Way to Track - Fit für die Rennstecke

Diskutiere Way to Track - Fit für die Rennstecke im Rennstrecke Allgemein Forum im Bereich Rennstrecken und Renntrainings; Vorwort: Es wird laufen Aktualisiert und über meine Fortschritte berichtet, seit mir aber nicht böse wenn der Intervall manchmal enger, oder auch...
Thomas91

Thomas91

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Vorwort:

Es wird laufen Aktualisiert und über meine Fortschritte berichtet, seit mir aber nicht böse wenn der Intervall manchmal enger, oder auch weiter Auseinander ist.

In diesem Thread soll es darum gehen, wie ich mich Fit mache und halte für die Rennsaison 2021. Es wäre nicht so dass ich unsportlich bin. Ich mache bereits mehr oder weniger schon 10 Jahre Kraftsport, darunter mal kürzere oder längere Pausen (maximal waren 2 Jahre stillstand). Dadurch das sich auch mein Schweinehund immer wieder mal durchringen kann, gibt’s auch Wochen in denen ich nicht 3x ins Training gehe und auch mal richtigen Mist Fresse und dass ein oder andere Bierchen zu viel hebe.
An der Kraft scheitert es bei mir jedenfalls nicht, die ist Ausreichend vorhanden, jedoch bin ich was Ausdauersport angeht eine echt faule sau die nicht Konsequent dahinter ist (jetzt mal abgesehen von diversen „Übungen“ mit dem Weiblichen Geschlecht :D:D).

Ich möchte 2021 und im Idealfall auch die folgenden Jahre das beste aus mir und meinem Material holen, ich hab weder das beste Material, noch habe ich vor in irgend eine Rennserie einzusteigen, weder Hobbymäßig, noch Professionell. Jedoch habe ich schon immer ein hang zum Perfektionismus (was oft sehr nervig ist) und daher möchte ich nicht so schnell sein wie jeder x beliebige andere, sondern ich möchte schneller sein! Und das nicht aus komplexen oder Minderwertigkeitsgefühlen, sondern rein nur deshalb, weil z.b. eine 2:10 mit einer 1000er in Brünn böse gesagt jeder Fahren kann der öfters geht. Ich möchte eine gute Konstanz rein bringen was bedeutet Runde für Runde identische Zeiten (was ich in der Vergangenheit schon sehr gut konnte auch wenn ich schlappe 2:15 in Brünn mit meiner 1000er fuhr) und das auf hohem Niveau. Einfach weil ich Spaß habe das Optimum aus mir und dem Material zu holen.
Klar könnte man nun sagen „kauf dir ne bessere Maschine, hol dir was Neueres, mach dies, mach jenes, … Aber ich bin überzeugt, 95% der Hobbypiloten holen nicht das aus dem Material, was gehen würde. Sie kaufen sich was Besseres und werden dadurch schon schneller, aber man könnte noch viel schneller sein. Ich kann noch nicht sagen ob ich wirklich irgendwann sagen kann, meine Rundenzeiten sind eine richtige Ansage, denn das hängt natürlich auch vom können und Talent ab, da nützt alles Training nichts, wenn man das nicht hat. Aber ich weiß dann immerhin das ich für mich das Best mögliche erreicht habe und dadurch habe ich dann mein Ziel erreicht!

Ich muss auch dazu sagen das ich in der Glücklichen Position bin und mein Schwager ein eigenes Fitnessstudio hat (leider 30km weg aber egal) welches wirklich erstklassig Ausgestattet ist und auch meine Schwester Fitnesstrainerin ist. Daher werde ich bestmöglich betreut, gedrillt und Versorgt vom Flexigym in Balzers (Liechtenstein). Aus diesem Grund auch die kleine Werbung auf der Rennmaschine, Transporter wird auch noch ein wenig beklebt sobald ich ein Einfall habe wie.
Und nein, auch ich bekomme nicht alles Gratis, Zahle natürlich auch etwas dafür, aber vermutlich viel weniger als Offiziell. Daher sage ich auch schon vorab, ich gebe gerne bekannt wie mein Training und Ernährung in etwa aussehen, jedoch werde ich kein Detaillierten Trainingsplan bekannt geben aus 2 Gründen.
1. Jeder Mensch ist individuell und daher bedeutet nicht, dass wenn es bei mir Funktioniert, es auch bei anderen Funktionieren wird
2. Es gibt Menschen die eben damit und Ihrem Wissen ihr Lebensunterhalt verdienen und das Respektiere ich auch


Aus den oben genannten Gründen stehen folgende Punkte im Vordergrund:
-Koordination
-Reaktion (das wird lustig, da bekommen sie eine mega Geile brandneue „Trainingswand“ welche wirklich eine neuheit ist, dazu aber mehr wenn wir so weit sind, vermutlich Januar)
-Ausdauer/Kontition
-Kraftausdauer




30.10.2020
Heute steht die erste Messung mittels einer Waage von Seca an. Diese Waage ist relativ neu in dem Bereich und zeigt einem enorm viel vom Körper, wo die Schwachstellen sind und auch wo es Verbessungspotential gibt.
Ich wusste schon vorab das ich ein paar kg zugenommen habe, und das eben viel in Fett, aber mein Körperfettanteil überraschte mich trotzem ein wenig, aber hier mal zu den Fakten

Körpergröße: 185cm
Gewicht: 86,75kg
Prozentuale Fettmasse: 22,3% (0,5% über normal)
Skelettmuskelmasse: 32,38kg, setzt sich zusammen aus;
Linker Arm 2,01kg
Rechter Arm 2,09kg
Torso 14,48kg
Linkes Bein 6,82kg
Rechtes Bein 6,98kg

Dann gibt es noch andere Daten wie Phasenwinkel (bei mit 5,8°), Wasserverhältnis (EWC 23,3%, TBW 56,2%) aber da habe ich schon wieder vergessen was das Aussagt, aber habe ja eine Betreuung :D

Arme sind ganz ok von der Muskelmasse und Kraft, Beine sind sehr stark vor allem weil ich diese derzeit sehr selten Trainiere (aber da ich früher extrem Unterkörper Trainiert habe, bleib die Masse), Torso ist wie ich bereits wusste die größte Schwachstelle, ist aber bei der Mehrheit so, daher muss ich dort noch kräftig zulegen.


Nächster Schritt kommt dann ende November/anfang Dezember mit dem neuen Trainingsplan welcher die oben genannten Punkte berücksichtigt und mich Fit machen soll.
 
Thomas91

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Rossi ist doch keine 1,81???
Aber ja, auf so 80kg will ich schon runter.
 
Thomas91

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Ja also hatte auch schon vor 2 Jahren 75kg wo ich Trainiert war, also möglich ist das schon. Aber da mein Fahrwerk auf so 80-83kg eingestellt ist, werde ich das Gewicht auch an peilen.
Fettreserven habe ich ja doch ein wenig um Gewicht zu sparen :D

Aktuell fange ich mal wegen meinen Knie und Sehenen Problemen an gemütlich zu Joggen, also so 5,5km mit etwa 9km/h Durchchnitt, dann bekomme ich auch keine Probleme, das erstmal so durchziehen und dann langsam Steigern. Ziel wäre dann bis zu beginn der Saison so 10km in 60 Minuten ohne an meine Grenzen zu kommen.
Also jetzt mal raus aus der Jogginghose (die ja nur zum Chillen gedacht ist :D) und bei erfrischenden 11°C mache ich mich nun mal auf den weg. So kann sich mein Körper und Lunge auch auf die niedrigeren Temperaturen die nun kommen gewöhnen.
Denn erst bei 0°C starten wenn der Körper das nicht gewohnt ist wird sehr schwer.
 
Maggus01

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Aber wenn du Knieprobleme hast, ist joggen wirklich nicht die beste Idee. Da würde ich eher zum radeln raten.
 
Thomas91

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Alles schon Abgeklärt.
Ich habe weder eine Beschädigung am Knie noch sonst was. Mein Problem wird sein das ich es gleich überstrapaziere, haben relativ viele menschen. Deswegen langsam beginnen damit sich die Muskulatur stärken kann.
Heute habe ich z.b. 0 Schmerzen im Knie trotz dem Training gestern.

Radfahren ist leider niemals ein so gutes Ganzkörpertraining wie Joggen, daher werde ich langsam beginnen und gaaaanz langsam steigern.
 
Doom3

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Aber verrate mir den Trick, um den inneren Schweinehund zum Joggen gehen zu bewegen. Ich bin soooo ein fauler Sack :D
 
Thomas91

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Puh, also ich habe auch meine Phasen, konsequent Joggen ginge ist nur wenige Wochen meines Lebens. Oft Siegte der Schweinehund, einzig beim Krafttraining bin ich noch eher Konstant.
Aber ich konnte auch schon 12km in ca. 1:10h Laufen, da hatte ich als Ziel ein Spartan Race mitzumachen, als das nicht statt gefunden hat wurde ich dann wieder zu bequem und lies es hängen.
Nun mit dem gedanken das ich das alles für meine große Leidenschaft mache bin ich wieder voller Energie und Motivation.

Klar würde das alles mit der Rennstrecke auch ohne Training gehen, aber das will ich nicht, will aus dem vorhandenen möglichkeiten das beste raus holen. Einfach um Menthal und Körperlich Top Fit zu sein und keine Ausreden zu haben. Und im Falle eines Sturzes so wenig wie möglich Verletzt zu sein, und das geht nunmal nur mit viel Sport und Beweglichkeit.
 
timaru

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Ich kann jedem der einen großen Schweinehund hat, nur ein Rennrad ans Herz legen.

Ich hab ja komplett kaputte Hüften, da ist Joggen eh raus, da bleibt eigentlich nur Radfahren und Schwimmen.

Hab mir im Sommer ein Rennrad angeschafft und auch ein paar langsame, kurze (50-70km) Runden um Berlin gedreht.
Daraufhin fiel es mir leichter, mindestens jedes 2. Mal im Studio noch 30 min aufm Spin Bike dranzuhängen. Bin dann neulich nach 8 Wochen ohne outdoor fahren mit dem Rad wieder unterwegs gewesen und war extrem, wie viel besser der Körper funktioniert hat und wie viel leichter die ganzen Bewegungen abliefen. Sprich konstant schneller unterwegs bei gleichzietig niedrigerem Puls.
Schon irre zu sehen.

Der einzige Wermutstropfen ist in meinen Augen die kcal/zeit Effizienz. Da kommt halt nix an Laufen ran. Dafür ist die Art der Bewegung schöner, man hat im Zweifel mehr von der Umwelt und die trainierten muskelgruppen passen auch besser zum Motorradfahren.


Was bei mir die allergrößte Baustelle wäre ist Beweglichkeit.
Ich müsste ganz dringend ein kosntantes Programm mit Dehnübungen, Yoga etc über den Winter durchziehen. Da geht auch extrem viel verloren...
 

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Über 1,80 und unter 70 Kg, ich raff nicht wie das gehen soll. Das hab ich seit ich 16 war nicht mehr geschafft. Und ich war immer sportlich :D
 
Doom3

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Das geht im normalen Leben nicht. Nur wenn man ein totaler Hering ist ...
 
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Mal gesehen wie der Folger und oder Schrötter aussehen? Hab die beiden mal in Brno getroffen. Würde fast sagen, dass sind hautüberzogene Knochen mit etwas Muskulatur. Aber ohne Scheiss, drahtig trifft es da einfach nicht mehr. Da ist kein Gramm Fett an den Junx.
Neben den beiden sah ich aus wie ein Bodybuilder der bei der Mr. O Wahl mitgemacht hat :lol:
Aber seit ich zu Corona Zeit mal eine Augustiner Kur mit anschließender Aperol Kur gemacht habe, würde ich bei der Mr O auch nur noch den 2. Platz machen :D
 
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