Alex_90
Gixxer
Wie Donnerstag? Dachte morgen gibts was neues
Ein Freak auf der Isle of Man
Diskutiere Ein Freak auf der Isle of Man im Ferien- und Tourenberichte Forum im Bereich Allgemein; Wie Donnerstag? Dachte morgen gibts was neues:confused:
A
Schau mal hier: Ein Freak auf der Isle of Man. Dort wird jeder fündig.
Yoshimura
Großgixxer
Themenstarter
Schaffe ich leider nicht. Fliege morgen von tel aviv nach luxembourg und von da aus nach berlin. Mittwoch dann Von berlin nach hause. Und donnerstag habe icb dann zeit wieder was rein zu setzen.
spike253
Großgixxer
Du bist ja voll im Stress...super dass du trotzdem regelmäßig schreibst!
Tibi
Gixxer
ghostrider? Die letzten Bilder sieht vermutlich keiner. Würd ich mal nem Admin stecken.
Nur keinen Stress Yoshi, Hauptsache es geht weiter
Nur keinen Stress Yoshi, Hauptsache es geht weiter
Yoshimura
Großgixxer
Themenstarter
So, hier nochmal die Bilder die nicht geklappt haben. Hoffe das die das waren...
2. Tag – Ginger Hall & Snaefell Mountain:
Wir haben kurz vor sechs Uhr. Wieder werde ich von alleine wach. Nicht weil ich ausgeschlafen habe, sondern weil ich geweckte werde von den Idioten, die hier in der Früh schon über die Straßen ballern. Ich will auch ein Idiot sein. Schnell den Sand aus den Augen gerieben, Zähne gep… ach scheiß auf die Zähne. Die kann ich auch nach der Runde noch putzen. Also schleiche ich mich aus dem Gästehaus um keinen zu wecken und setze mich aufs Moped. Das Leise sein hätte ich mir auch sparen können. Mein Yoshimura ESD ohne DB-Eater leistet nämlich ganze Arbeit. Vor allem in der Garage. Ich fahre also zum Gästehaus gegenüber und hole Alex ab. Wir waren nämlich in zwei Gästehäusern untergebracht. Diese waren aber quasi nebeneinander.
Bei ihm angekommen, sind wir auch gleich weiter gefahren. Nachdem ich mich mal wieder auf der falschen Straßenseite befand fuhren wir auf die Straße und somit auch auf die Rennstrecke. Wir machten bis Ramsey erstmal langsam. Zum Wachwerden. Das war auch gut so. Denn kurz vor der Ortseinfahrt stand ein netter Polizist mit seiner Laserkanone. Ich winkte freundlich und warf ihm ein Lächeln zu. Er erwiderte es nicht. Wie sollte er auch sehen dass ich lächle? Ich Idiot. An ihm vorbeigefahren, riss ich den Hahn auf. Er guckte blöd, aber was will er machen?
Die Stadt Ramsey schläft noch. Wir bogen also an der Ampel rechts ab um auf den Snaefell-Course zu kommen. Die Strecke war durch einen Unfall schon mal nicht gesperrt. Sehr gut. Jetzt kommen die letzten 500 Meter. Es geht leicht bergauf. An der Haarnadelkurve stehen noch ein paar Polizisten um zu kontrollieren, dass auch alle kontrolliert in den Wahnsinn fahren. Dann geht es los. Die Pylonen sind weg. Ab hier gibt es keine Gesetze mehr. Kein Gegenverkehr. Nur noch Gestörte. Ich riss den Hahn auf. 2. Gang, Gas auf Anschlag. Das Vorderrad geht hoch, rechts Kurve, ich zieh weiter am Gas, 3. Gang. Wieder hüpft das Vorderrad. Ich schalte noch kurz in den 4. Gang, dann kommt Gooseneck, eine Haarnadelkurve, die nach rechts geht. Ich bremse auf 110 km/h runter, fahre rum. Am Kurvenausgang ein Fotograf, der wohl am frühen Morgen auf sein Bild des Tages hofft.
Guy Martin fährt hier sicherlich mit weit über 140 km/h rum. Vermutlich. Mehr wie 110 km/h sind bei mir aber nicht drin.
Nun beginnt die eigentliche Bergetappe. Es geht gerade aus mit einem leichten Rechtsknick. Auf der rechten Seite fahren die Autos. Ich fahre auf der linken Seite. Überhole alle sehr schnell und beschleunige voll. Ich bekomme Gänsehaut. Und das gleich 5mal.
1.Es ist verdammt frisch hier oben noch. Durch den Fahrtwind geht die frische Luft durch die ganze Kombi. Ein bisschen friere ich sogar.
2.Die Aussicht, sofern man dazu kommt sich umzuschauen, ist atemberaubend. Zwischen den ganzen Bergen hindurch zu fahren. Hammer. Links Berg, rechts Schlucht. In der Ferne das Meer, egal wo man hinschaut.
3.ist es verdammt schwer zu fahren hier. Der Asphalt ist sehr rau, die Bodenwellen gehen durch den ganzen Körper und die Sicht ist durch die Büsche am Straßenrand extrem eingeschränkt. Bei der Geschwindigkeit schon ziemlich krank.
4.fahre ich mit weit über 200 km/h an Autos vorbei, die maximal 70 fahren…und es ist erlaubt.
5.Und zum Schluss… Ich weiß genau wie es sich anhört, wenn man hier in den Bergen steht und so ein Freak wie ich hier durch ballert. Ich kann es jetzt natürlich nicht hören aber ich kann mir gerade genau vorstellen, wie mein Sound durch die Schluchten zieht. Und irgendeiner hört dies jetzt und hat gerade ein Grinsen im Gesicht. Wie ich gestern.
Nach einer etwas stärken Linkskurve kommen wieder Pylonen. „Slow“ steht auf einem Schild. Hier ist Halbzeit. Da auf meiner rechten Seite das Joe Dunlop Memorial ist, wird hier abgebremst, um Unfälle zu vermeiden, da viele hier für ein Foto anhalten möchten. Verständlich. Nach der Linkskurve geht es weiter. Hailwoods Raise. Die längste Gerade auf dem Berg. Ich ziehe voll am Gas, merke, wie das Vorderrad auf dem Asphalt hoch und runter titscht. Im linken Spiegel sehe ich, wie Alex verzweifelt versucht, mit zu halten. Aber keine Chance. Da merkt man den Unterschied zwischen meiner Kilo K6 und einer 600er Ninja. Er schaltet noch einen runter aber no way… Kurz vor der nächsten Kurve habe ich Vmax erreicht. Nur Gott und der gute alte Joe wissen, wie schnell ich gerade bin. Jetzt muss ich aber den Anker werfen. Da kommt eine Kurve und sie sieht sehr eng aus. Also runter in den 4. Gang, der Auspuff feuert alles hinten raus… und dann die Enttäuschung. Die Kurve war Pipifax. Hätte ich locker mit leichtem Gaswegnehmen geschafft. Muss ich mir für später unbedingt merken. Jetzt wird es allgemein etwas kurviger, aber ich bleibe am Gas. Rechts von mir sehe ich den Snaefell, den höchsten Berg auf der Insel.
Ich bin schon sehr schnell unterwegs und ich habe ein gutes Gefühl. Das ist Rundenrekord. Nächstes Jahr fahre ich mit bei der TT. Doch dann wird mir der Zahn gezogen. Mich überholt eine K1200 mit einem Sozi drauf. In der Kurve, außen. Was für eine Demütigung. Oder auch nicht. Ich nehme es hin. Das Nummernschild verrät, dass er von der Insel kommt. Wer also glaubt, er ist ein verdammt schneller Fahrer, dem empfehle ich, eine Runde auf dem Mountain-Course. Bei Tempo von über 250 km/h fliegen die Inselbewohner nur so an einem vorbei, dass man meint, man steht. Man darf nur nicht den Fehler machen und versuchen mitzuhalten. Genau deswegen passieren hier nämlich so viele Unfälle.
Ich fahre also mein Tempo weiter. Mein Knieschleifer gibt mir das Feedback, dass ich gar nicht so langsam sein kann, wenn er am Boden schleift. Nun ist die gesetzlose Runde aber auch schon vorbei. Knappe 10 Minuten habe ich gebraucht.
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2. Tag – Ginger Hall & Snaefell Mountain:
Wir haben kurz vor sechs Uhr. Wieder werde ich von alleine wach. Nicht weil ich ausgeschlafen habe, sondern weil ich geweckte werde von den Idioten, die hier in der Früh schon über die Straßen ballern. Ich will auch ein Idiot sein. Schnell den Sand aus den Augen gerieben, Zähne gep… ach scheiß auf die Zähne. Die kann ich auch nach der Runde noch putzen. Also schleiche ich mich aus dem Gästehaus um keinen zu wecken und setze mich aufs Moped. Das Leise sein hätte ich mir auch sparen können. Mein Yoshimura ESD ohne DB-Eater leistet nämlich ganze Arbeit. Vor allem in der Garage. Ich fahre also zum Gästehaus gegenüber und hole Alex ab. Wir waren nämlich in zwei Gästehäusern untergebracht. Diese waren aber quasi nebeneinander.
Bei ihm angekommen, sind wir auch gleich weiter gefahren. Nachdem ich mich mal wieder auf der falschen Straßenseite befand fuhren wir auf die Straße und somit auch auf die Rennstrecke. Wir machten bis Ramsey erstmal langsam. Zum Wachwerden. Das war auch gut so. Denn kurz vor der Ortseinfahrt stand ein netter Polizist mit seiner Laserkanone. Ich winkte freundlich und warf ihm ein Lächeln zu. Er erwiderte es nicht. Wie sollte er auch sehen dass ich lächle? Ich Idiot. An ihm vorbeigefahren, riss ich den Hahn auf. Er guckte blöd, aber was will er machen?
Die Stadt Ramsey schläft noch. Wir bogen also an der Ampel rechts ab um auf den Snaefell-Course zu kommen. Die Strecke war durch einen Unfall schon mal nicht gesperrt. Sehr gut. Jetzt kommen die letzten 500 Meter. Es geht leicht bergauf. An der Haarnadelkurve stehen noch ein paar Polizisten um zu kontrollieren, dass auch alle kontrolliert in den Wahnsinn fahren. Dann geht es los. Die Pylonen sind weg. Ab hier gibt es keine Gesetze mehr. Kein Gegenverkehr. Nur noch Gestörte. Ich riss den Hahn auf. 2. Gang, Gas auf Anschlag. Das Vorderrad geht hoch, rechts Kurve, ich zieh weiter am Gas, 3. Gang. Wieder hüpft das Vorderrad. Ich schalte noch kurz in den 4. Gang, dann kommt Gooseneck, eine Haarnadelkurve, die nach rechts geht. Ich bremse auf 110 km/h runter, fahre rum. Am Kurvenausgang ein Fotograf, der wohl am frühen Morgen auf sein Bild des Tages hofft.
Guy Martin fährt hier sicherlich mit weit über 140 km/h rum. Vermutlich. Mehr wie 110 km/h sind bei mir aber nicht drin.
Nun beginnt die eigentliche Bergetappe. Es geht gerade aus mit einem leichten Rechtsknick. Auf der rechten Seite fahren die Autos. Ich fahre auf der linken Seite. Überhole alle sehr schnell und beschleunige voll. Ich bekomme Gänsehaut. Und das gleich 5mal.
1.Es ist verdammt frisch hier oben noch. Durch den Fahrtwind geht die frische Luft durch die ganze Kombi. Ein bisschen friere ich sogar.
2.Die Aussicht, sofern man dazu kommt sich umzuschauen, ist atemberaubend. Zwischen den ganzen Bergen hindurch zu fahren. Hammer. Links Berg, rechts Schlucht. In der Ferne das Meer, egal wo man hinschaut.
3.ist es verdammt schwer zu fahren hier. Der Asphalt ist sehr rau, die Bodenwellen gehen durch den ganzen Körper und die Sicht ist durch die Büsche am Straßenrand extrem eingeschränkt. Bei der Geschwindigkeit schon ziemlich krank.
4.fahre ich mit weit über 200 km/h an Autos vorbei, die maximal 70 fahren…und es ist erlaubt.
5.Und zum Schluss… Ich weiß genau wie es sich anhört, wenn man hier in den Bergen steht und so ein Freak wie ich hier durch ballert. Ich kann es jetzt natürlich nicht hören aber ich kann mir gerade genau vorstellen, wie mein Sound durch die Schluchten zieht. Und irgendeiner hört dies jetzt und hat gerade ein Grinsen im Gesicht. Wie ich gestern.
Nach einer etwas stärken Linkskurve kommen wieder Pylonen. „Slow“ steht auf einem Schild. Hier ist Halbzeit. Da auf meiner rechten Seite das Joe Dunlop Memorial ist, wird hier abgebremst, um Unfälle zu vermeiden, da viele hier für ein Foto anhalten möchten. Verständlich. Nach der Linkskurve geht es weiter. Hailwoods Raise. Die längste Gerade auf dem Berg. Ich ziehe voll am Gas, merke, wie das Vorderrad auf dem Asphalt hoch und runter titscht. Im linken Spiegel sehe ich, wie Alex verzweifelt versucht, mit zu halten. Aber keine Chance. Da merkt man den Unterschied zwischen meiner Kilo K6 und einer 600er Ninja. Er schaltet noch einen runter aber no way… Kurz vor der nächsten Kurve habe ich Vmax erreicht. Nur Gott und der gute alte Joe wissen, wie schnell ich gerade bin. Jetzt muss ich aber den Anker werfen. Da kommt eine Kurve und sie sieht sehr eng aus. Also runter in den 4. Gang, der Auspuff feuert alles hinten raus… und dann die Enttäuschung. Die Kurve war Pipifax. Hätte ich locker mit leichtem Gaswegnehmen geschafft. Muss ich mir für später unbedingt merken. Jetzt wird es allgemein etwas kurviger, aber ich bleibe am Gas. Rechts von mir sehe ich den Snaefell, den höchsten Berg auf der Insel.
Ich bin schon sehr schnell unterwegs und ich habe ein gutes Gefühl. Das ist Rundenrekord. Nächstes Jahr fahre ich mit bei der TT. Doch dann wird mir der Zahn gezogen. Mich überholt eine K1200 mit einem Sozi drauf. In der Kurve, außen. Was für eine Demütigung. Oder auch nicht. Ich nehme es hin. Das Nummernschild verrät, dass er von der Insel kommt. Wer also glaubt, er ist ein verdammt schneller Fahrer, dem empfehle ich, eine Runde auf dem Mountain-Course. Bei Tempo von über 250 km/h fliegen die Inselbewohner nur so an einem vorbei, dass man meint, man steht. Man darf nur nicht den Fehler machen und versuchen mitzuhalten. Genau deswegen passieren hier nämlich so viele Unfälle.
Ich fahre also mein Tempo weiter. Mein Knieschleifer gibt mir das Feedback, dass ich gar nicht so langsam sein kann, wenn er am Boden schleift. Nun ist die gesetzlose Runde aber auch schon vorbei. Knappe 10 Minuten habe ich gebraucht.
Zuletzt bearbeitet:
Jaden
Racegixxer
Yeees Baby !! .. oh man da geht mir eine flöten !!!!
Ich kann es mir wirklich bildlich vorstellen, wie gerne wäre ich dabei
... das muss die Passion eines jeden Supersportfahrers sein.
Mir hat sich gerade eine Epiphanie aufgetan und ich werde es dir gleichtun. Ich werde eines Tages ebenfalls auf der Isle of Men fahren !!
ps. liege ich richtig, wenn ich vermute, dass auf dem obersten Bild Heinz zu sehen ist ?
Ich kann es mir wirklich bildlich vorstellen, wie gerne wäre ich dabei
... das muss die Passion eines jeden Supersportfahrers sein.Mir hat sich gerade eine Epiphanie aufgetan und ich werde es dir gleichtun. Ich werde eines Tages ebenfalls auf der Isle of Men fahren !!
ps. liege ich richtig, wenn ich vermute, dass auf dem obersten Bild Heinz zu sehen ist ?
Aerox19
Kleingixxer
Wie immer sehr Geil Gefällt mir sehr gut Yoshi weiter so
Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk 2
Gefällt mir sehr gut Yoshi weiter so Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk 2
Ar3s
Racegixxer
meeeehhhhhhrr ^^
Yoshimura
Großgixxer
Themenstarter
Wer weiß, wer weiß...ps. liege ich richtig, wenn ich vermute, dass auf dem obersten Bild Heinz zu sehen ist ?
Aerox19
Kleingixxer
Bin gespannt wie es weitergeht Bitte mehr davon
Bitte mehr davon
spike253
Großgixxer
Der auf dem ersten Bild sieht aus wie Heinz...jetzt gib es endlich zu, gib es zu, gib es zu, gib es zu!!Wer weiß, wer weiß...
Robin08
Gixxer
100gr_Leberwurst
Supergixxer
DAS mach ein Forum aus, Threads wie deiner!
Geile Story, super geschrieben, weiter so!
Geile Story, super geschrieben, weiter so!
And-1
Kleingixxer
Absolut geniale Geschichte und super gut geschrieben, man kann sich alles so unfassbar bildlich vorstellen! Hammer!
Hatte auch schon mal mit dem Gedanken gespielt meinen Sommerurlaub auf der IoM zu verbringen, aber nach deiner Geschichte weiß ich: ich MUSS dahin!!!
Wenn du deine Berichterstattung fertig hast, hätte ich die gerne als .doc-Datei, das wird dann meine eigene allabendliche Gute-Nacht-Geschichte
Hatte auch schon mal mit dem Gedanken gespielt meinen Sommerurlaub auf der IoM zu verbringen, aber nach deiner Geschichte weiß ich: ich MUSS dahin!!!
Wenn du deine Berichterstattung fertig hast, hätte ich die gerne als .doc-Datei, das wird dann meine eigene allabendliche Gute-Nacht-Geschichte
BigGame
Racegixxer
wieder mal sehr geil
Yoshimura
Großgixxer
Themenstarter
Bei Greg Ny baa , warte ich auf Alex. Nach drei Minuten ist er auch da.Wir fahren weiter und lassen uns von der extrem langen Gerade anstecken, noch mal Vollgas zu geben. Hoffentlich blitzen die hier nicht. Tachoanschlag. 50 ist erlaubt. Das wäre teuer. Nun fahren wir die komplette Rennstrecke weiter bis zu unserer Unterkunft um dort dann zu frühstücken.
Wir sind immer noch sehr schnell unterwegs. Es macht aber auch wirklich Spaß hier lang zu fahren. Ich habe das Gefühl, umso schneller man fährt desto weniger spürt man die ganzen Bodenwellen. Wenn man langsam fährt, merkt man erstmal wie schlecht hier doch die Straßenverhältnisse sind.
Es gibt hier einige Streckenabschnitte, die richtig Spaß machen zu fahren. Zum Beispiel Glen Helen. Ein Waldstück mit 5 – 6 Kurven, die direkt hintereinander kommen, ohne ein Stück Gerade. Rechts, links, rechts, links... Ich werfe das Moped hin und her. Nur ein Auto vor mir bremst gerade meine Freude. Doch schnell ist dies auch überholt. Jetzt kommt Crosby. Hier war ich gestern. Ich will auch abheben mit dem Vorderrad. Ich gebe Gas. Alles was geht. Da kommt die Kuppel. Ich bin bei 200 km/h und noch am Beschleunigen. Das wird was… Nicht. Noch nicht einmal ein My abgehoben. Schade. Wie schnell muss ich bitte sein dafür? Naja. Wir haben das Tempo nun etwas raus genommen. Der Verkehr wurde auch dichter. An vielen Stellen merken wir, wie stark unsere Motorräder einfedern, trotz dass wir nicht ganz so schnell sind wie im Rennen. Wohl noch nicht mal ansatzweise so schnell. Aber trotzdem federn wir schon gut ein. Bei jedem Meter, den ich mehr über die Strecke erfahre, habe ich mehr Respekt vor denen, die hier am Rennen teilnehmen. Nicht nur vor den Gewinnern.
Am Ginger Hall und somit an der Unterkunft angekommen, stoppe ich die Gopro-Aufnahme. 38 Minuten für eine Runde. 20 Minuten langsamer als im Rennen. Gar nicht so schlecht… *Sarkasmus*
Aber ich wollte mich ja nicht gleich am zweiten Tag schon Schrott fahren. Also ganz gut so.
Dennoch waren wir so schnell unterwegs, dass wir noch Zeit hatten für eine zweite Runde. Also ging es gleich weiter. Alles noch mal. Wieder durch Ramsey durch, die Anfahrt zum Snaefell lang, Haarnadelkurve und dann Vollstoff. Diesmal waren mir ein paar Stellen schon vertrauter und ich hatte diesmal das Gefühl, dass ich richtig schnell bin. Dies bestätigte dann auch die Gopro. 8:33 Minuten für den abgesperrten Bereich. Gar nicht mal so übel. Nun wurde es aber Zeit zu frühstücken. Mein Magen knurrte. Also wieder knapp 50 km über die Renne fahren, bis wir wieder an unserer Unterkunft ankamen. Nun waren die Straßen auch richtig voll. Also richtig voll ist hier nicht wie der Verkehr in Köln. Es ist immer noch fahrbar alles. Aber es ist mehr los als morgens. Vor allem an Motorrädern. Und es ist wirklich nervig, ständig in den Spiegel zu schauen. Hier fahren nämlich echt viele Idioten rum und man muss mehr auf die anderen achten als auf sich selbst und sein Fahren. Das ist schon sehr anstrengend und macht stellenweise sehr viel schlechte Laune. An der Unterkunft angekommen, haben wir uns erstmal ein paar Brote eingeschmissen. Dabei diskutierten wir, wo wir das heutige Rennen bzw. die Rennen gucken wollen. Heute ist Supersport- und Superstock-Rennen (1000er und 600er). Ich packte meinen Zettel aus, worauf ich notiert habe, wo ich so gucken wollte.
Ich zitiere:
“Grandstand
Crosby
Ballaugh Bridge
Ballacrye
Moutain
Sulby Straight
K-Tree”
Schnell war mir klar, dass dies alles nicht machbar ist dieses Jahr. Also musste ich aussortieren.
Grandstand: Die Start/Ziel-Gerade. Hier ist DAS Geschehen. Boxengase, der Start, die Siegerehrung und die historische Zeittafel, wo alle Rundenzeiten per Hand auf Holztafeln geschrieben werden. Faszinierend. Kann ich aber wohl voll knicken. Da ist es mega voll und die besten Plätze gibt es nur gegen Bezahlung. Also ist das wohl raus.
Crosby: Da war ich gestern. Geile Stelle.
Ballaugh Bridge: Eine ziemlich krasse Stelle. Die Ballaugh Bridge ist eine kleine Brücke, die aber einen ziemlichen Buckel macht. Dort heben die Bikes komplett ab und nach der Landung wird voll durch beschleunigt durch ein kleines Dorf. Geil. Da muss ich unbedingt hin. Aber nicht heute.
Baalacrye ist zwar eine Kurve, gucken will ich aber irgendwo da. Die Motorräder sind in dieser Gegend sehr schnell und da sind 3 – 4 Stellen, wo die Mopeds abheben, wegen einer kleinen Bodenwelle. An einer Stelle ist der Unterschied von Bergab zu Bergauf so stark, dass der Unterboden der Motorräder komplett aufsetzt. Eigentlich ist die Stelle nicht schlimm. Mit 300 Sachen aber schon. Zudem gab es hier schon viele Verletzte und leider auch Tote, was genug über den Schwierigkeitsgrad dieser Stelle aussagt.
Mountain: irgendwo in den Bergen muss ich ein Rennen sehen. Ich muss mir einfach diese Soundkulisse antun. Und die Aussicht muss auch einfach nur geil sein.
Sulby Straight: Das schnellste Stück der Strecke. Aus 3 - 4 schnellen Kurven kommt eine extrem lange Gerade, wo die Motorräder mehrere Sekunden Vmax drauf haben. Vom Sound her muss das der Hammer sein. Optisch nicht. Man wird nämlich wohl nicht viel sehen.
Und dann gibt es noch den K-Tree. Eine Rechts/Links-Kombinationskurve mit einem Hubbel, was dazu führt, dass bei der Rechtskurve nicht nur extreme Schräglage herrscht sondern auch noch das Vorderrad hoch geht. Sieht sehr geil aus.
Leider wurde ich aber überstimmt und wir guckten das Rennen bei Ginger Hall. Schlimm ist die Stelle jetzt nicht, aber auch nicht wirklich besonders. Die Fahrer kommen von einer leichten Bergab-Linkskurve an und fahren in eine leichte Bergauf-Doppellinks wieder weg und das Ganze auf einer Landstraße. Also nichts Anderes als wenn ich eine Sonntagstour bei mir zu Hause mache. Nur bestimmt etwas schneller…
Ich konnte auch nicht mehr alleine los, da die Strecke auch gleich schon gesperrt wird für das 10:45 Uhr-Rennen. Ich frühstückte also gechillt weiter. Ginger Hall konnten wir ja zu Fuß erreichen, da dies direkt vor unserem Gästehaus war. Somit hat mich die Streckensperrung auch nicht wirklich interessiert.
Um kurz nach zehn stellten wir uns an der Kurvenaussenseite auf und warteten auf den Beginn des Rennens. Da Ginger Hall zur zweiten Hälfte der Strecke gehört, dauert es auch bis die Mopeds bei uns ankommen. „dauert“ heißt, nach dem Start ca. 10 Minuten.
Die Stelle heißt Ginger Hall weil in der Kurve eine Kneipe ist, die so heißt. Aus dieser schallte auch die Übertragung des Rennens.
Pünktlich um 10:45 Uhr startet der Erste: James Hillier. Gefolgt von Donald, Guinness, Martin, Anstey, Dunlop usw. Auch wenn ich ein wenig angefressen über die Stelle war, war ich wieder aufgeregt. Mit großer Spannung erwarte ich den Sound der Maschinen, den Geruch der Abgase.
Heinz ist mittlerweile auch eingetroffen. Er ist heute Morgen um 6 Uhr los gewandert. Ja, gewandert. Zu Fuß. Er hat sich ein wenig verlaufen. Und da er kein Englisch kann, war das mit dem „nach dem Weg fragen“ auch so ne Sache. Letztendlich hat er aber zurück und somit zu uns gefunden. Ob dies gut oder schlecht war, kann man sehen wie man will. In erster Linie war es schlecht. Denn wie nicht anders zu erwarten, musste er uns erzählen, wo er lang spaziert ist und was er so fotografiert hat. Seine Kamera ist noch so ein Teil ohne Bildschirm. Man muss da wirklich noch durch die kleine Scheibe gucken um ein Foto zu schießen. Herrlich.
Was mir an Heinz Erzählungen so gefällt, sind seine Selbstbestätigungen. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Ich versuche es einfach mal mit einen direkten Auszug aus seinem Gespräch (ohne Rücksicht auf seinen Akzent):
„Ich bin heute Morgen nach Ramsey (eigentlich Ruämseiy ausgesprochen, er nennt die Stadt aber Ramsei) gewandert. Ja, nach Ramsey. Da habe ich die Elektrobahn gesehen. Morgen will ich mit der fahren. Die ganze Strecke von Anfang bis Ende. Also erste Station bis zur letzten. Jetzt startet das Rennen. Ginger Hall heißt das hier, wegen der Kneipe. Wegen der Kneipe heißt das hier so. Jaa.“
Heinz Wörterbuch:
Ramsey / auspr. Ruamsey / Heinz: Ramsei
Douglas / auspr. Dagläs / Heinz: Duglas
Castletown / auspr. Kästeltaun / Heinz: Kastelton
Leute, ihr glaubt gar nicht, wie anstrengend das ist. Sogar das Ignorieren ist anstrengend. Man kommt da kaum gegen an. Zum Glück hörte ich, wie der Hubschrauber sich nähert. Hubschrauber heißt, die ersten Motorräder kommen, da der Heli immer über den Top 4 fliegt.
Also wusste ich, dass ich gleich eh nichts mehr von Heinz Gequassel höre.
So, und jetzt noch was anderes. Ich möchte euch, bevorzugt die Westgixxer wegen der entfernung, gerne einladen:
Wir sind immer noch sehr schnell unterwegs. Es macht aber auch wirklich Spaß hier lang zu fahren. Ich habe das Gefühl, umso schneller man fährt desto weniger spürt man die ganzen Bodenwellen. Wenn man langsam fährt, merkt man erstmal wie schlecht hier doch die Straßenverhältnisse sind.
Es gibt hier einige Streckenabschnitte, die richtig Spaß machen zu fahren. Zum Beispiel Glen Helen. Ein Waldstück mit 5 – 6 Kurven, die direkt hintereinander kommen, ohne ein Stück Gerade. Rechts, links, rechts, links... Ich werfe das Moped hin und her. Nur ein Auto vor mir bremst gerade meine Freude. Doch schnell ist dies auch überholt. Jetzt kommt Crosby. Hier war ich gestern. Ich will auch abheben mit dem Vorderrad. Ich gebe Gas. Alles was geht. Da kommt die Kuppel. Ich bin bei 200 km/h und noch am Beschleunigen. Das wird was… Nicht. Noch nicht einmal ein My abgehoben. Schade. Wie schnell muss ich bitte sein dafür? Naja. Wir haben das Tempo nun etwas raus genommen. Der Verkehr wurde auch dichter. An vielen Stellen merken wir, wie stark unsere Motorräder einfedern, trotz dass wir nicht ganz so schnell sind wie im Rennen. Wohl noch nicht mal ansatzweise so schnell. Aber trotzdem federn wir schon gut ein. Bei jedem Meter, den ich mehr über die Strecke erfahre, habe ich mehr Respekt vor denen, die hier am Rennen teilnehmen. Nicht nur vor den Gewinnern.
Am Ginger Hall und somit an der Unterkunft angekommen, stoppe ich die Gopro-Aufnahme. 38 Minuten für eine Runde. 20 Minuten langsamer als im Rennen. Gar nicht so schlecht… *Sarkasmus*
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Aber ich wollte mich ja nicht gleich am zweiten Tag schon Schrott fahren. Also ganz gut so.
Dennoch waren wir so schnell unterwegs, dass wir noch Zeit hatten für eine zweite Runde. Also ging es gleich weiter. Alles noch mal. Wieder durch Ramsey durch, die Anfahrt zum Snaefell lang, Haarnadelkurve und dann Vollstoff. Diesmal waren mir ein paar Stellen schon vertrauter und ich hatte diesmal das Gefühl, dass ich richtig schnell bin. Dies bestätigte dann auch die Gopro. 8:33 Minuten für den abgesperrten Bereich. Gar nicht mal so übel. Nun wurde es aber Zeit zu frühstücken. Mein Magen knurrte. Also wieder knapp 50 km über die Renne fahren, bis wir wieder an unserer Unterkunft ankamen. Nun waren die Straßen auch richtig voll. Also richtig voll ist hier nicht wie der Verkehr in Köln. Es ist immer noch fahrbar alles. Aber es ist mehr los als morgens. Vor allem an Motorrädern. Und es ist wirklich nervig, ständig in den Spiegel zu schauen. Hier fahren nämlich echt viele Idioten rum und man muss mehr auf die anderen achten als auf sich selbst und sein Fahren. Das ist schon sehr anstrengend und macht stellenweise sehr viel schlechte Laune. An der Unterkunft angekommen, haben wir uns erstmal ein paar Brote eingeschmissen. Dabei diskutierten wir, wo wir das heutige Rennen bzw. die Rennen gucken wollen. Heute ist Supersport- und Superstock-Rennen (1000er und 600er). Ich packte meinen Zettel aus, worauf ich notiert habe, wo ich so gucken wollte.
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Ich zitiere:
“Grandstand
Crosby
Ballaugh Bridge
Ballacrye
Moutain
Sulby Straight
K-Tree”
Schnell war mir klar, dass dies alles nicht machbar ist dieses Jahr. Also musste ich aussortieren.
Grandstand: Die Start/Ziel-Gerade. Hier ist DAS Geschehen. Boxengase, der Start, die Siegerehrung und die historische Zeittafel, wo alle Rundenzeiten per Hand auf Holztafeln geschrieben werden. Faszinierend. Kann ich aber wohl voll knicken. Da ist es mega voll und die besten Plätze gibt es nur gegen Bezahlung. Also ist das wohl raus.
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Crosby: Da war ich gestern. Geile Stelle.
Ballaugh Bridge: Eine ziemlich krasse Stelle. Die Ballaugh Bridge ist eine kleine Brücke, die aber einen ziemlichen Buckel macht. Dort heben die Bikes komplett ab und nach der Landung wird voll durch beschleunigt durch ein kleines Dorf. Geil. Da muss ich unbedingt hin. Aber nicht heute.
Baalacrye ist zwar eine Kurve, gucken will ich aber irgendwo da. Die Motorräder sind in dieser Gegend sehr schnell und da sind 3 – 4 Stellen, wo die Mopeds abheben, wegen einer kleinen Bodenwelle. An einer Stelle ist der Unterschied von Bergab zu Bergauf so stark, dass der Unterboden der Motorräder komplett aufsetzt. Eigentlich ist die Stelle nicht schlimm. Mit 300 Sachen aber schon. Zudem gab es hier schon viele Verletzte und leider auch Tote, was genug über den Schwierigkeitsgrad dieser Stelle aussagt.
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Mountain: irgendwo in den Bergen muss ich ein Rennen sehen. Ich muss mir einfach diese Soundkulisse antun. Und die Aussicht muss auch einfach nur geil sein.
Sulby Straight: Das schnellste Stück der Strecke. Aus 3 - 4 schnellen Kurven kommt eine extrem lange Gerade, wo die Motorräder mehrere Sekunden Vmax drauf haben. Vom Sound her muss das der Hammer sein. Optisch nicht. Man wird nämlich wohl nicht viel sehen.
Und dann gibt es noch den K-Tree. Eine Rechts/Links-Kombinationskurve mit einem Hubbel, was dazu führt, dass bei der Rechtskurve nicht nur extreme Schräglage herrscht sondern auch noch das Vorderrad hoch geht. Sieht sehr geil aus.
Leider wurde ich aber überstimmt und wir guckten das Rennen bei Ginger Hall. Schlimm ist die Stelle jetzt nicht, aber auch nicht wirklich besonders. Die Fahrer kommen von einer leichten Bergab-Linkskurve an und fahren in eine leichte Bergauf-Doppellinks wieder weg und das Ganze auf einer Landstraße. Also nichts Anderes als wenn ich eine Sonntagstour bei mir zu Hause mache. Nur bestimmt etwas schneller…
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Ich konnte auch nicht mehr alleine los, da die Strecke auch gleich schon gesperrt wird für das 10:45 Uhr-Rennen. Ich frühstückte also gechillt weiter. Ginger Hall konnten wir ja zu Fuß erreichen, da dies direkt vor unserem Gästehaus war. Somit hat mich die Streckensperrung auch nicht wirklich interessiert.
Um kurz nach zehn stellten wir uns an der Kurvenaussenseite auf und warteten auf den Beginn des Rennens. Da Ginger Hall zur zweiten Hälfte der Strecke gehört, dauert es auch bis die Mopeds bei uns ankommen. „dauert“ heißt, nach dem Start ca. 10 Minuten.
Die Stelle heißt Ginger Hall weil in der Kurve eine Kneipe ist, die so heißt. Aus dieser schallte auch die Übertragung des Rennens.
Pünktlich um 10:45 Uhr startet der Erste: James Hillier. Gefolgt von Donald, Guinness, Martin, Anstey, Dunlop usw. Auch wenn ich ein wenig angefressen über die Stelle war, war ich wieder aufgeregt. Mit großer Spannung erwarte ich den Sound der Maschinen, den Geruch der Abgase.
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Heinz ist mittlerweile auch eingetroffen. Er ist heute Morgen um 6 Uhr los gewandert. Ja, gewandert. Zu Fuß. Er hat sich ein wenig verlaufen. Und da er kein Englisch kann, war das mit dem „nach dem Weg fragen“ auch so ne Sache. Letztendlich hat er aber zurück und somit zu uns gefunden. Ob dies gut oder schlecht war, kann man sehen wie man will. In erster Linie war es schlecht. Denn wie nicht anders zu erwarten, musste er uns erzählen, wo er lang spaziert ist und was er so fotografiert hat. Seine Kamera ist noch so ein Teil ohne Bildschirm. Man muss da wirklich noch durch die kleine Scheibe gucken um ein Foto zu schießen. Herrlich.
Was mir an Heinz Erzählungen so gefällt, sind seine Selbstbestätigungen. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Ich versuche es einfach mal mit einen direkten Auszug aus seinem Gespräch (ohne Rücksicht auf seinen Akzent):
„Ich bin heute Morgen nach Ramsey (eigentlich Ruämseiy ausgesprochen, er nennt die Stadt aber Ramsei) gewandert. Ja, nach Ramsey. Da habe ich die Elektrobahn gesehen. Morgen will ich mit der fahren. Die ganze Strecke von Anfang bis Ende. Also erste Station bis zur letzten. Jetzt startet das Rennen. Ginger Hall heißt das hier, wegen der Kneipe. Wegen der Kneipe heißt das hier so. Jaa.“
Heinz Wörterbuch:
Ramsey / auspr. Ruamsey / Heinz: Ramsei
Douglas / auspr. Dagläs / Heinz: Duglas
Castletown / auspr. Kästeltaun / Heinz: Kastelton
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Leute, ihr glaubt gar nicht, wie anstrengend das ist. Sogar das Ignorieren ist anstrengend. Man kommt da kaum gegen an. Zum Glück hörte ich, wie der Hubschrauber sich nähert. Hubschrauber heißt, die ersten Motorräder kommen, da der Heli immer über den Top 4 fliegt.
Also wusste ich, dass ich gleich eh nichts mehr von Heinz Gequassel höre.
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So, und jetzt noch was anderes. Ich möchte euch, bevorzugt die Westgixxer wegen der entfernung, gerne einladen:
AndreBLN
Supergixxer
Wie geil ist das denn. Ahhh das ist leider wirklich ein bisschen weit weg. Aber ich hoffe, dass du trotzdem hier in dem Thread weiterberichtest!
booni89
Kleingixxer
Hab mir für den Bericht jetzt noch extra ne tüte Chips aufgemacht 
, sehr geil!
, sehr geil!Nur Gixxer oder?
Koelschbloot
Großgixxer
Ist Latte, bis dahin habe ich vielleicht auch keine mehr - ich komme gerne und bringe auch gerne irgendwas mit.... wahnsinn!
Yoshimura
Großgixxer
Themenstarter
Total egal welche maschine. Es kann kommen wer möchte
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