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TiB4G
Pocketbiker
Themenstarter
Hey,
zuerst möchte ich mich vorstellen, ich bin Timo 24 Jahre alt komme aus dem schönen Südharz und wohne derzeit wegen meines Studiums in Bremen.
Vor 2 Jahren habe ich mir meine GSXR-600 AD Baujahr 1999 gekauft. Sie hatte damals kein TÜV aber startete und fuhr zumindest.
Um TÜV auf das gute Stück zu bekommen habe ich dann neue Reifen aufziehen lassen, div. nicht zugelassene Anbauteile ausgetauscht und fiel dann doch durch den TÜV.
In einer Werkstatt habe ich dann den Vergaser reinigen und synchronisieren lassen und viele viele weitere Dinge reparieren lassen. (z.B. Vergasernadeln, Vergaserdichtsatz, Benzinhahnreparatursatz, Benzinfilter etc.)
Ich bekam sie jedenfalls mit TÜV zurück. Nach einiger Zeit, als ich in meine Heimat fuhr, fiel mir direkt auf, dass sie max. 160km/h Bergab mit Rückenwind und Polizei im Nacken läuft.
Das war abe Nebensache, da ich kein Geld mehr hatte und ich eh nicht der Heizer bin.
Wegen meines Studiums bin ich in den 2 Jahren TÜV max. ca. 2,5tkm gefahren und habe sie nach 1 Jahr eingemottet.
Nun war im Juni mal wieder TÜV fällig und ich wollte sie wieder zum Leben erwecken. Leider passierte gar nichts. Sie sprang nicht an. Als ich sie noch fuhr, musste ich beim starten etwas Gas geben, damit sie startet also tat ich dies wieder. Dann fiel mir der Benzingeruch auf. Ich schaute unter die Karre und sah einen Fluss voll Benzin.
Also lies ich sie erstmal über Nacht auf der Straße ausdunsten und probierte es am folgenden Tag erneut. Nachdem ich die Zündung anschaltete lief direkt (ohne jeden Startversuch) Benzin über den Kupplungsdeckel. Ich gab also wieder auf. Das war am 1.Juni)
Jetzt kam mein technisch versierter Bruder zu besuch um sich mit mir das Gerät mal anzuschauen. Ich machte die Zündung an und alles blieb trocken. Wir versuchten zu starten und alles blieb trocken.
Beim dritten Versuch tat sich am Anlasser gar nichts mehr. Also wurde die Batterie geladen. Dabei fiel auf, dass die Batterie langsam aber sicher den Geist aufzugeben scheint. Also ab zu Polo und eine neue gekauft aufgefüllt und am nächsten Tag wieder probiert. Wieder drehte der Anlasser nicht. Die Batterie hat 8 A/h und ist voll geladen. Wir probierten also mal aus ob wir sie mit dem Auto überbrücken können, weil die Spannung der Batterie beim starten sehr abfällt. Doch auch mit dem Auto dreht gar nichts. Wir nahmen dann den Deckel vom Anlasser und das dort befindliche Zahnrad ab und schauten, ob sich der Anlasser festgefressen hat. Fehlanzeige, der Anlasser dreht sauber.
Zwischenzeitlich orgelte der Motor beim Startversuch wieder. Starten wollte sie aber dennoch nicht. Also Tank und Airbox runter und den Zündfunken kontrolliert. Zuerst nichts. Dann beim zweiten Versuch kam der Funke. Die Maschine sprang sogar an. Wir mussten sie dann aber schnell wieder ausschalten, weil aus dem Schlauch vom Motorgehäuse zur Airbox Literweise Sprit lief. Nun dachten wir, okay, läuft. Voller Vorfreude schraubten wir alles zusammen und wollten den Hobel anschmeißen. Doch wieder nichts.
Folgendes ist uns aufgefallen. Manchmal muss der Ständer zum starten hoch, manchmal nicht. Manchmal tut sich beim Startknopf nichts, nach mehrmaligem Kill-Schalter betätigen geht es dann wieder.
Leider wissen wir nicht mehr was es sein kann.
Zündkerzen sind trocken und nuss-braun, Sicherungen sind alle drin. Sowohl die unter der Heckverkleidung als auch die vorn unter der Maske, Zündkerzen sind neu und Funke ist da Batterie ist neu, Luftfilter ist nicht verdreckt, Öl ist neu und genug vorhanden, Kill-Schalter und Kupplungsschalter sind heile. Inzwischen pisst sie nichtmehr. Vergaser wurde wie gesagt vor zwei Jahren gereinigt. Wir sind am verzweifeln und wissen nicht weiter.
Für jede Hilfe von euch wären wir sehr Dankbar.
Schöne Grüße aus dem Norden
zuerst möchte ich mich vorstellen, ich bin Timo 24 Jahre alt komme aus dem schönen Südharz und wohne derzeit wegen meines Studiums in Bremen.
Vor 2 Jahren habe ich mir meine GSXR-600 AD Baujahr 1999 gekauft. Sie hatte damals kein TÜV aber startete und fuhr zumindest.
Um TÜV auf das gute Stück zu bekommen habe ich dann neue Reifen aufziehen lassen, div. nicht zugelassene Anbauteile ausgetauscht und fiel dann doch durch den TÜV.
In einer Werkstatt habe ich dann den Vergaser reinigen und synchronisieren lassen und viele viele weitere Dinge reparieren lassen. (z.B. Vergasernadeln, Vergaserdichtsatz, Benzinhahnreparatursatz, Benzinfilter etc.)
Ich bekam sie jedenfalls mit TÜV zurück. Nach einiger Zeit, als ich in meine Heimat fuhr, fiel mir direkt auf, dass sie max. 160km/h Bergab mit Rückenwind und Polizei im Nacken läuft.
Das war abe Nebensache, da ich kein Geld mehr hatte und ich eh nicht der Heizer bin.
Wegen meines Studiums bin ich in den 2 Jahren TÜV max. ca. 2,5tkm gefahren und habe sie nach 1 Jahr eingemottet.
Nun war im Juni mal wieder TÜV fällig und ich wollte sie wieder zum Leben erwecken. Leider passierte gar nichts. Sie sprang nicht an. Als ich sie noch fuhr, musste ich beim starten etwas Gas geben, damit sie startet also tat ich dies wieder. Dann fiel mir der Benzingeruch auf. Ich schaute unter die Karre und sah einen Fluss voll Benzin.
Also lies ich sie erstmal über Nacht auf der Straße ausdunsten und probierte es am folgenden Tag erneut. Nachdem ich die Zündung anschaltete lief direkt (ohne jeden Startversuch) Benzin über den Kupplungsdeckel. Ich gab also wieder auf. Das war am 1.Juni)
Jetzt kam mein technisch versierter Bruder zu besuch um sich mit mir das Gerät mal anzuschauen. Ich machte die Zündung an und alles blieb trocken. Wir versuchten zu starten und alles blieb trocken.
Beim dritten Versuch tat sich am Anlasser gar nichts mehr. Also wurde die Batterie geladen. Dabei fiel auf, dass die Batterie langsam aber sicher den Geist aufzugeben scheint. Also ab zu Polo und eine neue gekauft aufgefüllt und am nächsten Tag wieder probiert. Wieder drehte der Anlasser nicht. Die Batterie hat 8 A/h und ist voll geladen. Wir probierten also mal aus ob wir sie mit dem Auto überbrücken können, weil die Spannung der Batterie beim starten sehr abfällt. Doch auch mit dem Auto dreht gar nichts. Wir nahmen dann den Deckel vom Anlasser und das dort befindliche Zahnrad ab und schauten, ob sich der Anlasser festgefressen hat. Fehlanzeige, der Anlasser dreht sauber.
Zwischenzeitlich orgelte der Motor beim Startversuch wieder. Starten wollte sie aber dennoch nicht. Also Tank und Airbox runter und den Zündfunken kontrolliert. Zuerst nichts. Dann beim zweiten Versuch kam der Funke. Die Maschine sprang sogar an. Wir mussten sie dann aber schnell wieder ausschalten, weil aus dem Schlauch vom Motorgehäuse zur Airbox Literweise Sprit lief. Nun dachten wir, okay, läuft. Voller Vorfreude schraubten wir alles zusammen und wollten den Hobel anschmeißen. Doch wieder nichts.
Folgendes ist uns aufgefallen. Manchmal muss der Ständer zum starten hoch, manchmal nicht. Manchmal tut sich beim Startknopf nichts, nach mehrmaligem Kill-Schalter betätigen geht es dann wieder.
Leider wissen wir nicht mehr was es sein kann.
Zündkerzen sind trocken und nuss-braun, Sicherungen sind alle drin. Sowohl die unter der Heckverkleidung als auch die vorn unter der Maske, Zündkerzen sind neu und Funke ist da Batterie ist neu, Luftfilter ist nicht verdreckt, Öl ist neu und genug vorhanden, Kill-Schalter und Kupplungsschalter sind heile. Inzwischen pisst sie nichtmehr. Vergaser wurde wie gesagt vor zwei Jahren gereinigt. Wir sind am verzweifeln und wissen nicht weiter.
Für jede Hilfe von euch wären wir sehr Dankbar.
Schöne Grüße aus dem Norden
