Boris82
Kleingixxer
Themenstarter
Moin zusammen,
ich fasse die Historie meines kleinen Montags-Schätzchens jetzt mal zusammen:
Tropfende Ölablassschraube: Behoben
Kühlung blubbert nach Fahrt, Austritt Kühlmittel über Überlaufschlauch: Scheint nach Reinigung des Kühlerdeckels behoben, Austausch Kühlerdeckel folgt bei Lieferung des Ersatzteils
Simmerringe Gabel undicht: Behoben
Neu
Wieder Öltropfen unter der Maschine
Am Wochenende, als auch das Problem mit dem kochenden Kühler aufgetreten ist, musste ich leider feststellen, dass sich wieder ein Öltröpfchen unter der Maschine befand, und zwar genau dort, wo sich die Ölablassschraube befindet (diese war auch wieder ölfeucht). Mein erster Verdacht war also, dass dieses Problem doch nicht behoben sei.
Ich fuhr also schnell zur Werkstatt, die dieses Problem "seinerzeit" verursacht und anschließend auf Gewährleistung behoben hat. Der Mechaniker sagte mir, dass:
- es von der Dichtung zwischen Wanne und Motor käme, Öl hat reinigende Wirkung und drückt den Schmutz raus
- so alte Dinger gerne mal schwitzen, das sei aber kein Problem, das ist einfach so
Ich fuhr also wieder nach Hause und habe alles, was man mit Hand und Finger erreichen kann, gereinigt, so dass ich versuchen kann, genauer zu erkennen, woher das Öl kommt. Auf den ersten Blick waren bei der nächsten Fahrt 2 der Schrauben der Ölwanne feucht. Wenn sich dort natürlich Öl durchdrückt, wäre das eine Erklärung. Ich habe dann aber eine Öl-Laufnase gefunden, die von weiter oben kam. Öl fließt aber nicht 4 cm bergauf. Dann habe ich den Motorblock oben abgeleuchtet, aber da scheint alles, was ich sehen kann, dicht zu sein (trocken, kein Ölglanz)
Das Problem tritt erst bei höheren Öltemperaturen auf (~ 80°) was vermutlich an der Dünnflüssigkeit / Viskosität bei Temperatur liegt.
Genau dort, wo sich die Laufnase befindet, liegt auch die Wasserpumpe. Ich habe dann mit einem Tuch den Bereich hinter der Wasserpumpe, also zwischen Pumpe und Motor abgetastet und siehe da: Öl. Nicht viel, aber es war welches, aber eben oberhalb der Ölwannendichtung.
Wir sprechen hier nicht über Mengen, sondern lediglich über einen vereinzelten Tropfen, der dann unten an der Ölablassschraube hängt.
Nun meine Fragen an euch:
Bin ich einfach nur zu empfindlich unter interpretiere vorschnell in jede kleine Macke ein "Oh Gott, die Maschine fällt auseinander, was soll ich tun?" Ist es so, dass man bei solchen alten Dingern einfach mal ne Ölschwitzerei findet, die normal ist, solange das Öl nicht in Mengen austritt?
Ich würde sowas dann einfach mal beobachten, ob es sich verschlimmert, zusätzlich regelmäßig den Ölstand im Sichtfenster prüfen und dann einfach abwarten.
Versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin Führerscheinneuling und für mich ist der Besitz einer eigenen gebrauchten Maschine Neuland. Manche Dinge kommen mir dann gleich wie ein Defekt vor, von dem ich nicht weiß, ob er in dem Moment vielleicht gar nicht so tragisch ist. Ich habe halt Sorge, dass aus einer kleinen Macke schnell eine große Macke wird, die dann teuer wird und die Maschine wieder ewig in der Werkstatt steht.
Viele Grüße
Boris
ich fasse die Historie meines kleinen Montags-Schätzchens jetzt mal zusammen:
Tropfende Ölablassschraube: Behoben
Kühlung blubbert nach Fahrt, Austritt Kühlmittel über Überlaufschlauch: Scheint nach Reinigung des Kühlerdeckels behoben, Austausch Kühlerdeckel folgt bei Lieferung des Ersatzteils
Simmerringe Gabel undicht: Behoben
Neu
Wieder Öltropfen unter der Maschine
Am Wochenende, als auch das Problem mit dem kochenden Kühler aufgetreten ist, musste ich leider feststellen, dass sich wieder ein Öltröpfchen unter der Maschine befand, und zwar genau dort, wo sich die Ölablassschraube befindet (diese war auch wieder ölfeucht). Mein erster Verdacht war also, dass dieses Problem doch nicht behoben sei.
Ich fuhr also schnell zur Werkstatt, die dieses Problem "seinerzeit" verursacht und anschließend auf Gewährleistung behoben hat. Der Mechaniker sagte mir, dass:
- es von der Dichtung zwischen Wanne und Motor käme, Öl hat reinigende Wirkung und drückt den Schmutz raus
- so alte Dinger gerne mal schwitzen, das sei aber kein Problem, das ist einfach so
Ich fuhr also wieder nach Hause und habe alles, was man mit Hand und Finger erreichen kann, gereinigt, so dass ich versuchen kann, genauer zu erkennen, woher das Öl kommt. Auf den ersten Blick waren bei der nächsten Fahrt 2 der Schrauben der Ölwanne feucht. Wenn sich dort natürlich Öl durchdrückt, wäre das eine Erklärung. Ich habe dann aber eine Öl-Laufnase gefunden, die von weiter oben kam. Öl fließt aber nicht 4 cm bergauf. Dann habe ich den Motorblock oben abgeleuchtet, aber da scheint alles, was ich sehen kann, dicht zu sein (trocken, kein Ölglanz)
Das Problem tritt erst bei höheren Öltemperaturen auf (~ 80°) was vermutlich an der Dünnflüssigkeit / Viskosität bei Temperatur liegt.
Genau dort, wo sich die Laufnase befindet, liegt auch die Wasserpumpe. Ich habe dann mit einem Tuch den Bereich hinter der Wasserpumpe, also zwischen Pumpe und Motor abgetastet und siehe da: Öl. Nicht viel, aber es war welches, aber eben oberhalb der Ölwannendichtung.
Wir sprechen hier nicht über Mengen, sondern lediglich über einen vereinzelten Tropfen, der dann unten an der Ölablassschraube hängt.
Nun meine Fragen an euch:
Bin ich einfach nur zu empfindlich unter interpretiere vorschnell in jede kleine Macke ein "Oh Gott, die Maschine fällt auseinander, was soll ich tun?" Ist es so, dass man bei solchen alten Dingern einfach mal ne Ölschwitzerei findet, die normal ist, solange das Öl nicht in Mengen austritt?
Ich würde sowas dann einfach mal beobachten, ob es sich verschlimmert, zusätzlich regelmäßig den Ölstand im Sichtfenster prüfen und dann einfach abwarten.
Versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin Führerscheinneuling und für mich ist der Besitz einer eigenen gebrauchten Maschine Neuland. Manche Dinge kommen mir dann gleich wie ein Defekt vor, von dem ich nicht weiß, ob er in dem Moment vielleicht gar nicht so tragisch ist. Ich habe halt Sorge, dass aus einer kleinen Macke schnell eine große Macke wird, die dann teuer wird und die Maschine wieder ewig in der Werkstatt steht.
Viele Grüße
Boris