Gebrauchtkauf Motorrad - Tipps für den Käufer

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Rhoischnook

Rhoischnook

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TEIL 1
Gebrauchtkauf
Zu dem Thema Gebrauchtkauf hatte ich unlängst mal umfangreich was zusammengetragen, ich erhebe keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, oder das Ei des Kolumbus erfunden zu haben. Auch verfolge ich keinerlei kommerzielle Hintergründe hiermit, ich bin ein reiner Privatmann, der nebenbei für Bekannte oder deren Bekannte Motorräder repariert. Als ehemaliger Ausbilder bin ich gewohnt stets kommunikativ zu sein, und den erworbenen Skill als Open System für Jeden der Interesse hegt zugänglich zu halten. Diese kleine private Fach-Enzyklopädie kann man sich in Ruhe durchlesen, und dann persönlich entscheiden ob einige oder alle Punkte für einen beim Gebrauchtkauf anwendbar sind.

In der Regel findet man heute sein Moped Online.
Privat oder vom Händler:
Privat – empfohlen für Käufer mit Vorkenntnis
Händler – empfohlen für Käufer mit wenig Vorkenntnis – weil der Händler z.B. eine Gewährleistung geben muß. Nachteil hierbei, geht ein Händler in die Insolvenz, kann es zu erheblichen finanziellen Problemen für den Käufer kommen

Manche Händler versuchen sich vor der Gewährleistung zu drücken, indem sie Fahrzeuge auf Händlerseite announzieren, und angeblich nur den Kauf von einem Privatmann zum anderen vermitteln. Erst vor Ort und im Kaufvertrag findet sich plötzlich ein völlig anderer Verkäufer. Hier haftet der Händler trotzdem im Umfang seiner normalerweise bestehenden Gewährleistungspflicht. Quelle: im Heft Motorrad Szene Nr. 12/2014, Seite 52, Thema Risiken und Nebenwirkungen; Rechtsanwalt Alexander Wiczorek.

In der Motorrad News von heute 3/2015 ist auf Seite 15 eine Kolummne von Anwalt Peter Uelwen: Teil2: Tipps für den Käufer.

Hier steht aus dem Text von mir in verkürzter Form wiedergegeben - folgendes für Gebrauchtkaufinteressenten zu lesen:
Der wesentliche Problemkreis umfasst mangelhafte und falsch beschriebene Fahrzeuge. Wichtig ist, dass man sich die wesentlichen Angaben etwa aus einer Internetanzeige persönlich beweisbar, also am besten schriftlich bestätigen läßt. Nur so kann man bei groben Abweichungen eventuell angefallene Kosten für eine Besichtigung einfordern - Wie etwa Anfahrtskosten etc.

Anzeige:
- Privat oder Händler
- Baujahr
- Zustand
- Unfall/Umfall
- Sonstige Schäden
- Import (je südlicher die PLZ desto größer die Wahrscheinlichkeit dass es ein Italien Import ist. Es kann vorkommen, dass solche Maschinen mit Problemen behaftet sind, oder z.b. Rennstreckenmopeten waren und so günstig vom Händler eingekauft worden sind. Meist ist ein Kontakt mit dem Vorbesitzer leider schon aus sprachlicher Sicht ausgeschlossen.
- Vorbesitzer Anzahl (keine Angabe kann auf viele Vorbesitzer hindeuten, ein öfterer Besitzerwechsel könnte auf Unzufriedenheit hinweisen )
- HU TüV,
- Km- Laufleistung,
- Zubehör,
- Bereifungszustand,
- Rückrufaktionen durchgeführt.


Weiter mit Teil 2.

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Teil2.
Kontaktaufnahme per Mail oder Telefon:
- Welchen Eindruck macht der Verkäufer am Telefon? Seriös? Oder weicht er Fragen aus?
- Ist es eine Unfall/Umfallmaschine? - Wenn Ja dann u.U. Finger weg. Eine Unfallmaschine kann man u.U. daran erkennen, dass die Maschine erst vor kurzem gekauft wurde, aber nicht auf den derzeitigen Besitzer zugelassen ist. Sprich als billige Unfallmaschine oder gar als Totalschaden gekauft, aufgehübscht, und dann teuer weiter verkauft. Auch Vorsicht bei, verkaufe sie für einen Freund der kein Internet besitzt usw. Im Fall das die Maschine einen Unfallsschaden hatte kann man dies u.U. über die Händlerdatenbank oder über die Vorbesitzer erfahren.
- Wer ist der Eigentümer? Es ist immer besser wenn bei Privatverkauf, der Anbieter auch der Eigentümer ist, hier geht es um die Ehrlichkeit bei der Beantwortung der Fragen. Bei Händlerkauf, ist es aus meiner Sicht von Vorteil, wenn der Verkäufer ein offizieller authorisierter Suzukivertragshändler ist. Auch wenn das etwas mehr kostet, ist man oft damit besser beraten, gerade wenn die Motorradspezifischen Kenntnisse nicht genügend vorhanden sind. Bei Ärger kann man dann aber sich im Streitfall direkt an Suzuki wenden, die Vermitteln dann, weil Suzuki keine Negative Schlagzeilen möchte.
- Wieviel Vorbesitzer?
- Rennstreckenmotorrad? - In der Regel sind 1km Rennstrecke mit 5km Landstraße gleichzusetzen.
- Sind die Fotos aktuell und oder nachbearbeitet?
- Schäden? Sind Beulen, Dellen, Kratzer, Risse etc. vorhanden die auf den Fotos nicht erkennbar sind, und in der Anzeige vergessen wurden anzugeben.
- Motor, Getriebe, Gabel sind dicht?
- Wie alt sind die Reifen und in welchem Zustand sind diese?
- Serviceheft vorhanden und lückenlos? - Wurden die Inspektonsintervalle eingehalten?
- Fahrzeugpapiere lückenlos vorhanden?
- TüV-Berichte vorhanden? Welche Mängel wurden festgestellt? Ist der KM-Stand belegbar zwischen TüV-Berichte, Serviceheft, Rechnungen und Tachostand,
- Alle Schlüssel vorhanden? - Wichtig wegen Wegfahrsperre, wird teuer wenn Schlüssel nachgem. werden muß
- Importmaschine? - Oft sind solche Maschinen mit Problemen behaftet, und Kontakt mit Vorbesitzer unmöglich. Eine Importmaschine kann man z.b. am Schein erkennen wenn die Schlüsselnummer genullt ist, oder am Farbcode des Lacksatzes, den es bei uns nicht so gab, oder an Aufklebern in einer ausländischen Schrift, oder am Meilentacho.
- Laufleistung KM? - Nur abgelesen vom Tacho oder nachvollziehbar im Scheckheft, Rechnungen und TüV-Berichte,
- Ölverbrauch? Welches Öl ist drin 10w/40? Wieviel Öl wird auf 1000Km verbraucht?
- Nockenwellen-Pitting? Ist Krankheit z.b der GR75A wegen den Gabelschlepphebeln.
- Austauschmotor?
- Wartungsstau? - Wann war der letzte Ölwechsel mit Filter, sollte beim in Wintereinmotten gemacht werden. Wie alt sind Kette und Ritzel. Wann wurden das letzte mal die Ventile eingestellt. Wer hat die Inspektionen durchgeführt, Werkstatt oder Privatmann. Da mit der Verkäufer unbekannt ist, vertraue ich zwangsläufig erst mal mehr der Arbeit einer Fachwerkstatt, auch wenn der Verkäufer noch so interveniert.
- Zubehör? Vorhanden? Wenn Ja - ist alles eingetragen? Oder wenn nicht nötig , sind die Papiere dafür dabei?
- Rechnungen von Inspektionen und Reparaturen vorhanden?
- Rückrufaktionen, gab es eventuell Rückrufaktionen und wurden diese nachweisbar fachmännisch ausgeführt?
- Rückrufaktion Bremspumpe durchgeführt? - GSXR von 2004 bis 2013 sind davon betroffen,
- Rückrufaktion Rahmenverstärkung durchgeführt? - GSX-R 2005 – 2006 sind davon betroffen.

Weiter zu Teil3.
 
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Rhoischnook

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TEIL 3:
Ansehen vor Ort:
- Verkleidung und Verkleidungshalter auf Unversehrtheit und Originalität prüfen, vergleichen von Linker Seite mit Rechter Seite ob ungleich z.B. Halter verbogen. Die Werksaufkleber prüfen ob vollständig vorhanden und korrekt angebracht (nicht schief oder an einer anderen Stelle aufgeklebt sind). Verkleidung im Bereich des Hinterrades auf Bläschenbildung prüfen, diese bilden sich, wenn bei Burnouts die heißen Gummipartikel wegfliegen.
- Lenkerenden, Fußrasten, Spiegel, Blinker und Auspuff usw. prüfen auf Unversehrtheit.
- Lenkeranschläge am Rahmenkopf und Gabel auf Unversehrtheit prüfen, sie dürfen keine Beschädigungen aufweisen, sonst Unfallmaschine, sowas kommt nicht von einem Umfaller.
- Importmaschine, Fahrzeug untersuchen auf Fremdsprachige Aufkleber und Fremdsprachiges Serviceheft,
- Bremsscheiben noch Original, wichtig für die Überprüfung der Kilometerangabe. Wenn noch Original, sind die Bremsscheibenbesfestigungsschrauben unversehrt, oder sind Schraubspuren zu erkennen.
- Bremsscheiben verfärbt oder starke Riefen, Sicht- und Fingerfühlprüfung,
- Bremsscheibe ausgewaschen, mit den Fingern prüfen, ob die Scheibe in der Mitte dünner ist als am außen Rand, wenn ja müssen die Scheiben wohl ausgetauscht werden,
- Bremsbeläge, Sichtkontrolle, es muß immer ein gut sichtbarer Belag auf dem Metallträger sein,
- Bremsscheibenaufnahmenspiel (Floater) prüfen ob ausgeschlagen,
- Bremsdruck prüfen, Bremshebel mehrmals ziehen, wenn der Bremsdruck dabei besser wird, ist Luft im System,
- Ölstand prüfen (Eine gepflegte Maschine hat nie zu wenig Öl)
- Kette und Kettenrad prüfen, auf Spiel und Abnutzung z.b. gepflegte Kette ist weder trocken noch rostig,
- Kette prüfen ob gleichmäßig gelängt, dazu das Motorrad viertel Radumdrehungsweise weiterschieben und den Kettendurchhang prüfen, gibt es signifikante Unterschiede, so kann es sein das s dass Fahrzeug oft heftigst beschleunigt wurde. Wurde der Kettensatz früher als nach 20 000Km gewechselt, so ist mit erhöhtem Verschleiß durch Hohebeanspruchung auszugehen – Wheelies, Rennstrecke.
- Reifenprofil prüfen, hier kann man auch auf die Fahrweise schließen, wenn die Reifenfläche bis zum Rand hin abgefahren wurde, normal ist ein Randstreifen von 1-2cm pro Seite.
- Reifendruck prüfen, bei einer gepflegten Maschine ist der Reifendruck korrekt.
- Kupplungs- und Bremshebelspiel, bei einer gepflegten Maschine sind es etwa 3mm Spiel
- Schraubenköpfe prüfen, per Sichtprüfung ob vermurkst oder abgerissen,
- Radlager vorne prüfen, eine Person hält das Motorrad gerade, und die andere Person wackelt feste Axial aaußen am Reifen, erfühlt man dabei Spiel, ist das Lager verschlissen.
- Radlager hinten prüfen, eine Person hält das Motorrad gerade, und die andere Person wackelt richtig fest mit der Linken Hand auf 9uhr und der rechten Hand auf 3 Uhr am Hinterreifen, erfühlt man dabei Spiel, ist das Lager verschlissen.
- Schwingenlager prüfen, Seitenständer ausklappen eine Person kippt das Motorrad nach Links über den Seitenständer und hält es so, eine andere Person zieht das nun freie Hinterad schräg nach oben, erfühlt man dabei Spiel ist das Schwingenlager und der Umlenkhebel falls vorhanden verschlissen
- Lenkerschalter testen, alle Schalter ausprobieren,
- Lenkkopflager prüfen, der Lenker muß langsam von Anschlag links nach Anschlag rechts gedreht werden, wenn dabei in Höhe Mittelstellung (wenn das Vorderrad geradeaus steht), ein punkten zu spüren ist (es muß plötzlich punktuell mehr Kraft aufgewannt werden den Lenker über diesen Punkt drüber zu bewegen) dann ist das Lager kaputt und muß ausgetauscht werden.
- Kontrollleuchten testen,
- Lichtmaschine, brennt während der Fahrt die Batteriekontrolleuchte, kann der Regler defekt sein.
- Licht- und Blinkanlage inkl. Bremslicht testen,
- Batterie ok? Wie alt ist die Batterie? Batteriewasserstand prüfen, bei gepflegter Batterie stimmt der Stand.
- Meilentacho?
- Fehlermeldungen testen bei eingeschalteter Zündung,
- Dichtungen prüfen, Motor und Getriebe müssen dicht sein.
- Gabel dicht, vor der Probefahrt prüfen ob Gabelöl austritt,
- Kette und Kettenrad ok? Kette gefettet, richtig gespannt? Kettenflucht ok?
- Ist der Motor warm beim Maschine ansehen, warum? Springt er schlecht an im Kaltzustand?
- Zubehör eingetragen, z.b. Lenker, Reifen, Auspuff, Fußrasten, Schaltautomat, Ritzel, ECU-geflashed, Power Commander etc.
- Felgen, Felgenränder auf übermäßige Lackschäden- und auf Kleberreste der Ausgleichsgewichte prüfen, das weißt auf viele Radwechsel hin.
- Motor - Mit Minikamera durchs Zündkerzenloch die Hohnspuren der Kolbenlaufbahnen in den Zylindern ansehen, wenn diese noch gut sichtbar sind, dann ist die Laufleistung gering. Beispiel bei meinem Moped mit 70 000Km sind die Hohnspuren nur noch teilweise und wenn dann nur schwach erkennbar.
- Serviceheft, KM-Stand Laufleistung überprüfen, wurden die Inspektionsintervalle eingehalten?
- Fahrzeugpapiere, ist der Verkäufer auch der Eigentümer. Stimmt die Rahmennummer überein,
- TüV-Berichte, einsehen ob signifikante Schäden aufgeführt sind, und KM-Stand überprüfen.
- Alle Schlüssel vorhanden (wird teuer beim nachmachen, wegen der Wegfahrsperre)
- Rechnungen von Inspektionen und Reparaturen vorlegen lassen, was wurde getauscht? KM-Stand Angaben prüfen.

Probefahrt:
- Anlasser, der Anlasser zieht sauber durch?
- Drehzahlmesser und Tacho auf Funktion, Z.B. Bei Undichtigkeiten des Tachoglases beschlägt das Instrumentenglas dadurch im Laufe der Fahrt durch die Abwärme des Motors.
- Bremsscheibe Seitenschlag, beim fahren leicht den Hebelziehen bis die Bremsbeläge leicht an Scheiben anliegen, hat die Scheibe einen Seitenschlag, so pulsiert der Bremshebel,
- Bremsdruck, beim fahren moderat mehrfach hintereinander Bremsen, verbessert sich hierbei der Bremsdruck, dann ist Luft im System oder die Bremsscheiben haben ihre Verschleißgrenze erreicht.
- Kupplung Schleifpunkt, beim anfahren sollte sich nach max. 2cm Hebelweg das Fahrzeug langsam in Bewegung set zen, an der Rändelschraube nachstellen bei Seilzugbetätigter Kupplung. wenn unter Last die Drehzahl plötzlich stark ansteigt, dann kann die Kupplung verschlissen sein. Die Kupplung darf beim Anfahren nicht rupfen sonst sind die Stahlscheiben meist wellig..
- Getriebe, prüfen unter Last (beim Beschleunigen) es darf dabei kein Gang rausspringen. Nur der Erste Gang darf beim einlegen im Stand oder bei Schritt Tempo ein kurzes Klack-Geräusch machen, dies ist generell Motorradgetriebebaulich bedingt und kein Fehler, alle anderen Gänge müssen sauber rein flutschen.
- Motorzustand überprüfen, kei kaltem Motor dürfen die Ventile zu hören sein, dies sollte aber bei Betriebstemperaur nicht mehr der Fall sein.. Der Motor sollte nicht rasseln, weil dann entweder der SK-Spanner oder die Steuerkette selbst geprüft werden müssen. Bei warmem Motor sollte unter Last kein Bläulicher Qualm aus dem Auspuff kommen. Auch ein Motor mir wenig KM – kann verschlissen sein, wenn er z.b vorwiegend auf der Rennstrecke bewegt wurde, oder als Showfahrzeug für z.B. Burnouts, Donuts, usw. benutzt wurde. Ventilschaftdichtungen - Wenn unter Teillast Gas weggenommen wird, etwas gewartet, und dann wieder normal Gas gegeben wird um z.B. die Geschwindigkeit zu halten und dann eine blaue Qualmwolke aus dem Auspuff kommt, dann sind die Ventilschaftdichtungen nicht mehr in Ordnung. Blauer Qualm – beim beschleunigen kann auf verschlissene Kolbenringe hinweisen. Schwarzer Qualm – kann auf zu Fettes Gemisch hinweisen. Alle Dichtflächen an Motor und Getriebe sollten trocken sein. Weißer Qualm – bei warmem Motot kann auf Kopfdichtungsprobleme hinweisen.
- Lenkkopflager prüfen, beim fahren leicht die Vorderbremse ziehen, wenn dabei eine leichte Schaukelbewegung in Fahrtrichtung auftritt dann ist das Lager meist hinüber, oder muss zumindest eingestellt werden..
- Gabel dicht, nach der Probefahrt schauen ob Gabelöl austritt, bei Fahrzeugen mit wenig KM-Laufleistung kann das ein Indiz dafür sein, dass das Moped öfters mit dem Hänger transportiert wurde, und dabei längere Zeit sehr stark verzurrt war, dadurch wird das Öl dauerhaft stark komprimiert und kann unter dem hohen Druck den Weg vorbei an der Dichtung finden. Das findet man gerne z.B. bei Rennstrecken Bikes.
- Rahmen und Schwinge, Geradeauslauf, Auf gerader Strecke darf das Motorrad nicht nach links oder rechts ziehen, das könnte z.B. ein Hinweis sein auf ein Unfallfahrzeug, oder auf verschlissene Lenkkopf- und Schwingenlager, bez. eine schlecht gewartete Bremse.
 
der Nele

der Nele

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Ist es nicht schön wie sich Rhoi immer und immer wieder Zeit nimmt für die Gebrauchtberatung...:100:
Großes Lob an dich Rhoi!!!
 
G

Gast17883

Gast
Genau. Und weil mir die Liste viieeel zu lange ist, werd ich ne 0km vom Händler holen....auch ne Art "Kaufentscheidung":p

Oder ich frag den Rhoi, ob er zum Gebrauchtkauf mitkommt...dann prüf ich anhand der ausgedruckten Liste, ob er auch ja nix vergisst

:cop:
 
Rhoischnook

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Danke Nele, das Freaks-Forumer lebt von Höflichkeit - und das stärkt das Engagement anderen helfen zu wollen.


Oder ich frag den Rhoi, ob er zum Gebrauchtkauf mitkommt...dann prüf ich anhand der ausgedruckten Liste, ob er auch ja nix vergisst
:lol:
@Ex-Gamma, wenn ich es zeitlich einrichen kann, und es in der näheren Umgebung ist - gerne !!

Gruß Rhoi
 
Thema:

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