Bördesprint Termine 2009

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GixxerDanny

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Wollte es uns nicht vorenthalten:

hier die Vorläufigen Bördesprint Termine 2009.

Bördesprint 1
4-5 April 2009


Bördesprint 2
1-3 Mai 2009


Bördesprint 3
26-31 Mai 2009 + Speedweek 8h


Bördesprint 4
7-9 August 2009 - 24h Rennen


cya,danny
 
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1-3 Mai 2009


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GixxerDanny

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4-5 April ist mir zu früh.
Da komm ich grad von Rijeka wieder.
Denke aber bei BS2+3 könnte man da was machen.
Werd am 24.Jan nochmal alles mit den Jungs durchsprächen.

cya,danny
 
Knoby

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Wir nehmen wohl den dritten mit.
 
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Leider wurde das 24h BS auf 8h BS geändert.
Werden morgen mal mit den Jungs wegen Termine
und Teilnahmen sprächen.Sodaß,ich morgen
abend mehr zu schreiben kann.

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So, der 1. Bördesprint steht kurz bevor!!! Das Wetter sollte passen und die R6 ist ready to race!!! Der Fahrer ist heiss wie Fritten-Fett!!!! :D:D:D:D

Ahoi, wir werden in der Börde aufzünden! :smilie_f:
 
GixxerDanny

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Dennis,drücke Euch auf jeden Fall die Daumen.
Auf jeden Fall sturzfreie Fahrt und viell Spaß.

@Knoby,Dir und dem Teampartner türlich auch.


cya,danny

Ich warte mal das 1.SSP Rennen ab und gucke,daß
Freaks-Racing am 3.BS dabei ist.

cya,danny
 
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So, der 1. Bördesprint steht kurz bevor!!! Das Wetter sollte passen und die R6 ist ready to race!!! Der Fahrer ist heiss wie Fritten-Fett!!!! :D:D:D:D

Ahoi, wir werden in der Börde aufzünden! :smilie_f:
viel glueck! gebt alles und macht viele bilder. :D
ich freue mich schon auf den bericht.
 
Knoby

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Hat gut geklappt für's erste Mal in diesem Jahr ;-)

 
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MeisterJoda

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Glückwunsch :up:
alles ohne Schaden überstanden zu haben ist ein Erfolg:)
Pokale sind aber besser :D
 
Knoby

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Genau so sehe ich das auch Markus ;-)
 
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MeisterJoda

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Was habt ihr da " leisten müssen???
Du siehst noch so fit aus:)
Kenn mich mit dem " Bördesprint " null aus (ich gebs zu:o )
 
Knoby

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Samstag 2 und Sonntag 3 Stunden fahren, wobei ich am Sonntag von den 3 Stunden zwei alleine gefahren bin und alles andere war als fit.... aber glücklich ;-)

 
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MeisterJoda

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Oha,
das ist ne Hausnummer:eek:
Immer mit dem Messer zwischen den Zähnen und dann diese Distanz, ist schon hart.
Hut ab
Kann nur erahnen wie sich dein muskelkater angefühlt hat

GEILES BILD :up: da is mal ne Schräglage ...Angststreifen weg :D
 
GixxerDanny

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Schaut mal klasse aus!!!
Glückwunsch Knoby!!!!

@Knoby - Aber wo hast die Mütze mit dem Kunsthaar her???


cya,danny
 
Knoby

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Neues Jahr, neues Glück…

Der lange lange Winter ging dieses Jahr zum Glück so gerade noch rechtzeitig zu Ende…

Didi und ich haben dieses Jahr fast als letztes Team den 1. Bördesprint für dieses Jahr gemeldet, der am 04./05. April stattfinden sollte. Eigentlich werden die Bördesprints immer am Stück (in der Regel 4 Stunden) ausgetragen, aber dieses Mal sollte er zweigeteilt sein, 2 Stunden am Samstag und 3 Stunden am Sonntag, wir wussten noch nicht genau, was wir davon halten sollten.
Da aber an beiden Tagen noch die Motodays stattgefunden haben, hab ich den Samstag gleich mal mitgebucht um ein bisschen zu trainieren und wieder in Schwung zu kommen für dieses Jahr, letztes Jahr bin ich ja nicht wirklich viel gefahren. Außerdem hat Rudi zusammen mit seinem Kumpel Björn auch den Samstag gebucht und so konnten wir ein bisschen zusammen rumrollen.

So begann das Jahr dann wie jedes andere auch und zwar mit dem vorbereiten das Moppeds, viel streicheln war diesmal angesagt, damit nicht wieder was kaputt geht, so wie beim letzten Bördesprint 2008 als mein Ölkühler undicht geworden ist. Hab mich dieses Mal dann auch endlich mal an die Einstellung vom Fahrwerk gemacht und direkt festgestellt, dass die Gabel total verstellt war  Die Einstellung vom Fahrwerk hat sich auf jeden Fall gelohnt, da meine Gabel diesmal nicht mehr auf Block ging, so wie sie es vorher schon gerne mal gemacht hat.

Mehrere kleinere (übliche) Zwischenfälle wie z.B. das ich erst zwei Tage vorher bemerkt habe, dass meine Handschuhe noch bei meinen Eltern in NRW liegen, gehören ja eigentlich schon dazu ;-)
Am Freitag um zwei hab ich dann den T5 von der Firma mitgenommen, zuhause vollgeladen und hab mich bei perfektem Wetter auf den Weg nach Oschersleben gemacht. Die Fahrt verlief relativ problemlos und gegen 19 Uhr bin ich in Oschersleben angekommen.
Das Fahrerlager war jetzt schon voll bis unters Dach, weil allein eine Hälfte von irgendeiner Kart-Serie belegt wurde. So wurde es dann leider auch nix mehr mit einem Boxenplatz und wir mussten im Fahrerlager einen netten Platz finden, alles nicht so schlimm, da ja das Wetter gut bleiben sollte.
Rudi mit Freundin Jana (Danke an dieser Stelle für den tollen Catering-Service ;-) ) und Björn waren schon da, Didi kam auch eine Stunde später an und nach dem auspacken und der technischen Abnahme konnte wir zum gemütlichen Teil des Abends übergehen. Es waren viele viele bekannte Hackfressen vor Ort und so gab es auch eine Menge zu quasseln.

Am Samstagmorgen ging es erst zur Fahrersprechung und anschließend starteten dann die Motodays. Wobei ich noch kurz eine kleine Anekdote aus der Fahrerbesprechung erzählen muss: Stehen zwei etwas ältere Herren neben mir, der eine schon so weit aus der Box, dass er nur die Hälfte mitbekommt. Als dann angesprochen wird, dass sich der Reifendienst in Box 29 befindet, kommt es zu folgendem Dialog zwischen den beiden:

„Was hat er gesagt?“
- Dass der Reifendienst in Box 29 ist!-
„Wofür denn ein Reifendienst???“
-Ist doch klar, wenn du mal einen Platten hast…-

Hab dann so innerlich vor mich hin geschmunzelt ;-)

Die ersten Turns verliefen unspektakulär, ich hatte mit Absicht noch keinen Laptimer drauf um erstmal zu mir, meiner Linie und meinem Mopped zu finden, lief aber von Anfang an ganz gut. Vom Feeling hatte ich ein gutes Gefühl ;-) Das einzig blöde war halt nur, dass ich mit Didi’s Handschuhen, die an meinen Knöcheln drückten, rumgurken musste, weil meine erst so gegen elf eintreffen sollten. Und meine linke Schulter schmerzte nach 15min immer höllisch, weil ich wohl noch viel zu verkrampft auf dem Bock gehockt habe.

Dann wurde es langsam ernst in Sachen Bördesprint. Das Training war wie immer in 2x 30min aufgeteilt, dieses Mal sollte Didi die ersten und ich die zweiten 30min fahren. Also Didi auf die Reise geschickt und nach 30min war er mit einer 1:41,xxx und Startplatz 25 wieder da, gut gemacht Didi ;-) Ich bin dann noch einen Turn Motodays mit Laptimer gefahren und hab festgestellt, dass ich erst bei 1:42-1:44 rumdümpel. Anschließend begann dann aber für mich das Training (gleichzeitig Qualifying) für den Bördesprint. Also raus gefahren und Alles gegeben, zwischendurch immer auf den Laptimer geschielt, 1:42 ging sofort, dann 1:41, aber ich wusste ja nicht, ob Didi eine 1:41 hoch oder tief gefahren ist, also weiter ;-)
Nächste Runde 1:40,7, da geht noch was… 1:39,5, eigentlich wäre noch mehr gegangen, aber die Schulter schmerzte schon wieder und ich wollte ja auch nicht übertreiben. Diese Zeit reichte dann für den 18. Startplatz, im ersten Drittel vom Gesamtfeld, ich war zufrieden ;-)

Ich bin dann noch 2 Turns Motodays gefahren, einen davon um meine neuen BT003 anzufahren und um halb fünf ging es dann für Didi Richtung Startaufstellung. Vorher noch kurz unsere Taktik aufgestellt, heute wollten wir 40min Turns fahren, weil die übliche halbe Stunde zu zuvielen Wechseln und somit Zeitverlust geführt hat.

Die Deutschlandflagge fiel und Didi ließ die Erde beben beim laufen, muahaha… Leider verlor er am Start einige Plätze und kam als 35er aus der ersten Runde zurück. Er spulte dann gut seine Runden ab bis Rudi ihm nach 35min das Zeichen gab und er zum wechseln kommen sollte. Dieser klappte dann auch ohne Probleme und ich machte mich auf die 40min abzuspulen. Bisher bin ich an diesem Tag nie länger als 15min unterwegs gewesen, weil dann schon meine Schulter schmerzte Aber es ging ganz gut und ich konnte konstant meine angepeilten Zeiten fahren. Allerdings hab ich immer schon auf die Uhr geschielt und gehofft, dass die 40min schnell rumgehen. Bei 43min vor Ende, also 3min vor Wechsel, bin ich dann im Zweikampf über S/Z und hab nicht auf Rudi geachtet, vorher hatte ich schon angezeigt, dass ich reinkomme, also würden die Jungs schon bescheid wissen. Als ich dann in die Box fuhr, stand da…. Niemand. Ich guckte mich um, alle die so rumstanden zuckten nur mit den Schultern, also blieb mir nix anderes übrig als den ersten Gang reinzuknallen und weiter zu fahren. Da meine Tanklampe schon am blinken war, hab ich mir vorgenommen solange zu fahren bis der Tank fast leer ist und dann auf gut Glück wieder reinzukommen. Ich hatte dann auch Glück und Rudi stand mit Didi an der vereinbarten Stelle, hab dann später erfahren, dass Didi (mal wieder) Reifenprobleme hatte und sie den Hinterreifen wechseln mussten. Didi fuhr dann am Samstag den Rest zu Ende und nach zwei Stunden standen wir auf dem 31. Platz, natürlich ein bisschen enttäuschend nach dem 18. Startplatz.

Am Sonntag sollte es dann aber glücklicherweise wieder in die andere Richtung gehen. Rudi hat am Sonntag noch die Motodays nachgebucht und ist eifrig gefahren, während wir nur schön in der Sonne rumgegammelt haben ;-)
Um halb vier bin ich dann raus zum Warm-Up und hab direkt festgestellt, dass ich den Transponder noch nicht dran hatte!!! Oh man ey, schnell ins Fahrerlager, die anderen gefragt, und was war? Der Transponder liegt bei mir im Bulli und den Schlüssel hat mein Bruder in der Tasche. Björn ist sofort losgespurtet (Danke!) und ich bin wieder raus, weil sonst die Boxengasse geschlossen worden wäre. Ich hab mich dann in die Startaufstellung gestellt und Didi kam mit dem Transponder, jetzt stellten wir natürlich fest, dass auch der Haltestift vom Transponder fehlte und nur noch 2min bis zum Start, man man man, was eine Hektik ,-) Didi tüddelte den Transponder dann an der Halterung mit Klebeband fest und rief mir nur zu, dass das hält, trotzdem musste ich während des Turns ständig nachschauen, ob er auch wirklich noch da ist;-)
So, heute hatte ich mir vorgenommen zwei Mal den Tank komplett leer zu fahren, damit Didi nicht soviel fahren muss. Der Start verlief gut, ich würde mal behaupten, dass ich 2-3 Plätze gut gemacht habe und fing auch sofort an mich in der Meute nach vorne zu arbeiten. Und so fuhr ich und fuhr ich und fuhr ich und hab mir nach 45min gedacht, dass so langsam mal ruhig die Spritlampe angehen könnte, aber nix war’s ;-) Nach 50min gab es dann eine Safety-Car Phase, in der meine Lampe anging, super für uns, weil viele in der Phase wechselten, was richtig viel Zeit kostete. Nach 5min war das SC wieder drin und ich fuhr bis die Lampe leuchtet und gab dann Rudi das Zeichen, dass ich in 2 Runden reinkomme. Schnell noch die zwei Runden abgespult und dann nach über 1:05 reingekommen, was ein geiler Turn, ich konnte mich jetzt schon kaum noch bewegen ;-) Durch die SC-Phase und meinen langen Turn sind wir zwischenzeitlich bis auf 16 nach vorne gefahren. Didi spulte dann seine 35min wieder wie üblich ab, hatte zwischendurch auch eine SC-Phase und schrie mich beim Wechsel direkt an, dass ich ruhig zu Ende fahren könne.
Da es aber noch über 1:15 zu fahren war, hab ich mir schon gedacht, dass das wohl nicht so hinhauen würde, aber Versuch macht klug ;-) Also wieder hieß es schnell den Rhythmus finden, klappte super und auf ging’s ins Getümmel. Am Sonntag lagen meine Zeiten konstant zwischen 1:39 und 1:41, perfekt sozusagen ;-)
Eine halbe Stunde vor Ende gab es noch mal eine SC-Phase und meine Lampe war noch nicht an, also 5ten Gang rein und Sprit sparend rumgerollt, aber half alles nix, meine Tanklampe ging an und es waren noch knapp über 20min. Also nach der SC-Phase zwei Runden angezeigt und 15min vor Ende mussten wir dann leider noch mal wechseln. Zwischendurch sind wir wieder bis um den 15 Platz gefahren, aber durch den Wechsel haben wir leider noch ein paar Plätze verloren und sind dann am Ende auf einem guten 21. Platz gelandet.
In diesem gut besetzten Fahrerfeld sicherlich eine super Position und die Überraschung kam dann bei der Siegerehrung als wir als 10. in unsere Klasse noch einen Pokal überreicht bekommen haben ;-) Mein Muskelkater geht so langsam auch wieder weg ;-)

Ende Mai geht’s wieder los und dann werden die TOP 20 ins Visier genommen;-)
 
slowly

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Megagixxer
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Erster Bördesprint in Oscherleben – Training für das erste Saisonrennen am 1.Mai

Nach dem Saisonauftakt in Albecete ging es nun nach Oschersleben. Das 5 Stunden Rennen in Oscherleben (1. Bördesprint / MFS Sauerland) war eine gute Möglichkeit, für den ersten Lauf zur Deutschen Seriensport Meisterschaft, zu trainieren. Zusammen mit Thomas (Dgir), der Gleiches vorhatte, ging es also an den Start!
Direkt nach der letzten Stunde machte ich mich gegen 14 Uhr auf den Weg! Ca. 6 Stunden Fahrt gingen ohne große Probleme über die Bühne.
Leider sah die Situation im Fahrerlager anders aus. Versprochene Boxen waren nicht erhältlich, wir sind ja nur blöde Motorradfahrer!!!! Drei Boxen für Catering müssen schon sein, da können dann doch alle anderen ihre Sachen unter freiem Himmel stehen lassen. Ich finde die Verantwortlichen sollten mal darüber nach denken, ob man wirklich drei Boxen für sch….. Essen belegen sollte, wenn andere Fahrer keinen Platz für ihre Sachen bekommen. Ein weiterer Punkt ist, die immer so betonte Hilfsbereitschaft unter Aufzündern ist wohl auch schon lange vorbei. Da stehen 4 Bikes in einer Box in Oschersleben und die Herren behaupten natürlich, es kommen noch viele Leute. Natürlich kam in den kommenden Tagen keiner mehr und die Box blieb nahezu leer! Oder ein paar nette Racer, die doch lieber ihre Anhänger mit in die Box nehmen. Nicht das man diese abschließbaren Teile auch vor die Box stellen könnte, nein, man stellt sie lieber in die Box damit man niemanden einen Platz geben könnte!!! Ich kann nur meinen Kopf schütteln und werde wohl auch mehr darüber nachdenken, wann ich Hilfe gebe oder die Leute besser draußen stehen lasse!
Nachdem der erste Ärger verraucht war, wurde alles so gut es geht vorbereitet und noch etwas zusammen gegessen. Dann ging es zum Schlafen.
Samstag, Teil 1 des Rennens:
Thomas und ich entschieden uns, die Maschinen, Werkzeug und was man noch so braucht direkt in die Boxengasse zu stellen. So konnten wir ohne Probleme in der Boxengasse unsere Vorbereitungen treffen und waren gerüstet für die Fahrerwechsel während des Rennens.



Dann ging es zum ersten Training raus. Da ich die Strecke noch nicht kannte, wollte ich als erster raus. Geplant waren 15 Minuten, dann sollte Thomas für einen guten Startplatz sorgen. Leider kam ich nur eine Runde weit. Wie schon beim Trainigsauftakt hatte ich Probleme mit der Schaltung. Leider diesmal ein dummer Fehler meinerseits! Da ich im Vorfeld die Schaltung auf Reverse gestellt habe, habe ich einen neuen Schalthebel verbaut. Hierbei habe ich eine zu kurze Schraube benutzt, so konnte wohl die Mutter nicht ganz packen und war ruck zuck wieder runter und somit auch das Schaltgestänge. Thomas ging also auf die Strecke und ich machte mich ans Schrauben! Nach dem Thomas rein kam, ging ich wieder auf die Strecke. Ich versuchte erstmal die Linie zu finden, mich an das neue Schaltschema zu gewöhnen und den neuen GPS Laptimer einzustellen. Diese drei Dinge zusammen waren natürlich zu viel um mich schon auf Zeitenjagt zu begeben. Fazit des ersten Trainings: Oschersleben ist nicht meine Strecke, reverse Schalten ist nicht so einfach und der neue Athon wollte einfach nicht seine Arbeit aufnehmen.
Zum 2te Training ging ich wieder als erster auf die Strecke. Der Athon wollte wieder nicht seine Arbeit machen, ich konnte einfach nicht diesen Einstellknopf drücken. Vielleicht sind meine Wurstfinger einfach zu groß! Dann habe ich versucht die Linie zu finden und mich weiter an das neue Schaltschema zu gewöhnen. Von Runde zu Runde wurde es besser, aber Oschersleben ist wirklich eine harte Nuss. Beim Anbremsen habe ich noch gespürt, dass die Gabel zu weich war. Wenn ich nun härter bremsen wollte, würde sie auf Block gehen. Also fuhr ich an die Box und schickte Thomas auf die Strecke. Da auch Thomas noch nicht so richtig ins rollen kommen wollte, stand nach dem Quali nur Startplatz 38 von 57 Fahrern fest.

Nun ging es an die Vorbereitungen für das Rennen. Ich wollte die Übersetzung noch anpassen und entschied mich für 14/48. Den Tank voll gemacht, zwei Umdrehungen mehr Federvorspannung an der Gabel und fertig.

Thomas wollte den Start übernehmen. Aber es ging leider völlig in die Hose. Die Gixxe wollte nicht anspringen und so fuhr Thomas dem Feld hinter her. Er konnte sich wieder etwas nach vorne arbeiten und kam dann als wir gerade die Tafel raushalten wollten durch die Boxengasse gerollt. Ich zog schnell die Heizdecken von den Rädern, wartete bis der Transponder am Bike war und ging auf die Strecke.

Ich versuchte ein Hinterrad zu finden, war aber erstmal alleine unterwegs. Ich fuhr also so meine Runden und arbeitete an meiner Linie und gewöhnte mich weiter an die neue Schaltung. Da der Laptimer wieder nicht arbeitete, bekam ich auch keine Rückmeldung über meine Rundenzeiten. Ich war dann froh die Tafel zu sehen und kam nach 30 Minuten an die Box.

Während Thomas wieder seine Runden drehte, machte ich das Bike wieder bereit und versuchte mich entspannen. Als Thomas wieder an die Box kam ging ich zum letzten Turn des Tages auf die Strecke. Ich versuchte schneller zu werde und einen besseren Rhythmus zu finden. Das ungewohnte Schalten ging nun schon besser von der Hand und ich fühlte mich deutlich wohler auf der Strecke. Gegen Ende des Turns hatte ich noch eine Schrecksekunde. Als ich versuchte einen anderen Fahrer beim Anbremsen aufs Shell-Esses zu überholen, zog noch ein weiterer Fahrer innen in meine Linie. Um nicht zwischen den beiden zerrieben zu werden, warf ich den Anker und legte einen netten Frontwheelie hin. So konnte ich einen Crash vermeiden und die letzten Minuten zu ende fahren. Nach dem die Uhr abgelaufen war kam ich erschöpft zurück in die Boxengasse.


Am Ende des ersten Tages belegen wir Platz 42 der 57 Teams. 14/48 ist zu kurz und Oschersleben ist immer noch eine harte Nuss! Auch Thomas war noch nicht recht zufrieden, so stand unser Fazit beim Abendessen: es gibt noch viel Arbeit, aber dafür sind wir ja nach Oschersleben gekommen.


Sonntag ging es sehr gemütlich zur Sache. Das Rennen wurde erst sehr spät gestartet und so hatten wir genug Zeit alle Vorbereitungen zu treffen. Beim Aufwachen habe ich schon gemerkt, dass mein Körper sich doch recht gut anfühlte, der erwartete Muskelkater viel deutlich angenehmer aus als erwartet. Nach einem ordentlichen Frühstück machte ich mich an die Arbeit. Reifenwechsel stand auf dem Plan! Danach noch schnell Sprit holen und alles in die Boxengasse gestellt.
Um 15.45 startete dann der zweite Teil des Bördesprints. Drei Stunden Zeit unter Rennbedingung trainieren zu können. Nach unserem eher durchwachsenen Samstag starteten wir von Platz 42 ins Rennen. Thomas wollte noch mal den Start üben und dann das Feld von hinten aufrollen.

Der Start lief nun besser und Thomas
drehte seine Runden.

Nach 30 Minuten dann der Wechsel. Geta hielt die Tafel raus und ich wartete auf Thomas!

Es lief viel besser als am Vortag. Auch der Athon funktionierte nun und ich konnte so direkt meine Zeitenverbesserung erkennen.

Ich zog meine Runden bis die Tafel rausgehalten wurde, dann stand der Wechsel an. Wie immer wurde schnell getankt und das Bike gecheckt. Die Reifen sahen topp aus und da beim Fahren keine Probleme auftraten, wurde auch nichts verändert. Die neue Übersetzung von 14/46 passte auch besser. Dann galt es sich auszuruhen.

Leider wurde das Rennen hin und wieder durch einige Safety-Car Phase unterbrochen da einige schwere Stürze von anderen Fahrern zu vermelden waren. Ich hoffe doch stark dass keinem der Fahrer etwas passiert ist!
Da Thomas lange hinter dem Safty-Car fahren musste, wollten wir ihm etwas mehr Zeit geben. Er kam aber von alleine an die Box, leider war ich noch nicht fertig und so fuhr er noch eine Runde. Da es für uns ja eher ein Training sein sollte, war es auch keine große Sache. Der Wechsel also mit einer Runde Verspätung!

Ich ging wieder raus und merkte schnell das es sich noch besser anfühlte. Ich konnte nun auch mehr und mehr selber überholen und meine Zeiten wurden auch besser. Die R6 lag super und auch das Schalten ging schon besser. Nun machte es schon richtig Spaß und ich hätte noch weitere Runden drehen können. Aber die Tafel zeigte mir an, dass Thomas wartete. Und so kam ich zum Wechsel rein!

Thomas war draußen
und ich ruhte mich aus.

Dann gab es wieder eine Safty-Car Phase und es wurde ruhig in den Boxen. Es hatte einen Fahrer in der Hotel-Kurve geschmissen. Es dauerte sehr lange bis wieder auf grün geschaltet wurde. Dann der letzte Wechsel, noch ca. 15 Minuten. Ich fuhr also auf die Strecke und versuchte schnell meinen Rhythmus zu finden. Ich hatte meinen Spaß und konnte noch ein paar Fahrer überholen.

Wie sich nach dem Rennen zeigte, konnte ich sogar in der letzten Runde noch einen direkten Konkurrenten überholen. Dann kam die Flagge und das Rennen war zu enden. Es war wieder ein gutes Gefühl auf die Auslaufrunde zu gehen. Für mich einer der schönsten Momente! Thomas und ich sind ohne Sturz durchgekommen, Platz 31 in der Gesamtwertung und wichtige Trainingszeit für den ersten Lauf im Seriensport am 1. Mai in Oschersleben.

Die Teilnahme am Bördesprint war wichtig und hat mir viel geholfen. Ich kennen nun die Strecke und konnte mein Motorrad darauf hin abstimmen. Mit meiner Zeit bin ich noch nicht zufrieden, die 1.42.88 sind noch nicht das was ich mir vorstelle. Ich hoffe aber meinem Ziel, beim ersten Saisonrennen im guten Mittelfeld mitfahren zu können, ein gutes Stück näher gekommen zu sein.
 
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Bördesprint Termine 2009

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