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Teras
Pocketbiker
Themenstarter
- Dabei seit
- 03.03.2018
- Beiträge
- 4
- Motorrad
- -
Grüß euch an alle, hier der Erlebnisbericht/Fehlerbeschreibung meines jüngsten Malheurs.
Nachdem diesen Monat noch mein Pickerl fällig ist und einer der Bremsbeläge bis beinah zur Verschleißmarke runtergerubbelt war, habe ich die Beläge gleich in beiden Zangen erneuert (TRW Lucas Sinterbeläge). Habe mich dabei strikt ans Whb gehalten und des Weiteren die Kolben vom Dreckrand befreit (Zahnbürste, Bremsenreiniger, Tuch).
Danach fiel zuerst auf, dass die neuen Beläge recht stark schliffen und das Rad nicht frei lief, also Beläge wieder ausgebaut und festgestellt, dass in beiden Zangen Kolben schwer gingen bzw. ganz steckten.
Zangen abgebaut und zerlegt, Kolben raus (gingen merkbar unterschiedlich schwer). Musste dann feststellen, dass einer der Sättel stark verschmutzt war; ca. erbsengroße Menge einer grünlichen, zäh-schleimigen Masse am Boden des Zylinders, des Weiteren braun-krümeliger Schmutz an der Verbindungsstelle der Sattelhälften und einer der Verbindungsgänge war zu 100% mit beinah gummiartig zäher, grüner Masse gefüllt. Dreck entfernt/mit Kupferkabel rausgedrückt. Igitt.
Sättel gesäubert (Bremsenreiniger, Dremel mit Nylonbürste)- es verbleiben Verfärbungen innen und Rückstände in der Nut für die Staubschutzringe.
Kolben via Dremel mit Filzscheibe und Polierpaste aufpoliert.
Die Dichtringe erscheinen mir komisch - es gibt von jeder Sorte je ein kleineres und ein größeres Paar. Gehört das so, oder haben die sich im Lauf der Zeit unterschiedlich gedehnt? Whb nennt da keine Details.
Des weiteren ist die Erhöhung/Lippe der inneren Ringe immer innenseitig, egal wie herum sie eingebaut werden - wie kann das sein, dachte die wären gezielt asymmetrisch im Querschnitt?
Bilder gibts hier: https://imgur.com/a/gcIzLJv
So weit so gut, aber wie geht's weiter?
Zusammenbau und testen führt immer zu steckenden Kolben, schleifenden Belägen und sehr weichem Bremshebel. Kurze Testfahrt (natürlich auf sicherer Strecke) führt zu leichtem Flüssigkeitsverlust.
Wie würdet ihr weiter vorgehen? Neue Dichtringe?
Nachdem diesen Monat noch mein Pickerl fällig ist und einer der Bremsbeläge bis beinah zur Verschleißmarke runtergerubbelt war, habe ich die Beläge gleich in beiden Zangen erneuert (TRW Lucas Sinterbeläge). Habe mich dabei strikt ans Whb gehalten und des Weiteren die Kolben vom Dreckrand befreit (Zahnbürste, Bremsenreiniger, Tuch).
Danach fiel zuerst auf, dass die neuen Beläge recht stark schliffen und das Rad nicht frei lief, also Beläge wieder ausgebaut und festgestellt, dass in beiden Zangen Kolben schwer gingen bzw. ganz steckten.
Zangen abgebaut und zerlegt, Kolben raus (gingen merkbar unterschiedlich schwer). Musste dann feststellen, dass einer der Sättel stark verschmutzt war; ca. erbsengroße Menge einer grünlichen, zäh-schleimigen Masse am Boden des Zylinders, des Weiteren braun-krümeliger Schmutz an der Verbindungsstelle der Sattelhälften und einer der Verbindungsgänge war zu 100% mit beinah gummiartig zäher, grüner Masse gefüllt. Dreck entfernt/mit Kupferkabel rausgedrückt. Igitt.
Sättel gesäubert (Bremsenreiniger, Dremel mit Nylonbürste)- es verbleiben Verfärbungen innen und Rückstände in der Nut für die Staubschutzringe.
Kolben via Dremel mit Filzscheibe und Polierpaste aufpoliert.
Die Dichtringe erscheinen mir komisch - es gibt von jeder Sorte je ein kleineres und ein größeres Paar. Gehört das so, oder haben die sich im Lauf der Zeit unterschiedlich gedehnt? Whb nennt da keine Details.
Des weiteren ist die Erhöhung/Lippe der inneren Ringe immer innenseitig, egal wie herum sie eingebaut werden - wie kann das sein, dachte die wären gezielt asymmetrisch im Querschnitt?
Bilder gibts hier: https://imgur.com/a/gcIzLJv
So weit so gut, aber wie geht's weiter?
Zusammenbau und testen führt immer zu steckenden Kolben, schleifenden Belägen und sehr weichem Bremshebel. Kurze Testfahrt (natürlich auf sicherer Strecke) führt zu leichtem Flüssigkeitsverlust.
Wie würdet ihr weiter vorgehen? Neue Dichtringe?