsx-r 600 2011 (L1)

    Fehlercode C28 - Modell Gsx-r 600 2011 (L1): Hallo miteinander, ich weiß, es gibt unzählige Beiträge zum Thema Fehlercode C28. Es gibt genug Anleitungen und verschiedene Lösungsvorschläge...
  • Suche Gsx-R 600 ab Baujahr 2011

    Suche Gsx-R 600 ab Baujahr 2011: Hallo liebe gsxr-freaks! Auf diesen Weg suche ich ne 600er Gsxr ab Bj. 2011 also ab L01. Die Gsxr sollte Scheckheft gepflegt sein, Unfallfrei...
  • Front Spiegel Umbau L1

    Front Spiegel Umbau L1: moin zusammen, ich hoffe ich poste mit der frage nichts doppelt, allerdings hat meine suche leider nichts ergeben! ich würde gerne bei meiner...
  • Kaufberatung Susuki GSX-R 1000 aus Rumänien

    Kaufberatung Susuki GSX-R 1000 aus Rumänien: Hallo zusammen, ich habe ein Problem, ich habe eine super schöne GSX-R 1000 K8 gefunden. Zu den Daten EZ 08.2008 Km: 3600 Für knapp 8T€ Das...
  • Oben