Hi,
sorry, dass ich mich so spät melde, hatte was viel um die Ohren.
Ich habe eine kurze Übersetzung drauf...da sind 10k rpm nicht allzu flott
Ich habe eine 600er SRAD von 2000.
Ich konnte einen Zusammenhang zwischen Kupplung und rasseln ausschließen; sowohl im Gang als auch im Leerlauf bleibt das Geräusch, wenn ich die Kupplung gezogen habe.
Ich habe etwas in diversen Forum diesbezüglich gelesen und dort wurde öfters geschrieben, wenn es der Spanner ist und nicht eine der Gleitschienen, könnte man die Schrauben nacheinander lösen, um das Ding was zu Kanten und durch ein Klick/Klack (wie auch immer geartetes metallisches Entspanngeräusch) würde der Spanner wieder ausfahren bzw. in die korrekte Position springen. Gelesen, getan ... Tank runter und beide Schrauben dummerweise soweit herausgedreht, dass mir der Spanner entgegenkam. Wo er dann schon raus war, habe ich mir ihn mal genauer angeschaut...er lässt sich mit relativ großem Kraftaufwand eindrücken und kommt auch direkt wieder raus; das Eindrücken funktioniert mal mehr mal weniger gut, mal muss man konstant mal progressiv drücken. Ob das bereits Verschleißerscheinungen sind? Wichtig ist doch eigentlich nur dass er vernünftig ausfährt?
Nun zum eigentlichen Problem:
Da ich nicht wusste, dass man eigentlich die Schraube in der Mitte lösen muss, um den Spannerbolzen zurückzudrehen (ist das so richtig, 100 prozentig habe ich das noch nicht gerafft) hatte ich Angst (wie auch öfters nachzulesen war), dass mir die Steuerkette gesprungen ist. Als Tipp habe ich gelesen, man soll gucken, ob der Motor noch normal zu drehen ist mit dem Hinterrad; das habe ich natürlich mit ausgebautem Spanner gemacht
Normalerweise kann man das Hinterrad bei eingelegtem Gang ja in einem gewissen Intervall bewegen, sozusagen zwischen den OT (Verdichtungstakt) von zwei Kolben; je höher der Gang desto mehr Drehmoment kann man aufbringen und desto leichter müsste es an den Intervallenden gehen. Da man ja an den Intervallenden jeweils gegen die Kompression andrücken muss, sind diese ja eher weich als hart. Leider kommt es mir so vor, als stoßen die Kolben an den Intervallenden auf harte Widerstände (Ventile?! Überspringgeräusche etc habe ich keine gehört), auch kommt mir das Intervall zu kurz/klein vor.
Ich habe versucht es auf einem Video festzuhalten (
https://www.youtube.com/watch?v=X6YAb2ZDYiY&list=WL&index=23&t=0s).
Anbei sind noch die Fotos vom Spanner (ist das das neuste Modell? Laut Internetbildern schon; jedoch habe ich einen Austauschmotor drin und weiß nicht mehr genau ob 98 oder 99) und der Schiene, die man durch das Loch sieht; sieht das für Kenner okay aus? Ist es normal, dass man die Schiene nicht reindrücken kann? Die sollte ja eigentlich, wenn die Steuerkette gelängt ist, zumindest etwas reinzudrücken sein? Bei mir hat die sich beim Draufdrücken mit einem Schraubenzieher gefühlt null bewegt.
Jetzt hab ich sie natürlich nicht mehr angemacht und bin was unschlüssig wie ich jetzt weiter verfahren soll.
Beste Grüße
Edit: Hab die 10er-Schraube in der Mitte des SKS entfernt und mit einem kleinen Schraubenzieher die Feder mal gespannt, bzw. den Bolzen zurückgezogen; das läuft einwandfrei, denke der SKS ist intakt. Nur bekomme ich den Bolzen eingezogen nicht arretiert, glaube das wird was stressig den zurückgedreht mit einem Schraubenzieher zu halten und das Ding gleichzeitig rechts und links festzuschrauben
Was genau Rappelt denn in der Maschine an der Gleit-oder Spannerschiene? Da ist doch alles bombenfest?