Kurventraining mit Better-Ride in Papenburg (Motodrom Hockenheim)

Diskutiere Kurventraining mit Better-Ride in Papenburg (Motodrom Hockenheim) im Hockenheimring Forum im Bereich Rennstrecken; Hallo, warum beschreibe ich ein Training, was so hoch im Norden stattgefunden hat, hier unter Hockenheim? - Das Papenburger ATP-Gelände ist ein...
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Hallo,

warum beschreibe ich ein Training, was so hoch im Norden stattgefunden hat, hier unter Hockenheim? - Das Papenburger ATP-Gelände ist ein riesiges Areal, welches für Mercedes eine Vielzahl an unterschiedlichen Teststrecken für ganz unterschiedliche Ansprüche vereint. Wer sich ein genaues Bild über das hinaus machen möchte, was man im Luftbild erkennen kann, kann auch den "Zeitspeicher" in Papenburg besuchen. Dort wird in der 2. Etage einiges zum ATP-Gelände erklärt. Der Eintritt kostet gerade mal einen Euro und Parkplätze gibts in Papenburg auch mehr als genug. Ebenso Sitzplätze in Straßencafés und einen für eine 30000-Einwohner Stadt mehr als üppig geratenen Stadtpark mit Windmühle und Irish Pub.

Ein ganz kleiner Teil des Geländes ist der so genannte "Handlingkurs". Er ist ein Nachbau des Motodrom Hockenheim. Nur liegt dieses Motodrom eben einsam und verlassen mitten in der renaturierten Moorlandschaft Nordwest-Niedersachsens, hat eine perfekte Fahrbahnoberfläche, die auch noch frisch für Testfahrten mit einem speziellen Reinigungsverfahren aufbereitet wird. Es ist nichtmal ein Staubkorn zu sehen, geschweige denn Gummireste oder irgendwelche Schleifspuren von z.B. Fußrasten.

Ich kenne das Original-Motodrom nicht, habe mir aber das Bild vom Kurs auf den Webseiten der Zeitschrift PS angesehen. Demnach scheint das Papenburger Motodrom um eine Schikane ärmer zu sein, aber eine Garantie möchte darauf jetzt nicht geben. Es gibt zudem einen einzigen etwas hinderlichen Huckel auf der gesamten Strecke. Wenn es regnet, sollen außerdem drei kleine Bäche über die Sachskurve laufen, was eine spezielle Herausforderung darstellt. Wir hatten allerding perfektes Wetter: Sonnenschein und kühlender Wind.

Nachdem ich das Kurventraining am Bilster Berg überlebt hatte, ging es diesmal also in den hohen Norden. Ich muss sagen, dass Bilster Berg-Training hatte bereits seine Spuren hinterlassen, denn trotz werktäglichen Berufsverkehrs gelangte ich von Hannover innerhalb von 2:25h plus Tankstop an mein Ziel - und das, wo die Autobahn wirklich kilometerweit wegen Fahrbahnsanierung auf 60 gedrosselt war.

Wegen akuter Faulheit schaffte ich es nicht mehr, rechtszeitig am Vorabend zum Technikcheck, sondern machte in der kühlen Abendluft noch eine kleine muss-tanken-Fahrt durch die Dörfer entlang der Ems von Leer nach Papenburg. Am Morgen ging es also nach dem Frühstück los. Angesichts des Chaos am Bilster Berg rechnete ich mit dem Schlimmsten, aber im Norden macht man nicht so viel Stress wie andernorts.

Der Pförtner begrüßte jeden freundlich und hatte sichtlich Spaß daran, dass wieder mal was los ist (am Sonntag!), nahm den Perso zwecks Identifikation entgegen und man unterschrieb die AGBs für das Auffahren auf das ATP-Gelände. Die Besonderheit ist, dass ein absolut unerbittliches Fotoverbot gilt. Hierzu muss alles abgegeben, was dazu taugt, ein Bild machen zu können. Ich hatte den Kram gleich im Hotel gelassen. Die offiziellen und kaufbaren Fotos macht ein Feuerwehrmann, der dort arbeitet. Er fotographiert allerdings besser als so mancher "echte" Fotograph. Hintergrund ist, dass dort die Mercedes-Entwicklung läuft und entsprechend viele Erlkönige herumstehen.

Im Pförtnerhaus war sofort ein Instruktor von Better-Ride zur Hand und wartete, bis eine kleine Gruppe von Fahrern zusammen gekommen war, um die Einweisung in das Gelände und die Einweisung in das gewünschte Verhalten vorzunehmen. Fahren ausschließlich und immer (!) mit Helm und maximal 30 km/h, abgesehen vom Handlingkurs. Tatsächlich wird dies, wahrscheinlich per Kamera, auch perfekt überwacht. Wenn jemand Faxen macht, erscheint jemand von ATP mit dem Fahrrad, um den Delinquenten sofort zur Rechenschaft zu ziehen, was keine Verwarnung bedeutet, sondern den sofortigen Rauswurf in die Freiheit des öffentlichen Straßenverkehrs zur Folge hat. Die Hinweise diesbezüglich im Vorfeld der Veranstaltung sind wirklich sehr deutlich, was zu einer angenehmen Atmosphäre auf dem Gelände führt. Das einzige, was zuerst wohl vergessen zu sagen wurde ist, dass man zum Laufen ausschließlich die Fußwege benutzen darf. Das war dann der Punkt, wo im Verlaufe der Veranstaltung noch Handlungsbedarf bestand und ein Better-Ride Mitarbeiter hatte die ehrenvolle Aufgabe, auf die strikte Einhaltung zu achten, bis dann alle endlich im vorgesehen Zickzack der Fußwege übers Areal marschierten. Das mit dem Rauchverbot ist vielleicht für den ein oder anderen auch noch interessant. Rauchverbot gilt im kompletten Außenbereich. Die Brandgefahr ist im Moor zu hoch, weswegen auch die Betriebs-Feuerwehr stets vor Ort und einsatzbereit ist und man daher nur in ausgewiesenen Innenräumen rauchen darf.

Dann ging es auf das Gelände. Ein kundiger Teilnehmer hatte an einer Ecke auf uns zwei, drei Neulinge gewartet, damit wir wussten, wo wir abzubiegen hatten. Eine Ecke weiter wurden die Motorräder hübsch in einer Reihe mit dem Auspuff zur Hallenwand abgestellt. Ein paar Leute waren mit Hängern gekommen, die ebenso aufgeräumt auf den dafür vorgesehen Parkplätzen standen oder noch dorthin gefahren wurden. Die Motoren wurden ausgeschaltet. Es herrschte Ruhe und Ordnung.

Alle vom Better-Ride Team sind immer gut zu sehen. Sie tragen (später auch über den Motorradklamotten) gelbe T-Shirts mit dem Streckenverlauf und ihrem Namen drauf. Das ist eine geniale Lösung, denn so kann jeder Instruktor direkt am T-Shirt erläutern, welche Kurve er meint oder auf welchem Teil der Strecke was zu beachten ist.

Ich wurde gleich ins "Büro" in der kühlen Halle verwiesen. Verzichtserklärung. Startnummer. Cateringarmband. (Leute, danke für das Cateringarmband. Die Spaghetti und der Nachtisch waren vorzüglich, auch wenn ich eigentlich nur die Versicherung abgeschlossen und kein Essen gekauft hatte!). Es war sogar noch Zeit, die Verzichtserklärung zu lesen. Nur keine Eile! - "Wohin jetzt?" - "Zu Ralph oder wen, der da vorne prüft!"

"Prüfst Du die da hinten gleich? Meine steht daneben..." Nach einer kurzen, aber sehr genauen Beschau vor allem des Profils, der Bremsen, der Hebel sowie des Helms gab es als Lohn eine Unterschrift auf die Startnummer. Die Technik-Beschau war ernst gemeint. Für einen Helm, bei dem wohl ein Lüftungskläppchen fehlte, wurde sogar nachgefragt, ob er so akzeptabel sei.

"Soll ich was abkleben?", fragte ich und hielt mein Malerkrepp hin. "Ja, die Spiegel, damit Du beim Fahren wirklich nur nach vorne guckst! Und das Bremslicht auch. Nur der Instruktor fährt mit Bremslicht." - Es geht eben auch ganz normal mit verbaler Kommunikation und ganz ohne Stress auf der ein oder anderen Seite.

Für das mitgebrachte Gekramse war bald ein Platz gefunden. Lokusse schienen eher rar zu sein. Auf so viele Gäste gleichzeitig ist man nicht eingerichtet, aber es reicht dicke, wenn man sie erstmal an ganz unterschiedlichen Orten gefunden hat. Die Halle und die übrigen Räumlichkeiten waren angenehm kühl. Der Lärm an der Strecke verfliegt in der weiten Landschaft.

Als offensichtlich alles erledigt war, kam die Ansprache, auf die einige schon grinsend warteten. Die Flaggen wurden tatsächlich einprägsam erklärt. Dann ging es zur Gruppeneinteilung. Gruppe 1-8. 1 für die Racer, 8 für die Einsteiger. Maximal 8 Leute pro nummeriertem Hütchen. Dazu muss man sagen, hier gab es ausschließlich Teilnehmer mit Straßenmaschinen. Nur einige Instruktoren-Maschinen hatten keine Straßenzulassung. Plötzlich kam Leben in die Bude, da offenbar sehr viele Leute den Ablauf kannten, weswegen auch die Instruktoren für die Gruppen im Vorfeld nicht verraten wurden. Problematisch wurde es, weil einige unbedingt zusammen in eine Gruppe wollten, aber nach minimalem Eingreifen durch Durchzählen war alles wieder im Lot und ich stand bei den Schnecken, weil dahin außer zwei Frauen und zwei Männern keiner wollte aber nur dort noch Platz war. - Au Backe!

Es war eine höchst gemischte Schneckengruppe bestehend aus einer mittelalten Fahranfängerin, einer Wiedereinsteigerin samt Gatten, einem gesetzten Tourenfahrer, drei unzertrennlichen Halbstarken - jedoch in meinem Alter - und ich. So schlimm wie am Bilster Berg würde es schon nicht werden flüsterte mir meine innere Stimme beschwichtigend zu.

Der gesamte Nordwesten Niedersachsens war vertreten, runter bis ins Münsterland nach Steinfurt. Andere Kennzeichen gingen in der Masse der Einheimischen unter. Viele kamen wohl schon zum x-ten mal voller Vorfreude hierher.

Die drei Halbstarken im fortgeschrittenen Alter machten mir etwas Sorge, aber wir waren ja immerhin 4 Normale und die Fahranfängerin, die mit meinem äußersten Mitgefühl würde rechnen können. Wie hatte sie sich blos hier anmelden können? Der Fall klärte sich später. Sie hatte einem Freund gesagt, sie wolle als erstes ein Sicherheitstraining beim ADAC mitmachen, aber der Freund hatte gemeint, das hier sei doch viel cooler! Ja, ist es auch. Aber nicht, wenn man gerade 2 Monate den Führerschein hat!! - Der Freund wird sicher was zu hören bekommen haben - so im Nachhinein - hatte er sie doch mit einer gedrosselten Gladius auf die Piste zwischen die ganzen Kanonen geschickt.

Dann ging es los zum Handlingkurs. Dummerweise musste irgendwer vorfahren und dummerweise war ich schnell losgekommen, wusste aber trotzdem nicht, wo es lang ging. Hier waren so viele geteerte Flächen und so viele Möglichkeiten, aber es ist doch super, wenn 30 km/h die erlaubte Höchstgeschwindigkeit sind! Irgendwer erbarmte sich, zeigte die Richtung. Eine Ampel passieren und dahinter die Startaufstellung auf der linken und auf der rechten Seite eine perfekte Asphaltfläche ohne einen einzigen Kratzer oder eine einzige Delle. Ich war beeindruckt. Ein paar Schatten spendende Gartenzelte mit Mineralwasser gabs auch und den roten Doppeldecker, der als Farbtupfer das Panorama der Moorlandschaft bereicherte.

[Teil 2 folgt...]
 
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Unser Einstiegs-Hütchen war rasch gefunden. Ich scheine das Talent zu besitzen, selbst unbekannte Instruktorenmotorräder sofort zielsicher ausfindig machen zu können, um mich direkt dahinter zu plazieren.

Zuerst starten die nach Selbsteinschätzung langsameren, dann die nach Selbsteinschätzung schnelleren. So sind einigermaßen gleichmäßige Gruppen auf dem Kurs. Bei einem Turn (15 Minuten) fährt ein Teilnehmer immer vorne. Im nächsten Turn wandert dieser Teilnehmer nach hinten und der zweite wird der erste. Zu meiner Überraschung gab es aber noch eine weitere Unterteilung, denn zwar hatte ein Instruktor eine Achtergruppe, jedoch wird diese in zwei Vierergruppen unterteilt, wobei wieder in schneller und langsamer gruppiert wird. So ein Mist!

Da das Ehepaar zusammen bleiben wollte, würde ich also mit den drei Kollegen aus dem wirklich hohen Norden fahren. Das waren Heizer aus dem Bilderbuch und mindestens zwei von Ihnen würden es nicht als sonderlich dramatisch bewerten mit wirklich teuren, polierten Ducatis (1198 + Multistrada) im frischen Kiesbett zu landen. Ja, diese Warnung gabs auch noch: "Nie über die geriffelten Kerbs fahren, das halten Eure Felgen evt. nicht! Im Kiesbett sinkt ihr mit den Maschinen tief ein. Einfach stehen bleiben, wir helfen Euch beim Rausholen!!" - Naja. Wir sind im Moor. Da ist es nicht verwunderlich, dass man auch in Kiesbetten gnadenlos absaufen kann. Unser Instruktor war so ein erstmal ganz cooler vom Typ Georg und Gerald, zwei meiner Arbeitskollegen. Ich kann gut mit ihnen arbeiten, aber so ein echtes Lehrer-Gen besitzen sie beide nicht. Es sind skeptische Zeitgenossen und man muss sich ganz schön anstrengen, um von Ihnen auch mal einen Tipp zu bekommen. Den gibts nur, wenn man sich tadellos benimmt!

Dann ging es für unsere Schneckengruppe A auf die Piste. Ich war eigentlich noch damit beschäftigt, mich mit dem Zeitplan auseinander zu setzen. Die drei Kollegen packten erstmal Ihre Liegestühle aus. Nordschleifenperfektionstraining hatten sie schon hinter sich, hier waren sie natürlich auch schon gefahren, tolle Strecke. Nee, Fahrdynamikfläche, das war nicht ihr Ding! Deshalb ja auch jetzt langsamste Schneckengruppe... Mir schwante nichts Gutes.

Für uns stand als erster "Turn" die "Fahrdynamikfläche" auf dem Programm. Dabei handelte es sich um die perfekte Teerfläche, die mit Hütchen verziert worden war. Hoheit über diese Fläche hatte ein nicht-motorradfahrender Instruktor, bei dem man vorstellig werden konnte, um sich mit ihm zuerst zu unterhalten und dann eine Übung vorfahren zu dürfen. In der Regel Kreise oder Slaloms. Anschließend gabs eine fundierte Einschätzung durch den Fachmann, dann die Wiederholung der Übung usw.

Unsere Gruppe A war bereits gestartet und hinter den Sträuchern verschwunden, näherte sich jetzt aber der "Zielkurve". Oops?! Wo war... oh! "Scheiße, die haben die ja voll abgehängt!" Selbst die Heizer waren entsetzt. Bei der nächsten Runde sah es noch übler aus. Die Fahränfängerin tat mir echt leid. An was für einen Instruktor waren wir da nur geraten? Sie konnte nichtmal mehr ihre vorherfahrenden Kollegen erahnen, geschweige denn sehen. In der dritten Runde schaffte sie in bewundernswerter Art und Weise, den Kurs selbständig zu verlassen und schlug gleich den Weg zur Fahrdynamikfläche ein. Die Frau hatte definitv einen guten Orientierungssinn.

Der Instruktor bekam offenbar eine ordentliche Moralpredigt für das Abhängen einer Teilnehmerin. Ganz gleich wie langsam jemand fährt, der langsamste Teilnehmer gibt das Tempo vor. Mitgehangen, mitgefangen. Das ist das Motto nunmal, wenn es ungefährlich bleiben soll.

Nun waren wir dran. Ich nach vorne, weil klar zu sehen war, wer von dieser Truppe sonst zurück bleiben würde. So im Nebensatz fiel " Die Suzi ist doch Žne 1000er??" - Wie gut, dass er nochmal gefragt hatte!!

Wenn man die letzten 1,5 Stunden nur 30 gefahren ist, dafür war das ein ganz schön rasanter Start. Ich weiß nicht wie schnell wir die erste Kurve bei der ersten Runde angefahren sind, aber in einer folgenden waren es immerhin 125 km/h. Irgendwie kam ich hinterher, schaffte es aber nicht mehr, groß über die Hütchen nachzudenken, die überall entlang der Strecke aufgebaut waren und die einen Einlenkpunkt und einen Sichtpunkt markieren sollten. Hatte ich auch nach dem ersten Turn nicht ganz kapiert, weil man die Strecke überall gut einsehen kann. Ich versuchte jedenfalls hinter dem Instruktor zu bleiben, war aber - ganz Straßenfahrerin - immer ein paar Meter zu weit hinten und etwa einen zu weit innen. Am Rand liegen schließlich meistens Steinchen. Dass der Kurs hier aussah, wie neu gegossen, das hab ich nicht ahnen können.

Nach dem ersten Turn sorgte ich mich zunächst einmal, dass wir ja eigentlich hier waren, um *langsam* schneller zu werden, aber da war momentan nicht mehr so viel gedankliches freies Potential bei mir. Der Instruktor erklärte mir spontan genau, wo ich noch weiter nach außen hätte fahren können. Jede Kurve kam dran und ich hatte die Kurven bisher noch nichtmal im Kopf. Und soviel Schräglage wie ich habe, würde ich gar nicht brauchen. - Häh? - Er würde es schon wissen. - An der einen Stelle kams mir auch ein wenig schräg vor. Die Suzi hat damit keine Probleme, es wird nur knapp für die Schuhe, weil sie ja 3 cm tiefergelegt ist. Das wusste ich seit dem Bilster Berg und der Kamikaze-Fahrt auf der falschen Linie, als tatsächlich irgendwas kurz schrappte, aber im Gegensatz zur Ninja, hatte es dadurch keinen Ruck gegeben, der sonstwie beim Fahren gestört hätte. Und natürlich solle ich am Kurvenausgang doch etwas mehr Gas geben! - Ja, ich gelobe. Wenn ich im zweiten Gang bleibe und niemand vor mir langsamer wird, wird es vielleicht hinhauen. - Zweiter Gang??? Entsetzen auf Seiten der Männerschaar. - Meinethalben. Wenn ich zwischen höchstens 6000 und 10000 Umdrehungen fahre, kann ich jedenfalls nicht noch hochschalten. Dann bleibe ich stehen. - Sie glaubten es immer noch nicht. Kleine Supersportler tun sich eben schwer mit Ampelstarts, aber das scheint außer den Fahrer/inne/n niemand zu wissen.

Und wie war es für die drei Herren?? - Die sagten nicht Him, nicht Ham, aber es war wohl irgendwie nicht schnell genug gewesen. Der Instruktor hingegen muss sich vorgenommen haben, sie das Fürchten zu lehren, auch wenn er nur auf einer VFR unterwegs war.Das sah ich ihm an, weil ich ja meine beiden Kollegen Georg und Gerald kenne.
Mit festem Schritt, gings zum nächsten Turn. Mein Überlebenswille war einigermaßen aktiviert, aber eigentlich war ich nicht zum Kämpfen, sondern zum Lernen hierher gekommen.
Better-Ride hat früher sogar mal damit Reklame gemacht, dass sie sogar Frauen das Fahren beibringen!!

Wir schroteten los, ich jetzt hinten. Die zweite Kurve, die Ameisenkurve, war durch das Verlegen von Hütchen am rechten Fahrbahnrand entschärft worden. Mich wunderte, dass ausgerechnet diejenigen Stellen, in denen ich nochmal Gas gegeben hätte, um auf Touren zu kommen, langsamer angefahren wurde. Grund für die Hütchen ist übrigens, weil an dieser Stelle einige Maschinen schon mit einem Highsider abgeschmiert sind. Mir kam die Kurve jetzt nicht unbedingt schlimmer vor als die anderen. Jedenfalls nicht bei diesem Tempo. Da war so viel Platz, aber ich hab keine Ahnung. Die Motorrad Action Team Leute sagen allerdings, dass die Highsider bei erhöhtem Tempo von den Straßenreifen kommen, die stärker belastet werden als ihr Temperaturfenster es hergibt.

Ich blieb nach der Kurve mal zur Sicherheit weit, weit hinten. Vor mit trudelten drei Maschinen durch die Gegend, völlig unterforderte Motoren von mindestens zweien. Ein wildes Mischmasch der Linien und ein stramm fahrender Instruktor vorneweg. Ohje. Ich würde ganz sicher nicht in die drei hineinfahren, wenn sie wirklich ins Trudeln kämen. Auf mich wirkte das ganze arg gefährlich und ich blieb zurück. Sollten sie mal Gas geben!! Sie hatten schließlich ihren Hänger für den Rücktransport dabei.

In der nächsten richtigen Kurve hatte ich wieder halbwegs aufgeschlossen und musste sogar noch langsamer werden als beabsichtigt. Das kostete schon wieder Umdrehungen. Die zweite Runde verlief ähnlich, nur konnte ich dann sehen, dass Motorräder in den Kiesbetten Papenburgs wirklich versinken, weil ein oder zwei Maschinen schon dort standen als wir die Kurve nehmen mussten. Meine Erlösung! Danke Jungs! Ich hoffe, Eure Möps sind heile geblieben! - Wir durften von der Strecke fahren und uns wieder in die Startposition begeben. Neues Spiel, neues Glück.

Da unsere A-Gruppe ja nun schon ein Mitglied verloren hatte, würde ich gleich in die A-Gruppe wechseln und meine drei Wilden dürften dann so schnell und chaotisch fahren wie sie wollten. Der Instruktor war etwas irritiert, aber konnte mir den Wunsch nicht abschlagen, denn ein Platz war ja nun frei, wo wir unsere Fahranfängerin verloren hatten.

[Teil 3 folgt...]
 
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Im nächsten Turn fuhr ich also bei der A-Gruppe hinter dem Ehemann, der sehen wollte wie seine Frau fährt, die vor ihm war. Es war wirklich eine Erholung. Er fuhr so perfekt vor mir, da hätte ich die ganze Zeit hinter ihm herfahren können. Den Instruktor konnte das nicht zufrieden stellen: "Nun bleibst Du ja wieder schon so weit zurück! An der Geschwindigkeit kann es ja offenbar nicht liegen!!" - Naja... Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, wie man so schön sagt... und wer kann schon ahnen, dass man plötzlich einen guten Fahrer vor sich hat, der garantiert das Ende der Veranstaltung - inklusive Gattin - glücklich und zufrieden erleben wird. Ich erklärte voller Inbrunst, dass ich von nun an wirklich darum bemüht sei, meinen Sicherheitsabstand deutlich zu verkürzen.

Im nächsten Turn fuhr unser Tourenfahrer auf einer 1600er BMW direkt hinter dem Instruktor, ich dahinter, dahinter die Gattin auf einer 1200er BMW. Ihr Ehemann wechselte auf meinen ehemaligen Platz in der B-Gruppe. Er würde mit seiner 1200er BMW schon Ordnung in das Dreigestirn bringen, davon war ich überzeugt.

Das war mit Abstand der erholsamste Turn der ganzen Veranstaltung. In gemächlichem Tempo hatte ich alle Zeit der Welt, mir die Linie des Instruktors anzusehen, da die BMW vor mir immer so versetzt fuhr, dass ich praktisch direkt hinter dem Instruktor fahren konnte. Außerdem musste ich mir bei dem Tourenfahrer keine Gedanken über mögliche Ausflüge in die Botanik machen. Der fuhr zwar die Touristenlinie, touchierte einige Hütchen, aber in stoischer Gelassenheit konnte ich mich voll auf die vorgegebene Raserlinie durch den Instruktor konzentrieren und noch einmal die Bedeutung der Einlenk- und Sichthütchen Revue passieren lassen. Wie versprochen fuhr ich nun auch direkt anschließend an meinen Vordermann, denn ich hatte auf meiner Linie nicht den Hauch einer Chance ihn auch nur anzuditschen, selbst wenn er eine Vollbremsung machen würde. Spritsparend war das ganze auch noch und Beschleunigung war nicht gefragt. - Ich war glücklich! Wenn so mal die erste Runde gelaufen wäre!!

Der Gattin hinter mir allerdings hatte das nun überhaupt nicht gefallen. Ihr Mann weg und einen Sonntagsausflug über viel zu breite Straßen. Sie erreichte einen Wechsel in eine andere Gruppe, die unser Instruktor für sie suchte und fand. Mir war es eigentlich ziemlich egal, wie es weitergehen würde. "Schnell" war ich ja schon gefahren und bei mir stand jetzt "Fahrdynamikfläche" auf dem Plan.

Ich wurde auf dem perfekten Teerplatz vorstellig. Mittlerweile waren nicht mehr viele Leute dort. Unsere Fahranfängerin war beständig am Trainieren, was ihr offenbar auch viel Spaß machte. Zusammen mit unserem Tourenfahrer hatte sie unterschiedliche Slaloms absolviert. Der Instruktor würde die Dinge unheimlich gut erklären, hatte sie mir versichert. Also mal schauen! Dass es in unseren A- und B-Gruppen ja so einige Probleme zu geben schien, wusste der nicht-auf-dem-Motorrad-sitzende Instruktor ja bereits zur Genüge und empfing mich gleich mit tiefstem Verständnis, aber ich fühlte mich ja eigentlich ziemlich wohl.

Hinzu kam noch eine andere Fahrerin (Frauen waren hier zwar auch ehr rar aber zumindest keine Rarität wie auf dem Bilster Berg), die auf mich gleich wirkte, als könne sie absolut nichts umhauen. Halt eher der Typ "niedersächsische Tatort Kommissarin". Die sollte nun verängstigt und verkrampft auf ihrer Maschine sitzen? Nee, also das war für mich undenkbar. Sah man doch schon an ihrer abgewetzten Lederkombi. Naja. Andererseits hatte ich auch angeschliffene Knieschleifer, aber das hatte ja ganz andere Hintergründe!!

Ich weiß gar nicht mehr so genau, über was er uns alles was erzählte, aber das war echte Seelsorge für geplagte Motorradfahrerinnen. Locker bleiben, Straßensicherheitsdenken reduzieren, kann nix passieren - von der Seite biegt hier keiner auf die Strecke, es geht nur rund. Ich solle nachher mal wiederkommen. Das tat ich dann auch und fuhr das schrecklichste, was es gibt: Fahrschulkreise. Er hätte sie zwar lieber großformatiger gehabt, aber mein Problem sind die kleinen Kreise, weswegen ich auch keine Kehrtwenden mehr fahren mag. Bei der Ninja kann ich einschätzen, wie wenig Platz ich brauche, aber sie ist dann wirklich wackelig. Ich hasse es! Mit der Suzi, die im Vergleich zur Ninja den Wendekreis eines LKWs hat, versuche ich es erst gar nicht. Ich habe sie dann manchmal statt dessen einfach rumgeschoben und wurde nicht enttäuscht, denn auch mit maximalem Lenkereinschlag wäre eine Kehrtwende an der Stelle nicht möglich gewesen. Das ist etwas, was ich definitiv üben muss, weil ich überhaupt nicht die geringste Vorstellung davon habe, welchen minimalen Durchmesser Suzis Kreise tatsächlich haben.

Meine Fahrschulkreise waren dann aber gar nicht so übel. Sie gehen zwar nicht gut, weil Suzi, für mich eben doch ein ziemlich großes Motorrad ist und ich mich recht lang machen muss, um den Lenker zu erreichen, in Folge die dicke Lederkombi mit den riesigen geformten Protektoren zu starr ist und meine Arme zwischen den ganzen Protektoren regelrecht eingeklemmt sind, aber ich konnte sie immerhin fahren. Sah natürlich scheiße aus und ich musste mich nochmal durchrecken und mit Muskelkraft das maximale aus meiner starren und schweißnassen Kombi rausholen was ging, bis es zumindest locker aussah. Da war er einigermaßen zufrieden.

Die Kurvenlage der Suzi ist wirklich der Hammer. Meine Kreise wurden zu meiner vollständigen Verzückung immer kleiner, bis es ihm wohl mulmig wurde, denn er stand mittig und rief irgendwas von "größer fahren", aber der Donnerhobel ist so laut und mein Helm ist dermaßen gedämmt, dass ich nicht kapierte, worauf er hinaus wollte. Kleine Kreise sind mein Problem, aber mit der Suzi machen sie echt Spaß. Trotzdem war mir etwas schwindlig und ich wirkte auf mich beim Anhalten doch etwas orientierungslos. Nochmal Kreise in die andere Richtung, aber größere! Ist okay, aber echt nicht einfach, die Fahrtrichtung taumelnderweise zu wechseln. Balancieren des Motorrads im Stand nebenstehend, eine Hand am linken Lenkerstummel! Balancieren des Motorrads im Stand nebenstehend mit einem Finger auf dem Tank! - Motorrad-Yoga. Ich sagte ihm, dass ich dabei aber dann auch die Augen zu mache, weil ich mich dann besser konzentrieren könne. Hatte er wohl auch noch nicht gehört. Nunja - er konnte ja nicht ahnen, dass ich zwei- bis dreimal die Woche auch noch "Les Mills Body Balance" mache... Er packte Suzi an den Ohren (Spiegelenden) und ich hockte mit geschlossenen Augen meditierend auf ihr. Das arme Plastik!!!

Dann kamen noch die Hinweise eines 1,80 m groß gewachsenen mindestens 140 kg schweren Herren, die für mich immer absolut glaubhaft rüberkommen, da ich die 1,60 m knapp überschreite, aber immerhin noch ein odentliches Kampfgewicht auf die Waage bringe und im Fitnessstudio mit einigermaßen trainierten Männern konkurriere, was die Gewichte angeht: Man kann ein Motorrad mit einer Fußspitze halten! Es ist nur eine Frage der Balance!

Ja, ich weiß. Sonst hätte ich Suzi wohl in Originalhöhe gar nicht fahren können, aber es taugt eben nicht für eine Bewegung im öffentlichen Straßenraum, weil man dann auch mit der Fußspitze manchmal den Boden nicht mehr erreichen kann. Das Problem ist ja auch gar nicht das Anhalten, sondern das Aufsitzen und das Gang einlegen. Dafür muss man nämlich von links auf rechts wechseln können. Mittlerweile stehe ich durch das Tieferlegen und Abpolstern absolut sicher mit beiden Fußballen auf der Erde, sofern ich Schuhe mit dicken Sohlen anhabe. Ich muss aber auch sagen: ich habe weder am Bilster Berg noch in Papenburg auch nur einen einzigen Menschen gesehen, der nicht mit beiden Füßen platt auf den Boden gekommen wäre und zusätzlich auch noch die Knie anwinkeln konnte. Die hätten alle viel höhere Motorräder fahren können, nur tun sie es komischerweise nicht.

Nach dem Mittagessen konnte es weitergehen. Der Instruktor und ich trafen bei unserem Starthütchen ein. Die Gattin war in der anderen Gruppe aufgenommen worden. Der Tourenfahrer war - wie etliche andere - spurlos verschwunden! Wir sahen uns etwas ratlos an und fuhren fortan zu zweit los. Die Turns verliefen nun völlig unproblematisch. Ich konnte aus meiner Sicht die Linie inzwischen einigermaßen halten. Daran, dass der Instruktor vor drei eigentlich schnellen echten Kurven immer vom Gas ging, hatte ich mich gewöhnt und entschied mich deswegen, so früh wie möglich in den dritten Gang hoch zu gehen, um dann, sehr kurz vor der Kurve in den zweiten zu gehen und die Motorbremse zu nutzen. So konnte ich die Kurve selbst immer noch mit einigermaßen Drehzahl fahren, um wenigstens einigermaßen schnell raus zu kommen. Mein Fahren wirkte auf ihn dadurch wohl gleichmäßiger. Für mich wars auch entspannter. Zusätzlich war sein Reifen an seinem seeligen Ende angekommen und er hatte noch den Heizer-Turn vor sich. Die anderen beglückwünschten mich, denn ich hatte es geschafft, nach nur einem halben Tag einen eigenen Instruktor zu haben. Ja Leute, das ist mein neuer Rekord, aber trotzdem warŽs mir irgendwie doch etwas peinlich.

Was mich gewundert hat war, dass mein Reifen (Bridgestone BT016) wirklich vollkommen aufribbelte, während wir fuhren. Die Reifen fast aller anderen um mich herum, natürlich auch die der Heizer, nahmen das deutlich gelassener. Am Bilster Berg war der Reifen zum Schluss mit Gummi-Plocken übersäht und ließ sich wirklich schlecht auf der Landstraße fahren, bis er wieder glattgeschliffen war. Wenn ich das so überdenke, dann stammten die Plocken wohl von anderen Reifen, deren Reste mit meinem Reifen verschmolzen sind. Das Aufgeribbelte hier habe ich beim anschließenden Straßenfahren gar nicht bemerkt.

[Teil 4 folgt...]
 
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Was ist mein Fazit?

Das Better-Ride Team ist es gewohnt, Hand in Hand zu arbeiten. Jeder kennt jeden, alle zusammen sind ein eingespieltes Team. Das ist eine sehr gute Voraussetzung, um dort etwas lernen zu können. Zusätzlich fühlt sich jeder Instruktor zuständig. Dabei liegt der Fokus zwar auf den eigenen acht Schäfchen, aber grundsätzlich kann man jederzeit jeden alles fragen. Sie haben außerdem Spaß, an dem was sie tun. Alle sind locker drauf, wissen aber genau wo es langgehen muss. Das Training ist ein guter Mix aus Rundenfahren und Hütchen-Tour, sofern man Hütchen fahren will. Langweilig wird einem nicht, weil man, wenn man darauf aus ist, jederzeit auf dem Sicherheitsplatz üben kann. Fällt ein Turn wegen Unfall aus oder will man ihn ausfallen lassen, geht die Gesamtveranstaltung eben trotzdem normal ihren Gang. Insgesamt werden bei normalem Tempo ca. 150+ km auf dem Handlingskurs gefahren. Mit der Suzi sollte man daher absolut vollgetankt zum Start antraben. Tanken auf dem Gelände ist möglich, aber teuer. Die nächste außerorts Automaten-Tanke habe ich ca. 7 km weit weg gefunden.

Das hier die Spiegel abgeklebt werden, wirkt tatsächlich entspannend, denn unwillkürlich hält man sich selbst immer für den letzten auf dem Kurs. Auf einem Foto habe ich jetzt gesehen, wie nah eine schnellere Gruppe schon hinter mir war, als ich noch in einer Seelenruhe quer über die Fahrbahn tourte. Das hätte mir, als völlig Ungeübte beim Rundenfahren, ja allein schon wieder einen Schrecken eingejagd.

Die schnellste Gruppe war auf dem letzten Turn wirklich ziemlich schnell unterwegs. Plötzlich kreischten die Motoren und sie fegten um die Ecken. Die Raserei war zwar noch ein wenig entfernt von den Rennstreckenfahrern, die ich auf dem Bilster Berg kennengelernt habe, aber ich glaube, hätte man den Papenburgern noch Slicks aufgezogen, wäre damit die letzte Hürde gefallen. Ihr Instruktor war jedenfalls zu allem, was da noch kommen mochte, bereit und schaute sich bei Kurvenausfahrt in aller Ruhe immer noch nach hinten um, ob er denn auch wirklich noch alle Schäfchen beisammen hatte.

Fahrtechnisch dürften die Instruktoren vom Motorrad Action Team oder der Instruktorenbörse besser ausgebildet sein. Ich denke, sie sind auch besser geschult, um Leuten etwas beizubringen oder mit schwierigen Situtuationen in der Gruppe umzugehen. Hier macht es jeder eher auf seine Art. Die Instruktoren, die ich von den anderen beiden Veranstaltern kennen gelernt habe, waren unheimlich professionell in allem was sie taten - selbst noch beim Stürzen und sich hinterher darüber lustig machen. Das Team von Better-Ride hat aber für Nordlichter einen entscheidenden Vorteil. Sie sind alle total friedlich und authentisch, und sie können auch alle richtig Hochdeutsch!

Mich wundertŽs nach dieser gelungenen Veranstaltung nicht, dass so viele Teilnehmer offenbar immer wieder kommen, einige sogar mehrfach in der Saison. Papenburg werde ich fürŽs nächste Jahr wohl wieder einplanen.

Viele Grüße
H-AJ
 
Gutierrez

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Warst du gestern da oder wann? Ich hab nämlich gestern keine 600er L1 gesehen... Deinem Fazit kann ich zustimmen, soweit ich das beurteilen kann (war als Begleitung da).
 
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Nein, ist schon etwas länger her... schließlich musste ich ja auch erstmal den ganzen Text schreiben :p
 
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