Dave's Putztagebuch

Diskutiere Dave's Putztagebuch im Technik Allgemein Forum im Bereich Technik; Liebes Putztagebuch, ich wage einen eigenen Thread, da ich häufiger in dieser Welt der Freaks auf die verschiedensten Fragen der Motorradpflege...
Gsxrdave

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Liebes Putztagebuch,

ich wage einen eigenen Thread, da ich häufiger in dieser Welt der Freaks auf die verschiedensten Fragen der Motorradpflege stoße und meine Erfahrungen mit dir & meinen Lesern teilen möchte.
Es sei gesagt, dass ich meinen Fimmel für die Pflege sowohl beim Auto als auch beim Motorrad nur freizeittechnisch auslebe und kein allwissender Profi bin! Trotzdem haben sich im Laufe der Zeit einige Erfahrungen, wie ich manche Pflegeprozedere angehe, angesammelt und so hoffe ich, dass Andere dies eventuell als hilfreich ansehen könnten. Meine Produktauswahl sowie die Bezugsquellen sind aus reiner Vorliebe gewählt und ohne jeglichen Sponsorenanreiz oder Werbedrang.
Im laufe der Zeit möchte ich ab und an ein paar „Tipps“ weitergeben, jedoch kein allumfassendes „How-to“ draus machen, wobei mein erster Eintrag etwas ausführlicher sein wird.
Ich freue mich über Anregungen und Fragen, falls welche auftauchen sollten!

Liebes Putztagebuch, zunächst würde ich dir gerne zwei meiner Bezugsquellen benennen, die nahezu keinen Wunsch im Bereich der Lackpflege offen lassen:
http://www.lupus-autopflege.de
http://www.autopflege24.net
Möchte ich mich nochmal vor Ort beraten lassen, fahre ich immer gerne nach Köln zu den Leuten von: https://www.carparts.koeln
(Kleiner Geheimtipp am Rande: Wenn man die Jungs von Lupus kontaktiert und sagt, dass man Mitglied des Motor-Talk-Forums ist (Nickname angeben) erhält man als Kunde dauerhaft 10% Rabatt auf alle Produkte.)

Diese drei Wunderorte sind notwendig, um eine gute Aufbereitung meiner GSX R zu ermöglichen. Darauf werde ich heute eingehen und dir einen Einblick in meine Vorgehensweise geben, die nur die nötigsten Basics beinhaltet.

Zu aller erst muss man dafür sorgen, dass das auserwählte Bike schön sauber und somit auf die Politur vorbereitet ist.
Die Vorbereitung des Lackes auf die bevorstehende Aufbereitung ist das A und O für ein zufriedenstellendes Ergebnis!
Hierzu kann man irgend ein Auto-Shampoo nehmen (am besten ohne jegliche Wachszusätze o. Ä., biologisch abbaubar ist immer gut) oder gleich zum Meguiars All Purpose Cleaner greifen und das Moped damit !hochdosiert! (man nehme einfach die doppelte Menge des Konzentrats auf 5L) waschen. Ich benutze hierbei gerne einen Microfaser-Waschhandschuh und einen kleinen Schwamm für die Felgen. Die überhöhte Dosierung sorgt dafür, dass Überreste von Versiegelungen oder Wachsen (falls vorhanden) mit abgetragen werden und die Poren der Polierschwämme beim anschließenden Poliervorgang nicht unnötig „verunreinigt/verstopft“ werden. Anschließend wird das Schätzelein mit klaren Wasser abgespült und mit einem Trockentuch abgetrocknet (z.B.: Lupus Super Plush 530 Trocknungstuch).








Der nächste Schritt sieht umständlich aus, bringt aber sehr viel – Stichwort Knete (z.B.: Magic Clean Reinigungsknete blau 100 gr)!
Zunächst mische ich mir eine „Gleithilfe“ aus ein paar Tropfen Spülmittel und Wasser in einer Sprühflasche zusammen, damit die Knete gut über den Lack gleiten kann (es gibt auch “Profi-Produkte“ dafür à Dodo Juice Born Slippy: diese sind aber meistens rausgeschmissenes Geld, weil das Spüli eine identische Funktion übernimmt).
Ist alles präpariert, sprühe ich etwas Spüli-Wassergemisch auf die Stelle und gehe mit der Reinigungsknete über den Lack (ohne viel Druck bis die Knete ganz sanft ohne jeglichen Widerstand über den Lack gleitet = Fingerspitzengefühl ist gefragt!). Die Knete nimmt festgesetzten Dreck/ Teer, etc. auf, die mit einer konventionellen Reinigung nicht abgetragen werden.
Wenn ich Dreck auf der Oberfläche der Knete sehe, knete ich sie kurz durch und schon kann es weitergehen – zwischendurch sollte man immer mit einem feuchten Microfasertuch (= MFT) über die geknetete Stelle gehen. Selbst nachdem die Knete benutzt wurde kann ich sie ruhig in ein paar Monaten wieder benutzen - diese verdrecken an sich nicht so schnell (wenn man sie durchknetet und immer noch Dreck zu sehen ist, dann sollte man ein neues Stück Knete nehmen!).
Ich wundere mich jedes Mal wie viel "unsichtbarer" Dreck sich darin sammelt.
Wenn ich dann über den Lack gehe und dieser sich absolut glatt anfühlt kann es mit dem nächsten Schritt vorangehen.




Eine weitere wichtige vorbereitende Maßnahme ist das Abkleben sensibler Teile meiner GSX R. Dazu gehören z.B. unlackierte Teile, Gummiteile, Tankpad, etc.. Damit diese keinen Schaden nehmen benutze ich 3M Scotch Tape 24mm und klebe die betroffenen Stellen ab (bitte vom normalen Malertape absehen, da dieses anschließend meist nicht zu 100% rückstandslos entfernbar ist).






Wenn dies erledigt ist, komme ich nun endlich zum Eingemachten: Die Politur...also fast!
Nun stellt sich nämlich erstmal für viele Freaks die Frage, ob eine Maschinenpolitur nun wirklich von Nöten ist oder ob es nicht auch eine Handpolitur tun würde? Liebes Putztagebuch: Ich rate eindeutig zur Maschinenpolitur! Bei meiner GSXR gibt es natürlich auch zwangsläufig Stellen, die ich nur mit der Hand polieren kann, aber wo es nur möglich ist, versuche ich die betroffenen Stellen mit der Maschine zu polieren.
Soweit so gut, doch welche Maschine sollte man nun nehmen und was sind die Unterschiede?
Die Begriffe „Exzenter“ und „Rotation“ beschreiben die Funktionsweisen der Maschinen. Die Rotationsmaschine dreht sich stumpfsinnig um eine einfache Achse im Kreis und ermöglicht hierdurch innerhalb kürzester Zeit einen hohen Lackabtrag (=Cut). Fortgeschrittene, die mit stark verwitterten Lacken zeiteffektiv arbeiten greifen deshalb häufig zur Rotationsmaschine. Aufgrund der Wärmeentwicklung auf der Oberfläche des Lackes und der Gefahr von Lackschäden o. Hologrammen (siehe Bild) empfehle ich immer gerne eine Exzentermaschine mit der ich weiterhin auch gerne arbeite. Diese kann man als „schnellere“ und „effektivere“ Handpolitur ansehen, da sich der Polierteller nicht nur um die eigene Achse dreht sondern zusätzlich auch oszilliert. Die Wärmentwicklung und auch der Cut sind geringer, wodurch die Exzentermaschine im Vergleich zur Rotationsmaschine wesentlich benutzerfreundlicher/anfängertauglicher ist.




(Beispielbild: Hologramme)


Gerne sage ich dir auch liebes Putztagebuch, welche Exzentermaschine nun hier eine gute Option wäre, da ich mit dem Vormodell dieser gute langjährige Erfahrungen gemacht habe (ich benutze derzeitig auch das aktuelle Modell), diese heißt Lupus Autopflege Exzenter Poliermaschine 6100 Pro Plus 8mm CPS.
Hierbei sollte man unbedingt darauf achten, die 8mm-Variante zu wählen, da es außerdem noch eine 15mm und 21mm-Version gibt. Die 8mm bezeichnen den Hub der Maschine, die für die kleinen Lackflächen einer GSX R optimal sind, aber auch vollkommen für einen „normalen“ PKW ausreichen. Die größeren Hub-Varianten sind für schnelleres Arbeiten bei größeren Lackflächen gedacht. Als Alternative zur 6100 Pro Plus kann man auch beruhigt die Liquid Elements T3000 CPS oder andere baugleiche Modelle (Stichwort "DAS6" in Google eingeben) erwerben, da diese baugleich mit dem Vorgänger der aktuellen Lupus 6100 Pro Plus ist und ich mit dieser Exzenter von Anfang an bis heute sehr viel Spaß habe.
Ist die Maschine bestellt, so sollte auch ein zusätzlicher Stützteller für die passenden Polierpads bestellt werden, da ein 125er Teller einfach zu groß für mein Bike ist.
Hierbei nehme ich einen Lupus Orbital 3,5“ (87,5mm) Stützteller und passend dazu einige Polierschwämme. Ich sage hierbei bewusst PolierSCHWÄMME, da man mit diesen gut als Anfänger arbeiten kann. Es gibt auch Microfaserpads mit deren Hilfe man einen annähernd starken Cut, wie bei einer Rotationsmaschine, erreichen kann, aber dies nicht unbedingt notwendig ist.
Ich arbeite schon seit meinen Anfängen mit Produkten von Lake Country und bin sehr zufrieden mit diesen.
Empfehlenswert sind daher einige Lake Country Light Cutting Pads (Handpolierhilfe) (90mm Durchmesser, anwendbar bei einem 3,5“ Stützteller) oder die Lake Country CCS Light Cutting Pads (100mm Durchmesser). Durch die Taschen in der Auflagefläche der LK CCS Pads wird zudem die Entwicklung von Wärme eingedämpft, jedoch auch etwas Cut-Intensität genommen.
Nun gibt es verschiedene Farben bei den LC-Pads, die die Festigkeit des jeweiligen Schwammes und somit seine abrasive Wirkung definieren:
Die Gelben sind harte Pads und eignen sich vor allem für „grobe“ Polituren und somit eher für mittelstark bis stark verwitterte Lacke.
Die Orangenen sind mittel-harte Pads mit mittlerer abrasiver Wirkung, die ich am häufigsten nutze, da diese ein sehr gutes Endergebnis (=Finish) ermöglichen und für ein recht breites Anwendungsgebiet geeignet sind.
Die Weißen sind mittelweiche Pads mit leichter abrasiver Wirkung, die für milde Polituren bestens geeignet sind und die Schwarzen sind weiche Pads die für sogenannte „Glanzpolituren“ geschaffen wurden. (Die Farbkonstellationen können von Hersteller zur Hersteller variieren!).



 
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Racegixxer
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Guter Einstieg. Wer noch viel mehr ins Detail lesen sollte kann auch im www.autopflegeforum.eu stöbern. Auch hier gibts den 10% Rabatt bei Lupus.

Ich habe mal bissi Basis nachgeordert die Tage.

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Gsxrdave

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Sind die Polierschwämme im Warenkorb, dann sind gute Poliermittel gefragt, von denen es sehr viele gibt.
Liebes Putztagebuch ich arbeite dabei am liebsten mit Produkten von „Menzerna“, die beispielsweise auch im Hause Mercedes oder BMW genutzt werden und m. M. n. das beste Preis-/ Leistungsverhältnis bieten. Menzerna-Polituren lassen sich am besten durch eine rotative oder exzentrische Politur verarbeiten, stehen jedoch einer Handpolitur ebenso gutmütig gegenüber.
Egal mit welcher Politur man arbeiten möchte, muss zuerst die Verträglichkeit der jeweilig gewählten Politur auf dem Lack getestet werden, um so ein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen und a) nicht eine zu starke Politur zu wählen und somit den Lack der Gefahr auszusetzen „durchpoliert“ zu werden oder b) nicht eine zu schwache Politur zu wählen und somit kein gutes Ergebnis zu erzielen und den Poliervorgang in die Ewigkeit ziehen zu lassen...
Die Kombination aus passender Politur und Pad ist für ein makelloses Ergebnis von größter Bedeutung! Ebenso ist entscheidend wie „hart“ der zu polierende Lack ist, ob er eine Klarlackschicht hat oder ob man lackiertes Metall oder Plastik polieren möchte?!
Mercedes-Lacke zählen beispielsweise zu den härtesten Lacken, aber baujahr- und/oder altersbedingt kann dies ebenso stark variieren. Matte Lackoberflächen sind ebenso ein Spezialfall und dürfen auf keinen Fall poliert werden, da die Oberfläche bei einer Politur anfangen würde zu glänzen und eine Korrektur nur mit einer erneuten Lackierung korrigierbar wäre. All diese Faktoren spielen eine große Rolle, weshalb es immer drauf ankommt zunächst einen Testspot (Testbereich am besten mit Scotch Tape abkleben) mit der Poliermaschine zu fahren, um zu ertasten, welche Politur-/Padkombination die Richtige ist!

Wie in den Bildern zu sehen ist, arbeite ich noch mit der alten Produktpalette des Hauses Menzerna, die ich jedoch auf die neuen Produkte übertragen werde (habe einfach noch einen zu großen Vorrat Zuhause). Ich benötige im Großen und Ganzen genau 3 bis 4 Polituren, um mit meinem Finish glücklich zu werden.
Die alte FG400 entspricht der heutigen Heavy Cut Compound 400 und ist ein richtiges Naturtalent, da sie im Stande ist Schleifspuren in Rekordzeit zu entfernen und arbeitet anschließend bis in den Finishbereich (Jedermanns Ziel) – ich würde sogar fast soweit gehen, dass die meisten Freaks alleine durch diese einzige Politur ein für sie akzeptables und angemessenes Finish erreichen könnten! Verarbeitet sollte diese Politur mit gelben (harten) oder orangenen (mittelharten) Pads.
Die PF2500 ist die heutige Medium Cut Polish 2200 und ist für die „alljährliche Politur“ super geeignet, wenn der Lack schon mindestens ein Mal im Vorjahr aufbereitet wurde. Diese Politur ist großartig bei der Schliffentfernung sowie Glanzerzeugung und sollte mit orangenen (mittelharten) oder gelben (harten) Pads je nach Anwendungsgebiet verarbeitet werden.
Die ehemalige SF4000 entspricht der aktuellen Super Finish 3500, entfernt die letzten Polierspuren, Mikrokratzer sowie Hologramme und erzeugt einen richtig tollen Tiefenglanz. Verarbeitet werden sollte diese Politur je nach Anwendungsgebiet mit weißen oder schwarzen Pads.
Als gute Handpolituralternative (ebenso für die Exzenter geeignet) für schwer zugängliche Ecken kann ich noch die Meguiars Ultimate Compound empfehlen, die sich in Sachen Cut und Glanzgrad in etwa zwischen die Menzerna Medium Cut 2200 und die Heavy Cut Compound 400 einreiht.






Nachdem die neue Poliermaschine mit passendem Polierschwamm und Politur ausgerüstet ist, geht es an die Poliertechnik.
Eine Exzenter arbeitet selbst bei Anfängern meist hologramm- und polierspurenfrei. Voraussetzung hierfür: die Politur wird richtig durchgearbeitet, d.h. mit der richtigen Technik, dem nötigen Druck und der passenden Fahrtgeschwindigkeit.
Zuallererst sollten jedoch die Arbeitsbedingungen stimmen und hierzu gehören:
-ein schattiger Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung (mögen Polituren & Co. gar nicht)
-Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad wären optimal (zu warm o. kalt ist nie gut)
-natürlich kein Regen (Lackoberfläche muss absolut rein & trocken sein)

Wenn die Bedingungen passen und mein Bike absolut sauber ist, kann es nun endlich losgehen.
Hat man herausgefunden welche Politur-/Pad Kombination die Richtige für den Lack ist, wird ein Bauteil des Bikes auserwählt, das man ohne anheben der Poliermaschine in einem Stück polieren kann. Grundsätzlich sollte man nie eine größere Fläche als 40x40cm auf einmal polieren.
Nun werden drei kleine Tröpfchen der Politur auf das Pad geträufelt, um es erstmalig mit der Politur bekannt zu machen (weniger ist hier mehr!). Die Politur wird nun auf die zu polierende Stelle mit der NOCH AUSGESCHALTETEN Maschine verteilt (leicht überall mit dem Pad an der Maschine am Lack "andrücken"). Anschließend wird die Maschine auf dem Lack positioniert und im langsamen Kreuzstrich (siehe Grafik), auf niedriger Stufe (Stufe 1) und OHNE Druck feiner verteilt (1-2 Durchgänge). Wichtig ist auch, dass bei den einzelnen Bahnen das Pad zu 50% mit der nächsten Bahn überlappt, um so gewährleisten zu können, dass man überall gleichmäßig poliert.








Beim nächsten Schritt wird die Politur auf Stufe 3, langsam und mit leichtem Druck von oben eingearbeitet (2 Kreuzstiche).
Nun beginnt anschließend der eigentliche Poliervorgang bei Stufe 6 und festem Druck (2-3 Kreuzstiche). Um einen möglichst konstanten Druck aufrecht erhalten zu können, halte ich die Maschine möglichst gerade, um ein „Verkanten“ des Stütztellers zu verhindern (besonders bei Kanten aufpassen!). Bleibt der Stützteller trotz des Zwangsantriebes der Exzenter (=CPS) stehen, muss etwas vom Druck genommen werden, um ein unregelmäßiges Ergebnis oder mögliche Hologramme zu verhindern. Kleiner Tipp: Als kleine Hilfe, um ein Verkanten schneller erkennen zu können, kann man sich eine kleine rote Markierung auf der Oberseite des Stütztellers einzeichnen. Ist die Politur nun fast auspoliert, dann sollte die Stufe 4 gewählt und nur noch leichter Druck gegeben werden (1-2 Kreuzstiche). Mit diesem letzten Schritt fährt man die Politur nun optimal aus und verbessert das Finish. Zwischen den einzelnen Stufen kann man auch die Exzenter kurz ausschalten, aber erst vom Lack abheben, wenn der Stützteller sich nicht mehr dreht (ansonsten saut man sich und den Arbeitsplatz mit Politur ein)! Entsprechend schwer zugängliche Stellen poliere ich in kreisenden Bewegung und etwas Druck mit einer Handpolierhilfe.






Nun sollte die erste Stelle fertig poliert sein und man entfernt den öligen Rest der Politur mit einem Micorfastertuch (ohne viel Druck). Hierbei benutze ich gerne Lupus Buffing 380 Microfasertücher (alternativ auch: Lupus All Purpose Microfasertücher! Bitte davon absehen billige Microfasertücher aus dem Discounter zu benutzen, da diese das Finish mit feinen Kratzern versauen).




Dieser Grundschritt gilt für alle Politur- & Padkombinationen. Es ist empfehlenswert das Bike entweder mit der 400er und/ oder der 2200er Menzerna Politur aufzubereiten und anschließend ebenso das gleiche Prozedere mit der 3800er abzuschließen. Bei den folgenden Kreuzstich-Gängen nimmt man nur einen Tropfen auf das Pad und nicht wie anfänglich drei (nur ein Mal am Anfang), um die Poren des Pads nicht vorzeitig zu verstopfen. Sollte ein Pad verdreckt sein, dann hat es nicht mehr seinen vollen Cut und kann neue Kratzer in den Lack polieren – deshalb: lieber früher wechseln als zu spät! Das Gleiche gilt ebenso für die Microfasertücher die zwischendurch gewechselt werden müssen, um mögliche feine Kratzer zu verhindern.
Sowohl die Tücher als auch die Pads sollten nach der Aufbereitung mit der Hand in Kombination mit Waschmittel (kein Spülmittel!) eingeweicht und anschließend gewaschen werden.










Ist der Lack poliert, sollte man dessen Oberfläche mit einem Präparat wie dem Menzerna Control Cleaner (früher: Menzerna Top Inspection) oder einem 50/50 Isopropanol-/Wassergemisch mit einem MFT abwischen, um eventuelle Füllstoffe der Politur abzutragen und das „ehrliche/ nackte“ Lackbild zu erkennen.

 
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Racegixxer
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Vielposter :-)
 
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Unverzichtbar ist der anschließend letzte Schritt der Aufbereitung, bei dem der „schutzlose“ aufpolierte Lack eine Schutzschicht erhält und somit das schöne Finish vor Umwelteinflüssen oder der UV-Strahlung bewahrt wird.
Hierbei wähle ich zwischen einem Wachs oder einer Versiegelung. Liebes Putztagebuch hierfür schreibe ich eine kurze Pro- und Contraliste der beiden Schutzschichten:

Wachs
Pro:
-ist recht günstig
-leichter und schneller Auftrag
-man erzeugt ein „Wet-Look“-Glanzbild

Contra:
-nur eine Schicht möglich
-liegt nur „auf“ dem Lack
-hält kürzer als eine Versiegelung

Versiegelung
Pro:
-hat eine lange Standzeit
-geht eine Reaktion mit dem Lack ein und „verbindet“ sich
-mehrere Schichten sind möglich

Contra:
-preislich relativ teuer
-nicht immer leicht zu verarbeiten

Der Auftrag des von mir verwendeten Wachses/ Versiegelung gestaltet sich relativ problemlos, schnell und einfach. Ich benutze sehr gerne das Meguairs Ultimate Paste Wax oder die 1Z Hartglanz Versiegelung. Sowohl das Wachs als auch die Versiegelung haben bei entsprechender Pflege eine relativ lange Standzeit von 3-6 Monaten. Pflegefaulen Menschen empfehle ich tendenziell immer Versiegelungen...
Hat man sich für eines der Produkte entschieden, wird eine dünne Schicht mit einem Applicator Pad auf dem Lack einmassiert. Nach einer Wartezeit von ca. 10-15 Min erkennt man, dass die Schutzschicht nun einen weiß-matten „Schleier“ erzeugt hat. Dieser wird mit einem MFT ohne starken Druck abgetragen bis keine Reste mehr auf dem Lack zu sehen sind! Dabei ist es besonders wichtig, ordentlich und penibel zu arbeiten, da sich Wachs-/ & Versiegelungsreste im Laufe der Zeit durch UV-Strahlung in den Lack einbrennen können, sodass nur eine erneute Politur Abhilfe schafft – also AUFPASSEN!








Abschließend noch ein paar Impressionen vom finalen Gesamtbild...



















Nunja was soll ich sagen liebes Putztagebuch: Das wars schon für heute! Ich habe heute viel erlebt und möchte nun nochmal beispielhaft zusammenfassen, welche „Grund-Hilfsmittel“ für eine GSX R-Aufbereitung notwendig sind:
-Meguiars All Purpose Cleaner (?)
-Lupus Snow Wash Mitt Waschhandschuh (?)
-Lupus Super Plush 530 Trocknungstuch (?)
-Magic Clean Reinigungsknete
-Dodo Juice Born Slippy (?) (oder: Spülmittel-/Wassergemisch)
-3M Scotch Tape 24mm
-Lupus Autopflege Exzenter Poliermaschine 6100 Pro Plus 8mm CPS (?) (oder z.B.: Liquid Elements T3000 CPS)
-Lupus Orbital 3,5“ (87,5mm) Stützteller
-Lake Country Light Cutting Pads (Handpolierhilfe)
>>>Orange 3x
-Lake Country CCS Light Cutting Pads (100mm Durchmesser)
>>>Gelb 3-4x
>>>Orange 3-4x
>>>weiß 2x
>>>Schwarz 2x
-Menzerna Heavy Cut Compound 400
-Menzerna Medium Cut Polish 2200
-Menzerna Super Finish 3500
>>>als Einstiegsset kaufen (Rabatt)
-Meguiars Ultimate Compound (?) (alternativ die Menzerna Produkte als Handpolitur benutzen)
-Lupus Buffing 380 Microfasertücher 4-6x (alternativ z.B.: Lupus All Purpose Microfasertücher)
-Menzerna Control Cleaner (?)(oder: Isopropanol-/Wassergemisch)
-z.B. Meguiars NXT Tech Wax Paste 2.0 (oder andere Versiegelungen/ Wachse je nach Belieben)
-Applicator Pads 2-4x

Hat man nun alles (alle von mir in Fettschrift aufgelisteten Produkte mit der maximalen Anzahl) im Warenkorb, kommt man derzeitig bei Lupus-Autopflege inkl. Rabatt auf eine Endsumme von 415,25€ (nicht vergessen auch die Gratisbeigaben am Ende anzuwählen – MFTs, etc.).
Man kann natürlich noch etwas sparen, wenn man beispielsweise all die Produkte mit einem (?) mit der günstigeren Alternative ersetzt (ich gehe dann davon aus, dass z.B. jeder einen Schwamm & Auto-Shampoo Zuhause hat) und die Mindestanzahl an Microfasertüchern/ Pads bestellt – demnach kommt man auf eine Bestellsumme von 331,86€, die wirklich nicht verkehrt investiert ist und womit man lange Zeit Spaß haben wird!

Auf diesem Wege bis bald und bis zum nächsten Eintrag!
Dein Gsxrdave
 
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marcus1082

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Super sache. Wäre klasse wenn das ganze jemand anpinnen könnte damit es nicht untergeht

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mrtn

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Supergixxer
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Du bist echt irre. Respekt fuer die Fette Arbeit - sowohl am Moped als auch mit den Beitraegen hier. :88:
 
Milo

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Du hast da eine vergammelte Schraube am Bremssattel :rolleyes:
 
timaru

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Auf den Beitrag hab ich gespannt gewartet.
Tausend dank!
 
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Die Theorie zum Detailing sitzt. Beim überfliegen sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die ich kommentieren möchte:

- Kneten würde ich persönlich nur eingeschränkt empfehlen. Bei entsprechender Pflege ist es kontraproduktiv. Kneten sollte immer von mindestens einem polish gefolgt sein.
- Der Lack muss nicht absolut trocken sein. Etwas Feuchtigkeit schadet nicht, ist sogar zuträglich. 1-2 Pumpsprüher zum befeuchten auf dem Pad helfen situationsbedingt. (Auch interessant ist das Polieren mit Wasser)
- Das Ein- und Ausfahren von Polituren ist auch ein Thema, bei dem die Meinungen auseinander gehen und was viel diskutiert wurde/wird. Für mein Empfinden reicht es anzutupfen, dann auf Stufe 1-2 grob zu verteilen (2 Kreuzstriche zu fahren ist mMn. nicht nötig) und dann die Politur durchzufahren.
- Die Menge der Politur pro Padauftrag variiert auch, manche bevorzugen die sparsamen 3 Erbsen, manche bevorzugen mit viel Politur zu arbeiten. Jedoch ist es effektiver zu viel als zu wenig Politur zu verwenden.
- Ich vermisse in der Auflistung einen Kunststoffpfleger bzw. -reiniger. (z.B. Dash Away als Kombiprodukt)

- Ich kann die kostengünstigeren Produkte von ValetPro sehr empfehlen!

Jeder Schritt und jede Herangehensweise würde sich ins unendliche mit Fallbeispielen unterscheiden und spezifisch betrachten lassen. Aber das passt hier schon alles soweit, wir diskutieren hier auf einem Niveau, das schon weit über dem durchschnittlichen professionellen Aufbereiter liegt (Aufbereiter =/= Detailer).
Ich kann dazu auch nur die Videos von Larry Kosilla empfehlen (Youtube: Ammo NYC).

Dein Beitrag hier fasst komprimiert zusammen, was man in vielen Stunden Recherche an wissen aufbauen würde. Wer sich daran orientiert wird schon weit überdurchschnittliche Ergebnisse erreichen, die viel Bewunderung hervorrufen werden.
 
Gsxrdave

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Die Theorie zum Detailing sitzt. Beim überfliegen sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die ich kommentieren möchte:

- Kneten würde ich persönlich nur eingeschränkt empfehlen. Bei entsprechender Pflege ist es kontraproduktiv. Kneten sollte immer von mindestens einem polish gefolgt sein.
- Der Lack muss nicht absolut trocken sein. Etwas Feuchtigkeit schadet nicht, ist sogar zuträglich. 1-2 Pumpsprüher zum befeuchten auf dem Pad helfen situationsbedingt. (Auch interessant ist das Polieren mit Wasser)
- Das Ein- und Ausfahren von Polituren ist auch ein Thema, bei dem die Meinungen auseinander gehen und was viel diskutiert wurde/wird. Für mein Empfinden reicht es anzutupfen, dann auf Stufe 1-2 grob zu verteilen (2 Kreuzstriche zu fahren ist mMn. nicht nötig) und dann die Politur durchzufahren.
- Die Menge der Politur pro Padauftrag variiert auch, manche bevorzugen die sparsamen 3 Erbsen, manche bevorzugen mit viel Politur zu arbeiten. Jedoch ist es effektiver zu viel als zu wenig Politur zu verwenden.
- Ich vermisse in der Auflistung einen Kunststoffpfleger bzw. -reiniger. (z.B. Dash Away als Kombiprodukt)

- Ich kann die kostengünstigeren Produkte von ValetPro sehr empfehlen!

Jeder Schritt und jede Herangehensweise würde sich ins unendliche mit Fallbeispielen unterscheiden und spezifisch betrachten lassen. Aber das passt hier schon alles soweit, wir diskutieren hier auf einem Niveau, das schon weit über dem durchschnittlichen professionellen Aufbereiter liegt (Aufbereiter =/= Detailer).
Ich kann dazu auch nur die Videos von Larry Kosilla empfehlen (Youtube: Ammo NYC).

Dein Beitrag hier fasst komprimiert zusammen, was man in vielen Stunden Recherche an wissen aufbauen würde. Wer sich daran orientiert wird schon weit überdurchschnittliche Ergebnisse erreichen, die viel Bewunderung hervorrufen werden.
Danke für deine Kritik!
Es ist immer eine Frage der eigenen Einschätzung wie und welche Schritte man beim Detailing angeht.
Ich habe auch überlegt, ob ich das Ein- und Ausfahren der Politur so ausführlich beschreiben soll, aber schaden tut es nicht und ein kurzes Ein- und Ausfahren sollte m. M. n. immer erfolgen (wenigstens kurz, auch wenn nicht immer 2-3 Kreuzstich-Gänge notwendig sind, wie du korrekt angemerkt hast).
Weitere Pflegeprozedere werden im Laufe der Zeit folgen, also wieso auch nicht irgendwann etwas zur Kunststoffpflege (wobei ich zugeben muss, dass ich weder am Auto noch am Motorrad viel unlackierten Kunststoff habe und meine Kunststoffpflege-Produktpalette daher klein ausfällt).
Einige wenige Produkte von ValetPro habe ich auch schon getestet, war aber bisher nicht so angetan - vielleicht muss ich denen nochmal eine Chance geben :)
 
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Ironhead

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Schöne Beschreibung....
Vor allem die Mittelchen zu Erwähnen finde ich gut, da ich zu faul bin mich damit zu beschäftigen
solange die Ladys noch keine H´s bekommen haben


Kurze private Frage:
Ist deine Frau nicht Eifersüchtig oder pflegst du die auch so liebevoll?

Späßle halt...
 
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Echt hammer beschrieben!!!

Hat jemand von euch eventuell noch andere Exzentermaschinen mit einem 8mm Hub zu empfehlen, die nicht ab 170 Euro aufwärts kosten, sondern eventuell etwas billiger aber auch das gleiche Ergebnis erzielen? ;)
 
Gsxrdave

Gsxrdave

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Schöne Beschreibung....
Vor allem die Mittelchen zu Erwähnen finde ich gut, da ich zu faul bin mich damit zu beschäftigen
solange die Ladys noch keine H´s bekommen haben


Kurze private Frage:
Ist deine Frau nicht Eifersüchtig oder pflegst du die auch so liebevoll?

Späßle halt...
Haha meine Freundin verkraftet das und sowohl sie als auch ihre Mopete kommen nicht zu kurz [emoji16]







Echt hammer beschrieben!!!

Hat jemand von euch eventuell noch andere Exzentermaschinen mit einem 8mm Hub zu empfehlen, die nicht ab 170 Euro aufwärts kosten, sondern eventuell etwas billiger aber auch das gleiche Ergebnis erzielen? ;)
Danke freut mich, dass es so gut ankommt :)
Klar gibt es da Geräte und zwar z.B.:

-Liguid Elements T3000
http://www.area52-shop.de/polieren-step-3/t3000v2-exzenter-poliermaschine/a-54/
>>>mein Favorit als Alternative

-Dodo Juice Buff Daddy Das 6
https://www.amazon.de/dp/B004GU30AC/ref=cm_sw_r_cp_api_XL9KxbBTTAQFT

Es sind in etwa gleichwertige Geräte wie die Lupus 6100 - kannst also beruhigt zugreifen! Musst aber schon minimal 130€ einrechnen ;)
 
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Gixxer
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Supi, danke schonmal für die Vorschläge :)

Wie viel größer dürfen/sollten die Polierpads maximal sein, wenn ich z.B. einen zusätzlichen Stützteller von 85mm nehme?
 
Gsxrdave

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Supi, danke schonmal für die Vorschläge :)

Wie viel größer dürfen/sollten die Polierpads maximal sein, wenn ich z.B. einen zusätzlichen Stützteller von 85mm nehme?
Grundsätzlich kannst du dann auch ruhig mit 85er Pads arbeiten, wobei ich nicht größer als 100mm gehen würde bei einem 85er Stützteller. Du wirst eh nur einen Cut im Durchmesser des Stützteller erzeugen können.
Mit den zusätzlichen mm, die über den Stützteller hinrausragen, schaffst du dir gewissermaßen auch einen "Sicherheitsabstand" beim Polieren.
Bei der Lupus 6100 folgt nach dem Stützteller eine Gummiummantelung, die es beispielsweise verhindert, dass du mit dem Rand der Poliermaschine deinen Lack beschädigst...
Die Liquid Elements und die Buff Daddy haben diesen Rand anscheinend nicht, d.h. man kommt an engen Stellen schneller aus Versehen mit der Maschine an irgend eine Ecke deines Lackes.
 
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Regenbogen

Racegixxer
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Supergixxer
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@gsxrdave:
Geiler Fred! Seit langem mal wieder was interessantes!
Ich überlege auch schon lange mir ne Poliermaschine zu ordern!
Allerdings hab ich da ne Frage, was würdest du bei ner Maschine mit Aufklebern machen?
Aufkleber abkleben, oder einfach drüber polieren?

Ps: darf ruhig noch mehr kommen hier drin! [emoji16]

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Gsxrdave

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Racegixxer
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Geiler Fred! Seit langem mal wieder was interessantes!
Ich überlege auch schon lange mir ne Poliermaschine zu ordern!
Allerdings hab ich da ne Frage, was würdest du bei ner Maschine mit Aufklebern machen?
Aufkleber abkleben, oder einfach drüber polieren?

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Es ist nie zu spät mit der Anschaffung einer Poliermaschine [emoji16]

Also es hängt klar von den Aufklebern ab, aber grundsätzlich solltest du es vermeiden über diese drüber zu polieren.
Aufkleber mit scharfen Ecken und Kanten sind da natürlich anfälliger. Die Oberfläche der Aufkleber kann natürlich auch schaden nehmen, je nach Länge der Anwendung und Politur.
Ich würde lieber abkleben, wobei ich selbst dies nicht tue und versuche einfach nicht allzu nah an die Aufkleber dran zu gehen - mit etwas Übung geht das Polieren auch kontrollierter von der Hand [emoji1303]
 
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