Ebay Problem

[ole_srad750]

Hallo,
hoffe bin hier richtig gelanded

mal angenommen:

ES wurde bei Ebay etwas verkaufen was defekt ist und es wurde auch reingeschreiben in der Artikelbeschreibung das der Artikel Defekt ist und die Reparatur ca SummeX kostet.
Nun wird der Artikel verkauft und der Käufer zahlt, bekommt auch die Ware soweit ist alles erstmal ok.

Dann stellt der Käufer fest das die Reparaturkosten höher sind weil ein ganzes Teil neu bestellt werden muss und nicht repariert werden kann. Die Reparatur kosten sind jetzt ca doppelt so hoch wie die SummeX die vom Verkäufer genannt wurde. Der Verkäufer ist von der SummeX ausgegangen da er dachte mann könne das Teil reparieren. Mal angenommen es wurde von 15€ gesprochen vom Verkäufer in der Beschreibung und die tatsächlichen kosten betragen 30€.

Nun will der Käufer aber den Kaufpreis um 15€ drücken da die angegebenen Kosten nicht stimmen.

Der Fall wird dann nach hin und her Ebay gemeldet...
Was kann und darf der Ebay dienst alles entscheiden?
Wie ist die Rechtslage? Es wurde von Vorsätzlichem Betrug gesprochen um den Kaufpreis in die Höhe zu treiben.
Und hat der Käufer anspruch auf die 15€?
Bzw muss der Verkäufer mit dem Preis weiter runtergehen?


Vielleicht könnt ihr mir helfen und die Fragen beantworten.


Grüße Ole

 

[xxphoenixx]

also wenn die reperaturkosten bei dem käufer teurer sind, ist das doch nicht der verkäufer sein problem!

und wer bitte gibt explizit die kosten für die reperatur mit an? sowas kann wie man sieht in die hose gehen...
wenn ich das gekauft hätte, hätte ich auch versucht zu drücken!

exestiert der link noch zum inserat?

 

[ole_srad750]

Hast Post

 

[Reeko]

ist doch das problem des käufers - der verkäufer schließt doch normalerweise garantie- und gewährleistungsansprüche aus da privatverkauf.
ich weiss jetzt nicht ob du käufer oder verkäufer bist, aber wenns nur um 15€ geht würd ich es als erfahrungswert abhaken.

 

[knicker]

Also solange du in der Anzeige geschrieben hast das der Artikel defekt ist kann es dir egal sein

 

[speed2fight]

Also, nach meiner Rechtsauffassung:

§ 263 StGB ist anzuwenden:
Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, ds er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Wärst du mein Mandant - würde ich es so ansetzen...

P.S.: Ein Vergleich (Senkung des Preises) wäre hier logisch, ansonsten -> Klage!